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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Die Marion zog ein...

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Marion zog ein...
BeitragVerfasst: Mo Okt 29, 2018 22:27 
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Ich danke euch beiden für die Erleichterung der Fehlersuche und Hinweise.
Ich berichte wieder, sobald ich alles abgearbeitet habe.

David

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Marion zog ein...
BeitragVerfasst: Di Okt 30, 2018 20:57 
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Hallo,

im Moment find ich nicht viel Zeit, aber ich hab das Oszi mal an das Gitter der PL36 angeschlossen.
Ich würde sagen, der Oszillator läuft. Die Boosterspannung an C602 ist 0V.

Gruß, David


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Marion zog ein...
BeitragVerfasst: Di Okt 30, 2018 22:07 
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Hallo,

ja das ist o.k. so von der Ansteuerung, wenn ich richtig lese, ist das Signal ca. 150Vss (siehe Stromlaufplan, da ist das Oszillogramm mit aufgeführt), (50V/Teilstrich), auch das ist o.k.

Laß Dir Zeit damit, warte, bis Du die richtige Ruhe dafür hast, dann systematisch:

- Betriebsspannung an der Anode PY88 (unten am Sockel) vorhanden ? oben an der Kappe müßte mit gut isoliertem Schraubenzieher stehender bläulicher Funken(faden) (4...10 mm) zu ziehen sein, weniger als an der Kappe der PL36 (wie hbsoftware schon schrieb), wahrscheinlich ist an beiden kappen bei Dir nix mit Funken. Die DY86 kann nur dann glühen, wenn die Zeilenendstufe richtig arbeitet, die Funken also da sind.

- dann Ug2 PL36 prüfen,

nach Routinecheck der ohmschen Durchgänge des Primärwickels und wie gesagt testweisem Rö-Wechsel, kommt dann leider der Zeilentrafo selbst in den Verdacht, der Primärwickel könnte Windungsschluß haben, so daß der Energietransfer im Hauptschwingkreis zum Erliegen kommt und das ganze nur als ohmscher Energievernichter wirkt.

Fehlersuche in der Zeilenendstufe ist rel. schwierig, aber so schlimm auch wieder nicht.

Bis dann, Gruß Ingo


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Marion zog ein...
BeitragVerfasst: Di Okt 30, 2018 22:53 
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Hallo nochmal,

ja, wenn ich wieder etwas mehr Zeit hab, gehts weiter.

Zitat:
- Betriebsspannung an der Anode PY88 (unten am Sockel) vorhanden ?


Davon geh ich mal aus, der Ablenkstecker ist gesteckt und mehr gibts ja dann nicht.
Aber werd ich noch prüfen.

Den Primärwickel hatte ich gestern fix nochmal durchgeohmt. Durchgang hatten die Windungen.
An die Endröhren glaub ich weniger, denn es hat doch relativ heftig "geprasselt" zum Schluß.
Leider saß ich vor der Mattscheibe und konnte nicht so schnell reagieren. Bis ich hinten geschaut hatte,
war schon alles vorbei.

Das läuft dann wohl alles auf Zeilentrafo Primärspule hin :( . Ich glaube nicht, das ich da was kriege.
Schade, zumal die Röhre offenbar noch gut in Schuß ist.

Danke auf alle Fälle erstmal für die Hilfestellungen.
Gruß David

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Marion zog ein...
BeitragVerfasst: Di Okt 30, 2018 23:07 
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Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hallo,

die Zeilentrafos bekommt man zum Teil noch aus Schrottchassis (einzeln oft zu teuer, bis zu 70 Euro hab ich schon gesehen, wobei das wohl niemand kauft... oder man ergattert mal günstig ein Konvolut), Hindernis bei ähnlichen Geräten ist eher die Entfernung...
Kann auch am Hochspannungswickel liegen, wenn möglich, bau den mal aus, den Zeilentrafo dann wieder zusammen und teste nochmal ohne, nur um die Ursache genau zu bestimmen.
man kann zB. auch neuere ÜHA 73 (INES/STELLA) einbauen, da gabs auch mal eine Vorstellung mit Umbauanleitung, die ich irgendwo abgespeichert hatte.

