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BeitragVerfasst: So Jan 30, 2011 16:14 
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Hallo liebe Landsleute,

Wegen eines kurzfristigen Projektes such ich dringend eine gute Bauanleitung
für ein Metallsuchgerät.
Keine Geräte mit Röhren, Germanium-Transistoren oder IC-Vereine. :angry:
Spulen kann ich kurzfristig auch nicht wickeln. :wut:
Das Gerät soll keine 1-Cent-Münzen in 2m Tiefe finden.
Beim Googlen habe ich leider nichts passendes gefunden.
Ich benötige das Gerät auch nur zum einmaligen Gebrauch.

Vielen Dank, :danke:

Euer Fernsehjeck :tvschauen:

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Spieglein, Spieglein an der Wand,
wer ist der größte Cleopatra, Roshana, Brona & Karry Fan im ganzen Land?
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BeitragVerfasst: So Jan 30, 2011 17:03 
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Hallo PL504,

Sicherlich gut aber leider zu aufwendig. :wut:
Wie soll ich den programmieren? :evil:

Ich hatte eine gute Bauanleitung aus Italien, finde sie aber nicht mehr. :angry: :wut:

Gruß,

Fernsehjeck :tvschauen:

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BeitragVerfasst: So Jan 30, 2011 17:24 
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Wie wärs hiermit, weniger geht nicht.
http://www.pollin.de/shop/dt/NDA5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/Metallsuchgeraet_B055.html
oder hier
http://www.conrad.de/ce/de/product/191061/METALLDETEKTOR-BS/2412050

Gruss Frank


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BeitragVerfasst: So Jan 30, 2011 17:33 
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Wohnort: berlin
Was und wo möchtest Du damit aufspüren ?
Melde Dich mal per PN .
Schaltungen gibt es auch im Netz . Sehr einfache auch in BFO ausführung .


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BeitragVerfasst: So Jan 30, 2011 20:14 
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Hallo Tubefan,
Der Preis ist O.K., aber damit kann ich nicht auf Hufeisensuche gehen. :mrgreen:
Sei denn, die Hufeisen liegen auf dem Gras und nicht darunter, dann brauche ich aber auch nicht
diese Bausätze. :roll:
Bitte um weitere Vorschläge. :!:

Gruß,

Fernseheumel :tvschauen:

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BeitragVerfasst: So Jan 30, 2011 20:51 
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Registriert: Sa Jan 26, 2008 2:19
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Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Wenn der Aufwand für einen einmaligen Gebrauch minimal sein soll... und ein kleines Projekt sein darf- wie wäre es mit- einem Transistor- Audion ?

Ein Audion ist bekanntlich nicht sehr frequenzstabil- das kann man nutzen.
Bei angezogener Rückkopplung und Empfang einer Frequenz hört man das bekannte Rückkopplungspfeifen. Jede Annäherung an das Audion verändert die Tonhöhe.

Das kann man nutzen, indem man die Spule als "Sucher" nutzt, einen Draht parallel zur Schwingkreis- Kapazität, u. ä.

Allerdings muß das Audion was empfangen- einen Sender. Da es wenig AM- Sender gibt, könnte man einen Empfangsträger mit derselben Schaltung nochmal erzeugen.

Nach dem Audion kommt ein beliebiger NF- Verstärker.

Hier eine Schaltung aus meiner Anfangszeit. Spielt wahrscheinlich mit jedem Germanium- Transistor.
L1: 11 Wdg., L2 40 Wdg. auf Ferritstab.

Bild

Ideal für einen Metallsucher wäre ein Schwebungsgenerator, der ja ebenfalls aus 2 Generatoren und einem Mischer besteht. Aber diese 2 Schaltungen- sind ja genau das.

Edi


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BeitragVerfasst: So Jan 30, 2011 23:54 
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Registriert: Mo Apr 05, 2010 18:00
Beiträge: 2881
Hi Fernsehjeck, hast du deine Schlüssel verloren, oder noch schlimmer, der Ehering? Wenn ich mal wieder auf Suche gehe, hebe ich gerne für dich die vielen Hufeisen auf. Ich benutze übrigens diesen Metalldetektor http://www.conrad.de/ce/de/product/8491 ... zAodlFX15w


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BeitragVerfasst: Mo Jan 31, 2011 10:10 
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Beiträge: 518
Wohnort: Mülheim an der Ruhr
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Hallo,
falls etwas verloren gegangen ist, empfehle ich die Seite:
http://www.auftragssucher.de/
Oder du wendest dich gleich an mich, ich bin seit 20 Jahren im Schatzsucher-Geschäft. :wink:
Gruß
Denis

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"Wenn wir schon so sind, dann wollen wir auch so sein"


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BeitragVerfasst: Di Feb 01, 2011 13:05 
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Registriert: Do Jan 03, 2008 12:50
Beiträge: 906
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Hallo Landsleute,

@ Edi:
Die Schaltung ist zwar traumhaft einfach, aber sicherlich nicht empfindlich genug, und ich habe leider keine Zeit zum Experimentieren.

