Zitat:
Tut mir leid wegen der Rechtschreibung, damit hatte ich schon immer Probleme.
Einfach Zeit lassen, nochmal drüberschauen, was man geschrieben hat, erst abschicken, wenn wirklich alles ok ist, dann geht das schon.
Immer dran denken, daß fremde Radiotechnik- Interessierte mitlesen können.Zitat:
Ein "Röhrensound" ist nicht unbedingt mein Ziel sondern ein natürlicher Klang.
Da sind Sie gedanklich -ohne "Praxis am lebenden Objekt"- schon am Ende der Fahnenstange... HiFi- Fans streiten schon ewig darüber, was "natürlicher Klang" ist.
Heutige Verstärker (mit Transistor, Leistungs- FETs oder ICs) ermöglichen Verzerrungsarmut bis zur Grenze der Meßbarkeit. Auslesegeräte der Speichermedien (CD) ermöglichen Wiedergabe in einer Qualität, die in der Röhrenära noch gar nicht möglich war.
Reine Röhrengeräte erreichen dies kaum- trotzdem wird deren Klang als "wärmer" empfunden.
Über die Qualität des letzten Gliedes in der Kette- dem Lautsprecher- streiten Experten ebenfalls seit Jahrzehnten.
Viel wichtiger als technische Superwerte- ist eine aufeinander abgestimmte Kette von Komponenten.
Eine gute bis sehr gute Endstufe, z. B. mit 2 x EL84 und Vorröhre, z. B. ECC83, ist billiger, als das genannte Projekt Vorverstärker bei Jogi. Wenn Sie den VV in wirklicher Qualität ausführen möchten, sollten Sie schon die beschriebene Konstruktion übernehmen- es sei denn, Sie hätten Erfahrung im Verstärkerbau. Wie geschrieben, ein Vorverstärker ist viel kritischer als eine Endstufe. Eine vorhandene, konventionelle Schaltung auf Leiterplattenausführung umbauen, ist auch für Profis nicht unbedingt einfach.
Davon abgesehen: Schon vom schaltungstechnischen Aufwand her ist das Projekt bei Jogi nichts für`s kleine Portemonnaie.
Edi