Zitat:
@ Edi:
Die Schaltung ist zwar traumhaft einfach, aber sicherlich nicht empfindlich genug, und ich habe leider keine Zeit zum Experimentieren.
Nicht anders funktionierten früher Metallsucher, sieht man manchmal in alten Filmen- gerade das mit der veränderlichen Tonhöhe sit charakteristisch für diese Geräte. Waren eben auch nur 2 Generatoren, der Differenzton (Schwebung) änderte sich, wenn einer der Generatoren seine Frequenz bei Annäherung eines Gegenstands leicht änderte. Bei der Transi- Schaltung ist es übrigens auch ein Schwebungston.
Empfindlich ist sowas schon. Diese Schaltung würde ich auf eine ganz kleine Universalleiterplatte bauen, und die ganze Leiterplatte als "Suchsensor" nutzen. Nötigenfalls ein Stück Draht mit einer Metallplatte dran als "Suchantenne" an einen Schwingkreis.
Was sonst eigentlich unerwünscht ist, Unstabilität- wird hier sogar gefordert.
Audionschaltungen sind meist so unstabil, daß der Schwebungston sich sofort verändert, wenn man mit der Hand (oder eben Metall) in die Nähe der Schwingkreiselemente -oder z. B. einem angekoppelten Stück Draht als Antenne- kommt. Kann man mit jedem Einkreisempfänger, der mit angezogener Rückkopplung einen Sender empfängt, testen, z. B. Volksempfänger.
Die von mir angegebene Schaltung ist nur so eine Idee, ja, was zum Probieren und Basteln, es gibt sicher bessere Vorschläge in Bastelbüchern. Der Schaltungsaufwand mit den beiden Audionschaltungen ist aber eben gering, Material kaum was- und erspart den Wahnsinnspreis für ein Profi- Gerät.
Diese sollen allerdings sogar anzeigen können, was für ein Metall der Gegenstand hat.
Nun ja, wenn Sie keine Zeit haben, ok.
Aber vielleicht möchte sonst jemand was mit uralten Germanium- Transi- Beständen basteln. (Si geht natürlich auch)
Edi