@Dennis:
In meinem konkreten Fall kannst Du mir sicherlich nicht helfen, eventuell könntest Du aber bei der Suche nach
meinem verlorengegangen Verstand behilflich sein. :mrgreen:

@Gery:
Einen Ehering habe ich nicht zu verlieren (bin zur Zeit solo :wut: ) , brauche daher erst die richtige Partnerin.
Hierfür habe ich zur Suche eine Wünschelrute, diese schlägt aber nicht bei Metallteilen aus. :angry:
Das abgebildete Gerät gefällt mir, aber der Preis! :Schulterzuck:
Wie währs mit einer Light-Version im Preis, nicht aber in der Leistung? :haeh:
Als Bausatz :mrgreen:
Diese Technik wird bewußt überteuert angeboten.

Gruß,

Fernseheumel :tvschauen:

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BeitragVerfasst: Di Feb 01, 2011 14:10 
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Registriert: Mo Apr 05, 2010 18:00
Beiträge: 2881
Hi Fernsehjeck,
na ja, teuer war das Ding schon, ist ja auch die Ausführung die Geologen benutzen. Aber ich habe eine sehr kostengünstige Alternative für dich. Es kostet dich nur Sprit zum nächsten Baumarkt und zurück. Kaufe dir einfach ein gutes Leitungssuchgerät, ab jetzt haste 14 Tage Zeit das zu suchen was du suchen willst. Nach erfolgreicher Suche gibst du das Gerät einfach wieder zurück. Es gibt aber auch im Spielwarensortiment so billige China Schatzsuchgeräte für 20 Euro.
Zum Thema Frauen, so ein Singleleben hat durchaus auch Vorteile. (schnell gucke mache ob meine Frau mitliest :mrgreen: )
Na so Schatzsucherei ist halt auch Hobby, und wenn dann doch mal ein paar Kilo Gold dabei sein sollten (Nibelungenschatz) haste die Kohle vom Detektor wieder raus :twisted:
Man sollte aber bedenken, in jedem Bundesland sind die gesetzlichen Vorschriften anders. Hier in Rheinland-Pfalz darf man auf jeden Fall seine Fundsachen behalten.
Sehr viel Erfolgreicher als durch den Wald zu latschen und Fliegerbomben zu suchen, ist die Suche am Strand, da hat man schnell mal Uhren, Schmuck und Geldstücke gefunden.
Eine sehr gute Übung übrigends.


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BeitragVerfasst: Di Feb 01, 2011 14:24 
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Beiträge: 472
Wohnort: Lemgo
Wenn es keine goldenen Hufeisen sind würde ich einfach neue kaufen,
die wahrscheinlich günstigste Variante. Ein Gerät mit deiner gewünschten
Leistung gibt es eben nicht für einen 20iger, auch keine Bausatz.


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BeitragVerfasst: Di Feb 01, 2011 21:31 
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Registriert: Sa Jan 26, 2008 2:19
Beiträge: 2788
Wohnort: Mecklenburg- Vorpommern
Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Zitat:
@ Edi:
Die Schaltung ist zwar traumhaft einfach, aber sicherlich nicht empfindlich genug, und ich habe leider keine Zeit zum Experimentieren.


Nicht anders funktionierten früher Metallsucher, sieht man manchmal in alten Filmen- gerade das mit der veränderlichen Tonhöhe sit charakteristisch für diese Geräte. Waren eben auch nur 2 Generatoren, der Differenzton (Schwebung) änderte sich, wenn einer der Generatoren seine Frequenz bei Annäherung eines Gegenstands leicht änderte. Bei der Transi- Schaltung ist es übrigens auch ein Schwebungston.
Empfindlich ist sowas schon. Diese Schaltung würde ich auf eine ganz kleine Universalleiterplatte bauen, und die ganze Leiterplatte als "Suchsensor" nutzen. Nötigenfalls ein Stück Draht mit einer Metallplatte dran als "Suchantenne" an einen Schwingkreis.
Was sonst eigentlich unerwünscht ist, Unstabilität- wird hier sogar gefordert.
Audionschaltungen sind meist so unstabil, daß der Schwebungston sich sofort verändert, wenn man mit der Hand (oder eben Metall) in die Nähe der Schwingkreiselemente -oder z. B. einem angekoppelten Stück Draht als Antenne- kommt. Kann man mit jedem Einkreisempfänger, der mit angezogener Rückkopplung einen Sender empfängt, testen, z. B. Volksempfänger.

