Hallo Volker,
ein sehr wichtiger Faktor ist auch das Übersetzungverhältnis: Man kann es recht einfach ermitteln, indem man an der Primärwicklung (die hochohmige) eine bekannte Spannung anlegt, z.B. 100Volt vom Stelltrenntrafo und dann die Spannung an der Sekundärwicklung misst. Der Quotient der Spannungen ist dann das Übersetzungsverhältnis.
Ausserdem kann man auch die Windungszahlen der beiden Wicklungen bestimmen, indem man eine Hilfswicklung von ca. 20 bis 50 Wdgn. (z.B. 0,3cul) zusätzlich um den Spulenkörper "fädelt" und dann die Spannung an dieser Hilfswicklung misst. Nun kann man aufgrund der "Windugszahlbekannten" Wicklung die übrigen Windungszahlen ermitteln.
Der Trafo darf natürlich bei allen beschriebenen Messungen nirgends belastet werden.
_________________ ...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.
Mit freundlichen Grüßen, Peter R.
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