Aber soweit isses noch nicht... Das Gerät ansonsten ist gut, nicht aufgeben ^^

Gruß Ingo


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Marion zog ein...
BeitragVerfasst: Fr Nov 02, 2018 20:09 
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Registriert: So Aug 05, 2018 21:41
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my german is very very limited and google translate does not help much
but from what i read you have a problem in one winding of the flyback??

but its not the high voltage winding right?because you measured it before and it was showing continuity
because if it is that winding that is open or arcing you can replace it with a "generic" one like i did
https://www.youtube.com/watch?v=4agJPVLeufE
i bought the replacement on ebay for very cheap, it was for an american TV but it worked

if its one of the secondary windings its more complicated but often you can carefully peel the insulation and repair damage if its on the outside windings
after repair seal everything with automotive RTV gasket sealer silicone
its the "best product" for high voltage insulation and very cheap

if you manage to repair the damage plug the tv in a dark room and check for sparks or corona discharge
if there is corona or sparks or ozone smell than apply more rtv sealant in the affected area and let it cure for 24hr atleast


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Marion zog ein...
BeitragVerfasst: So Nov 04, 2018 11:30 
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Beiträge: 649
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hello,
it is possible, but not sure that the horizontal-output-transformer is faulty.
The H-driving is o.k. I think and without common faults like interruptions and weak supply or tubes (PY88 and PL36) it is quite possible, that the transformer is faulty.
I know these transformers very well and I think, its possible to repair the main winding if the short is on the outer edge. The HV-winding ist not repairable I think.. These transformers are hard to find, but like you said, it is possible to get a newer one. It is important, that this replacement is capable für 110° deflection angle. The HV-Winding has to be tuned on the 3rd harmonic of the horizontal-flyback-frequency or sth of that.
There are 2 reasons why I dont think, that the transformer is faulty:
- the "look" of the built-in transformer: This is a "low hour" replacement-transformer. I know many of this sets, these transformer work for decades... The wachsy insulation is the key, this kind of insulation is very stable.
- the instant shut down of the output-stage, that work well just one second before ! In my experience this is quite not possible, if any winding-insulation of a line-output-transformer gets faulty, you will see a long-term-destroying process (I'm sure, you know that...), the line-width will get lower and lower and the brightness,too, the transformer will develop some heat and perhaps arcing and after sth like 3...10minutes you will have total shutdown.

Hope, I found the right words ;) its a good exercise for my english ^^

Regards, Ingo


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Marion zog ein...
BeitragVerfasst: Do Nov 08, 2018 11:00 
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Hallo allerseits - ich klinke mich auch mal ein :),


Ist denn bekannt, unter welchen Witterungsbedingungen der Fernseher stand? Ich hatte leider schon einmal einen zerstörten Primärwickel in einem älteren Modell, der schlichtweg durch feuchte Lagerung durchkorrodiert war.
Außerdem solltest Du noch einmal folgenden Ideen nachgehen:
- Ist das Ablenksystem in Ordnung? Wenn da ein Schluss vorliegen sollte, kann das durchaus den Zeilenkipp in Mitleidenschaft ziehen. Kannst ja mal ohmsch messen.
- Quietscht denn der Zeilenkipp überhaupt noch? Ich hatte ein ähnliches Problem, was durch noch fehlerhafte Kondensatoren verursacht wurde. Wird bei Dir sicherlich nicht der Fall sein. Ist direkt am ZT noch irgendwo ein Kondensator verbaut, den du übersehen hast? Da sind ja manchmal noch RC-Beschaltungen dran.

Ich habe jetzt den Schaltplan nicht ganz vor Augen, aber vor der PL36 kommt noch eine PL84 oder äquivalent. Sind die Röhren in Ordnung? Vielleicht kannst Du sie probehalber mal tauschen.


Ach...jetzt habe ich mir die Bilder nochmal angesehen...
Ist ja schon mit Platinen ;). Da könnte auch ein leichter Bruch vorliegen oder diese komischen Einbaufassungen für die Röhren haben kalte Lötstellen bekommen. Das ist in den Geräteserien sicher ein sehr beliebtes Problem. Zumindest hat Stassfurt leider qualitativ auch ab und zu mal ein wenig...geschlampt.

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Mit liebem Gruß,
Philipp. :hello:


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Marion zog ein...
BeitragVerfasst: Do Nov 08, 2018 23:10 
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Hallo in die Runde,

Zitat:
- Ist das Ablenksystem in Ordnung? Wenn da ein Schluss vorliegen sollte, kann das durchaus den Zeilenkipp in Mitleidenschaft ziehen. Kannst ja mal ohmsch messen.

Die Ablenkspulen hab ich durchgemessen, die sind in Ordnung.

Zitat:
Ist denn bekannt, unter welchen Witterungsbedingungen der Fernseher stand?

Mir wurde gesagt, er stand auf dem Dachboden. Weiteres ist leider nicht bekannt.

Es gibt trotzdem gute Nachrichten: Der Vater eines Mitgliedes bei uns im Modellbahnverein hat früher Fernsehgeräte repariert. Als er ein Bild von dem Zeilentrafo sah, sagte er,
er könnte sowas noch rumliegen haben. Er suchte und wurde tatsächlich fündig. Außerdem gab er mir noch jeweils 2 Stück PL36, PY88 und DY86 mit auf dem Weg.
Bild Bild
Somit hab ich jetzt einen Zeilentrafo und 2 Sätze Endröhren zum probieren :D
Vor nächste Woche komm ich aber nicht dazu, die Teile einzubauen.