Die von mir angegebene Schaltung ist nur so eine Idee, ja, was zum Probieren und Basteln, es gibt sicher bessere Vorschläge in Bastelbüchern. Der Schaltungsaufwand mit den beiden Audionschaltungen ist aber eben gering, Material kaum was- und erspart den Wahnsinnspreis für ein Profi- Gerät.
Diese sollen allerdings sogar anzeigen können, was für ein Metall der Gegenstand hat.

Nun ja, wenn Sie keine Zeit haben, ok.
Aber vielleicht möchte sonst jemand was mit uralten Germanium- Transi- Beständen basteln. (Si geht natürlich auch)

Edi


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BeitragVerfasst: Di Feb 01, 2011 22:22 
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Beiträge: 367
Hallo zusammen,

hat denn schon jemand einen Schatz gefunden. Ich könnte einen gebrauchen. Aber das sollte man lieber nicht öffentlich machen. Vor vielen Jahren mußte eine Fernleitung für Trinkwasser gesucht werden, weil auf dem Gelände eine Fabrik gebaut werden sollte. Da kam ein Mann mit Wünschelruten und die Wasserwirtschaft mit einem elektronischen Gerät. War sicher ein anderes Prinzip. Die Wünschelruten waren abgewinkelte Schweißdrähte. Wie das Ergebnis war, weiß ich leider nicht mehr. Ich habe es selbst auch zu Hause versucht und die Dinger schlugen tatsächlich an vermuteten Stellen aus. Eigentlich glaube ich nicht an soetwas.

Viele Grüße

Winfried


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BeitragVerfasst: Mi Feb 02, 2011 3:52 
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Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Gery hat geschrieben:
Sehr viel Erfolgreicher als durch den Wald zu latschen und Fliegerbomben zu suchen, ist die Suche am Strand, da hat man schnell mal Uhren, Schmuck und Geldstücke gefunden.
Eine sehr gute Übung übrigends.


Sehr erfolgreich in dieser Hinsicht war ein Urlauberehepaar vorgestern auf Borkum. Sie fanden einen rostigen Metallgegenstand am Strand, den sie benutzten, um spaßig darauf herumzuhüpfen.

Es stellte sich allerdings heraus, dass es sich um eine englische Treibmine aus dem letzten Weltkrieg handelte. Sie wurde noch am Strand vom Räumdienst gesprengt, was zum einen einen 8 Meter großen Krater und zum anderen besorgte Anrufe von Holländern, bei denen zu Hause die Gläser in den Schränken klirrten.

Tja, den Klirrfaktor kann man auch mal anders interpretieren.

Helmut


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BeitragVerfasst: Mi Feb 02, 2011 8:55 
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Registriert: Sa Jan 23, 2010 17:48
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Hallo,

MTG20 hat geschrieben:
Die Wünschelruten waren abgewinkelte Schweißdrähte. Wie das Ergebnis war, weiß ich leider nicht mehr. Ich habe es selbst auch zu Hause versucht und die Dinger schlugen tatsächlich an vermuteten Stellen aus.


Und genau das ("die Digner schlugen an vermuteten Stellen aus") ist der Grund, wenn Wünschelruten mal "funktionieren". Die meisten Rutengänger haben durchaus Vorwissen, entweder alten Erinnerungen oder auch nur Vermutungen, z.B. durch Aussehen der Umgebung, bei gelegten Wasserleitungen auch gewisse Wahrscheinlichkeiten, wo am ehesten eine Leitung verlegt werden könnte. Klar, daß man dann evtl. sauch mehr Erfolg als durch reine Zufall hat, das hat aber nichts mit der Wünschelrute selber zu tun, die ist sozusagen nur noch ein "Anzeigegerät".

Schwebungssummer als Metalldtektoren sind eher unempfindlich, mit Kosmos-Experimentierkästen (Radiomann, in diesem Punkt aber vor allem "Elektroniklabor XG und Zusatz XS, da wurde so ein Schwebungssummer direkt vorgestellt) konnte man so etwas aufbauen. Die Reichweite betrug eher einge cm, mehr als ca. 10cm war kaum möglich. Das lag daran, daß die "Suchspule" relativ klein war. Macht man die deutlich größer, also eher 20cm Durchmesser oder mehr bei gleicher Induktivität, wird auch die Empfindlichkeit größer. Allerdings hat man dann auch einen schönen Sender und kann sich evtl. Ärger einhandeln. Vielleicht kann man sich so einen Schwebungssumer auch im KW-Band auf einer freiegebenen Amateurfunkfrequenz aufbauen, mit der höheren Frequenz wird die Empfindlichkeit auch größer, die gleiche prozentuale Frequenzänderung (gleiches Objekt in gleicher Entfernung zur Suchspule) ergibt eine höhere Differenzfrequenzabweichung. Professionelle Metallsucher arbeiten normalerweise mit anderen Prinzipien oder kombinieren mehrere, dann wäre der Schwebungssummer nur eine davon.

Gruß


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