Dampfradioforum

Hallo, liebe Fernsehfreunde

Ich bin grade an einem Siemens Fernseher dran. Helligkeit und Ton sind da, der Bildinhalt kommt nicht durch. Irgndwas fehlt da an der Videoendstufe. Das Ganze ist voll transistorisiert, vom Tuner (Preomat) bis zum Endstufentransistor BD 115, der dann an den Kathoden der BR angeschlossen ist. also Steuergitter antippen, flackern auf dem Bildschirm usw. scheidet aus. Einzig in der Tonendstufe steckt noch eine Röhre PCL 86. Das Farbsignal wird über den Wehnelt gesteuert, zunächst genügt mir ein SW Bild. Mit der Transistortechnik kenn ich mich nicht aus
Mein Farbbalkengenerator hat neben dem HF Ausgang auch einen Video Ausgang, dessen Stärke regelbar ist.
Kann ich damit direkt an der Kathode ein signal Einspeisen und ggf. an den Transistorstufen und was brauch ich dazu
Tastkopf?Koaxkabel mit Kondensator selbst bauen? Der Generator hat einen BNC Anschluß.
Gruß
Franz

Servus, Kameraden

Jetzt habe ich den Fehler gefunden. Ein Elko war durchgeschlagen und hat die Betriebsspannungen der Transistoren in den
Keller gezogen.
Viiielen Dank für Eure Hilfe!
Das Thema Videosignal einspeisen ist aber noch nicht vergessen. Was gibt´s für möglichkeiten einen alten Fernseher mit einer
Video Chinch Buchse zu versehen. Selbstverständlich Netzgetrennt. Beim Tonteil ist das einfacher
Grüßle
Franz

super..aber welche Hilfe

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Gruss Nad

„Wir wünschen Ihnen eine gute Nacht. Vergessen Sie bitte nicht, die Antenne zu erden!"

Ein Leben ohne Röhrenradios ist möglich, aber sinnlos

möge die Emission mit Dir sein...

nach dem allerletzten Radio ist vor dem allerletzten Radio

Moin!
Ironie...
Zum Thema:
Ein Videosignal direkt in ein altes Gerät einspeisen ist schwierig.
Selbst wenn wir die meistens nicht vorhandene Netztrennung mal weglassen, gibt es noch einen ganzen Haufen anderer Probleme:
- oft wird die ZF-Auskopplung und Videodemodulation auf eine Vorspannung gelegt, die den Arbeitspunkt des gesamten Bildverstärkers einstellt.
Gelegentlich sogar einstellbar für Helligkeits- und Kontrastregelung.
- Das Signal aus dem Videogleichrichter kann zwischen 1 und 15 Vss liegen.
- die Polarität des Videosignals ist vom Schaltungsentwickler abhängig.
- die Syncronsignale und bei einem Farbfernseher das Farbsignal kann über trickreiche Schaltungen getrennt aus der ZF kommen.

Ein (F)BAS-Signal, wie es aus einem fast beliebigen Zuspielgerät kommt, findet man in praktisch keinem Fernsehgerät mit Röhren (ausdrücklich Mehrzahl!).
Eine passende Eingangsbeschaltung muß also das Videosignal in der Amplitude, der Polarität und der Vorspannung anpassen.
Vielleicht auch noch die Syncronsignale und das Farbsignal abtrennen und passend aufbereiten.
Für jede Gerätereihe anders.
Und natürlich noch mit Netztrennung.
Gruß Gerrit

und die Schwarzpegel-Klemmschaltung nicht vergessen, weil sich sonst der ganze Bildhintergrund bildinhalts/kontrastabhängig verändert... - ist also alles eigentlich ganz einfach, oder...