Fortsetzung folgt... Gruß, David

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Marion zog ein...
BeitragVerfasst: Fr Nov 09, 2018 12:45 
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Das sind doch mal allesamt gute Nachrichten.

Die Frage ist dann nur, wie man möglichst zerstörungsfrei vorgeht... :?:

Du könntest ja erst mal mit dem alten ZT die Röhren tauschen, was du sicherlich ohnehin vorhast. Oder beide ZT's ohmsch vergleichen. So schlössest Du aus oder stelltest fest, dass es tatsächlich an ihm liegt.

Ich habe noch nicht viel mit den späteren RFT SW-TV's gearbeitet, daher weiß ich gerade aus dem Kopf nicht um die Feinheiten im Schaltplan. Meine Idee ist, den Zeilenkipp ohne Ablenkeinheit zu testen, falls die gesteckt sein sollte. Dann schwingt er zwar, allerdings nicht mit so viel Leistung bzw. Spannung am Ausgang. Das natürlich nur, wenn nicht irgendeine Schutzschaltung den Zeilenkipp abschaltet, wenn das Ablenksystem gezogen ist.


Ach, und blödeste Frage zu guter Letzt à la "Haben Sie schon versucht, das Gerät ab- und wieder anzuschalten?" :lol: : Bist du die Lötverbindungen im Zeilenkipp mal abgegangen? So viel Sorgfalt auch hineinfließt, bei mir hat mal ein Bildkipp "scheinbar" den Geist aufgegeben. Tatsächlich hatte ich nur die Anodenspannungsleitung beim Tausch der C's ab- und dann nicht wieder angelötet. :oops:
Beim Abgehen der Lötverbindungen mit dem Stiel eines Holzpinsels offenbarte sich der Fehler...

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Mit liebem Gruß,
Philipp. :hello:


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Marion zog ein...
BeitragVerfasst: Mo Nov 12, 2018 17:40 
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Hallo,

Es ist wieder Hochspannung da!
Ursache war, man mag es kaum glauben, der Stecker der Ablenkeinheit.
Bild
Das Gegenstück dazu ist ja fest auf dem Chassis und da sind die kleinen Federkontakte weggebrochen.
Den Ablenkstecker hab ich nun umgangen und die Ablenkdrähte vorerst direkt aufs Chassis gelötet.

ABER das Drama geht weiter. Das ist das aktuelle Bild des Fernsehers:
Bild Bild Bild Bild
Wie ihr seht, ist es viel zu schmal. Mit dem Bildbreitenpoti kann ich es nur noch schmäler machen.
Mir fehlt auch irgendwie der typische "Schnee". Ich weiß aktuell nicht mehr weiter.

Das "Kontrast" Poti hat sich auch verabschiedet.
Ich kam drauf, weil an Pin 9 der P(C)L84 anstatt 192V nur 60 Volt anlagen.
Das hab ich jetzt getauscht, die Sollspannung wird jetzt erreicht.

Ich hab auch mal versucht an der PCL ein Composite Signal einzuspeisen, da war nichts zu sehen.
David

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Marion zog ein...
BeitragVerfasst: Mo Nov 12, 2018 19:11 
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Hallo !

Das ist ein verblüffender Fehler, aber super, daß Du ihn gefunden hast. Nun hast Du ja noch einen guten Zeili als Ersatzteil, das ist sehr gut!

Nein, das Bild ist nicht zu schmal, man sieht ja deutlich auf dem Foto den "Raster" (also die Zeilen) im dunklen Teil !
Du hast eine zeilenfrequente Modulation der Helligkeit, entweder, das defekte Kontrastpoti ist schuld oder es pustet übers G1 irgendwas rein... viell ist auch die Diode (OA685?) defekt oder so.
"zeilenfrequent" deshalb, weil die Abdunklung exakt senkrecht und damit exakt zeilensynchron erfolgt.
Da die betriebsspannung der Videoendstufe nicht aus dem Zeilentrafo erfolgt, scheiden defekte Siebkondis aus, bei Dir ohnehin, weil Du alles getauscht hattest.

Das dürfte trotzdem rel. einfach zu finden sein, aber ein Oszi wär hier sehr optimal ! Wobei sich dann wieder die Frage nach der Elektrosicherheit stellt... (Trenntrafo, mindestens zwangsweise N am Chassis...).

Reparier erstmal den Kontrastreglerzweig...

