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 Betreff des Beitrags: Kapazitätsmessgerät
BeitragVerfasst: Di Nov 23, 2010 22:14 
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Registriert: Sa Okt 23, 2010 1:16
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Hi,

da ich gerne ein Gerät hätte mit dem ich Kondensatoren nachmessen kann habe ich mich in unseren Elektronikladen umgesehen.

Mein Händler kann mir 2 Geräte (Velleman-glaube ich)anbieten:

A) DVM6243 , 3 1/2 digits , 91,90 Euronen
Kapazitäten: 6 Messbereiche von 1pF bis 200uF
Spulen: 4 Messbereiche von 4uH bis 2H
Automatischer Nullablgleich, hohe Messgenauigkeit

B) DVM6013 , 3 1/2 digits, 66.90 Euronen
Nur Kapazitäten , 9 Messbereiche von 0,1pf bis 20mF

Was würdet ihr mir empfehlen?

Grüsse aus Luxusburg, Mitch41


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 Betreff des Beitrags: Re: Kapazitätsmessgerät
BeitragVerfasst: Di Nov 23, 2010 22:34 
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Registriert: So Dez 28, 2008 16:44
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Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Willst du nur Kapazitäten messen, dann nimm das zweite, da ist der Messbereich größer.

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Gruß Stephan

Röhre gut, alles gut
Ein Wunder ist das elektrisch Licht, manchmal geht es, manchmal nicht. :idea:

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 Betreff des Beitrags: Re: Kapazitätsmessgerät
BeitragVerfasst: Di Nov 23, 2010 22:49 
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Registriert: Mo Dez 07, 2009 21:08
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Hallo,

ich hab das MY6013 von Pollin. Das ist sicher kein Gerät der Profiklasse aber ich hab damit eine ganze Menge verschiedene neue Kondensatoren gemessen und das hat innerhalb der Toleranzen eigentlich immer gepasst. Das ist natürlich relativ, man müsste Referenzkondensatoren haben, die mit einem Profigerät gemessen wurden.

MFG
Uwe


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 Betreff des Beitrags: Re: Kapazitätsmessgerät
BeitragVerfasst: Mi Nov 24, 2010 10:33 
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Registriert: So Dez 28, 2008 16:44
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Wenn man nur kleine Kapazitäten messen möcht, geht auch so etwas:
http://gaedtke.name/SubMenu_Messen/C-Messung.htm
Das funktioniert super.

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Gruß Stephan

Röhre gut, alles gut
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 Betreff des Beitrags: Re: Kapazitätsmessgerät
BeitragVerfasst: Mi Nov 24, 2010 17:50 
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Registriert: So Mai 24, 2009 22:18
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PL504 hat geschrieben:
Ich hatte mir vor einiger Zeit mal das ELV DCM7001 geleistet. Das arbeitet nach einem anderen Prinzip und kostet natürlich ein paar Mark mehr, was es aber auf jeden Fall wert ist.


Das habe ich auch schon seit einigen Jahren. Soviel teurer finde ich das jetzt nicht, zumindest nicht wenn man es selber zusammen baut und kein Fertiggerät kauft.
Meines hatte ich auch schon einmal platt gesetzt. Ich Depp wollte einen Elko messen. Dummerweise war der noch sowas von in Ordnung und vor allem voll aufgeladen..... :wut: Glücklicherweise hatte es nur einen Transistor erwischt und der war sogar noch zu kriegen.

Gruß aus Stralsund.... Hotte


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 Betreff des Beitrags: Re: Kapazitätsmessgerät
BeitragVerfasst: Do Dez 16, 2010 22:16 
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Registriert: Sa Okt 23, 2010 1:16
Beiträge: 7
Hallo,

danke an alle für eure Tipps, habe das DVM6013 bestellt.

Grüsse aus Luxusburg, Mitch41.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kapazitätsmessgerät
BeitragVerfasst: Fr Dez 17, 2010 1:00 
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† Siemens D-Zug
† Siemens D-Zug
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Registriert: Di Feb 05, 2008 18:41
Beiträge: 3354
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Hallo,

das digitale Meßinstrument von PL504 hat den unbestreitbaren Vorteil, daß man parasitäre Kapazitäten "wegnullen" kann. Bei meinem (ebenfalls digitalen) Handheld-Gerät geht das nicht! Da habe ich schon von vornherein Kapazitäten zwischen 13 und 18 pF. Je nachdem, wie die sehr kurzen Meßkabel gehalten werden. Man ist bei Messungen von Kondensatoren unter 1 nF ständig am rechnen!

Bei ELV ist es Sitte, daß sobald es etwas zu steuern gibt, einer ihrer unsäglich lästigen µC eingesetzt wird! Wäre dies anders, so hätte ich schon längst das eine oder andere größere Gerät bei denen gekauft. So aber ist es bei Kleinstgeräten geblieben. Ich akzeptiere nicht, daß jemand Unsummen für einen ansonsten spottbilligen µC (als Ersatzteil) kassiert, nur weil er das Monopol auf dessen Programmierung hat!

Gruß

Rocco11

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The Times They Are A Changin' (Bob Dylan)
http://www.youtube.com/watch?v=PZUL6cPc26g&feature=related


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