Der typische Schnee hatte doch eh gefehlt ? Aber das ist für später, dafür müssen wir Tuner/ZF-Verstärker beschnuffeln...

Gruß Ingo

....achso, das Composite-SIgnal mußt Du an das g1 der Pentode der PCL84 einspeisen, aber nicht einfach so, Du mußt den Zweig zum Demodulator auftrennen (eine von den Drosseln oder Leiterzugunterbrechen UND Du brauchst noch einen Widerstand zwischen g1 (Pentode) und Masse, Wert ist rel. unkritisch, 10...22k würd ich sagen, der ist wichtig, damit das g1 definiertes Potential bekommt. EInspeisen des composite-Signals dann über einen kleinen 5µF-Elko, wie gesagt VORSICHT ohne Netztrennung, das kann sonst böse enden !
Eventuell ist das SIgnal noch zu klein für eine gute Synchronisation (am Composite-Ausgang kommen normgerechte 1Vss, die Röhre will aber 3...5Vss sehen, das ist dann für später, DU brauchst noch kleine Basisschaltung zur SIgnalanhebung... kann aber auch sein, daß es geht, weil Dein composite-Signal größer ist als die Norm fordert. Kleiner TRick ist noch, den Abschlußwiderstand für das composite-Signal wegzulassen oder größer zu wählen, dann ist das Signal meist etwas größer, aber dann eventuell mit schlechterem Bild durch den fehlenden Leitungnsabschluss...
Auf jeden Fall muß bei Einspeisung des composite-Signals wie oben beschrieben ans g1 irgendwas auf dem Schirm zu sehen sein, sonst ist was an der Videoendstufe faul, ist aber einfach zu finden !


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Marion zog ein...
BeitragVerfasst: Mo Nov 12, 2018 19:26 
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Hallo Ingo,

Zitat:
Das dürfte trotzdem rel. einfach zu finden sein, aber ein Oszi wär hier sehr optimal ! Wobei sich dann wieder die Frage nach der Elektrosicherheit stellt... (Trenntrafo, mindestens zwangsweise N am Chassis...).

Beides ist vorhanden. Am Trenntrafo hängt der Fernseher sowieso die ganze Zeit über.
Ich hatte die Spule 115 aufgetrennt und mit verschiedenen Widerständen und Koppelkondensatoren probiert.
Einmal hatte ich ein winziges Bild in der rechten Bildschirmhälfte (vielleicht 5cm breit), welches aber über die komplette Höhe ging.
Probiert habe ich mit einem Videorecorder und mit einem DVB-T Receiver, jeweils Pin 19 der Scartbuchse und Masse.

David

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Marion zog ein...
BeitragVerfasst: Mo Nov 12, 2018 19:45 
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das mit dem "winzigen Bild" ist komisch, das geht eigentlich nur, wenn die Zeilenfrequenz sehr weit daneben ist... mach mal ein Foto, wenns geht, vorher würde ich aber den Abdunkelungsfehler suchen.

...Du hast ja einen guten Oszi, hatte ich beim Schreiben "nicht mehr auf dem Film". Versuch mal, ob Du an der Anode der Videoendstufe P[C]L84 etwas siehst, normalerweise muß da bei konstant hellem Bild eine gerade Linie zu sehen sein, höhere Spannung (Signal nach "oben") verdunkelt das Bild...
Wenn das unauffällig ist, am g1 weitersuchen, da gehen Dunkeltastimpulse drauf (siehe Schaltplan), die Zeilenimpulse werden vorher durch Diode aufbereitet, daß genau solche Abdunkelungen währen der Hinlaufzeit vermieden werden. Malsehen, viell. siehst Du da im Oszillogramm etwas Verdächtiges. Beim g1 bedeutet höhere Spannung "heller", is klar... Über g2 könnte auch noch was sein (wüßte aber spontan nicht, woher das kommen sollte, der Siebkondensator ist der Boosterkondensator und da hast Du ja den richtigen Wert genommen... Vorsicht beim Messen (generell und besonders am g2 der BiRö, die Spannung hier ist schon bedenklich hoch, sicherheitshalber 100:1 Teiler nehmen.

Wenn ansonsten die Ablenkung stabil ist, sollte die weitere Suche rel. einfach sein.

Gruß Ingo


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Marion zog ein...
BeitragVerfasst: Mo Nov 12, 2018 21:34 
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Hallo,

Fehler 1 wäre gefunden:
Ich hab 2 Anschlüsse des Zeilentrafos vertauscht :wut:
Und zwar beschriftet mit "Auftastimpulse für PCL84/C121" und "Rücklaufaustastung Di601/OA665"
Jetzt ist erst mal volle Bildbreite da :D

Bei Videoeinspeisung tut sich aber nach wie vor nichts :wut:
Bild Bild

David

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