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BeitragVerfasst: Mi Jun 10, 2020 11:29 
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Alex, vermutlich richtig, wobei die grobe ZF-prüfung nichts über die tatsächl. Verstärkung sagt... als Grobprüfung auch im Service üblich.
Möglichst nichts an den Tunern machen (rumstochern, Reinigungsversuche), solange kein Signal eingespeist und eindeutig fehlerhafte Arbeitsweise festgestellt wurde.

Gruß Ingo


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BeitragVerfasst: Mi Jun 10, 2020 11:39 
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Ingo, dafür isset schon zu spät, gereinigt (also entstaubt) sind sie schon...

Ich nehme dafür einen 5er Künstlerpinsel und halte die Staubsaugerdüse mit vielleicht 5cm Abstand daneben und pinsel den losen Staub weg.
An verdreckten Geräten mag ich nicht arbeiten.

Brauche ich zwingend einen Testbild/Testtongenerator?

Viele Grüße,
Alex


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BeitragVerfasst: Mi Jun 10, 2020 11:46 
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Reinigung wie beschrieben o.k., da kann kaum was kaputtgehen...verbogen werden...

nein, Testbild is nur schön zur Beurteilung Linearität, normales TV-Signal geht auch

gruß Ingo


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BeitragVerfasst: Mi Jun 10, 2020 13:00 
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Ok, welcherlei Geräte kann man denn da zum testen nehmen?
Ich hänge da mangels Ahnung gerade etwas in der Luft.

VG,
Alex


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BeitragVerfasst: Mi Jun 10, 2020 13:29 
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Hast Du einen alten noch funzenden Viodeorecorder ? Der gibt meist ein UHF-Signal Kanal ...39... aus
alte Spielkonsolen ev. Kanal 3...4

Wenn kein Modulator greifbar, müßtest Du den Kauf erwägen, der sollte wenigstens alle VHF-Kanäle des Bandes III können (5-12), Band I 2...4 und UHF bis Kanal 50 oder so (nur VHF wäre auch wieder nachteilig), Mono reicht, Stereo höchstens, wenn später noch modernere TV-Geräte angesteuert werden sollten. Leider müssen wir solche Zusatzbaugruppen anschaffen, weil es kein Rundfunksignal dafür mehr gibt.
Eventuell kann man ein Modulatorkästchen aus einem alten Analog-SAT-Receiver gewinnen und ansteuern, Pläne...beschaltung im Netz. Nachteil: Fast immer nur für UHF, ganz alte Videorecorder aus den frühen 80-ern hatten auch Modulatoren für VHF Band I, Kanal 2...4

In den Modulator kannst Du das composite-Video-Signal und das Tonsignal von der AV-Quelle geben, also auch aus SAT-Receivern (SCART CINCH) u.a. Geräten, bzw. ein weiterer Adapter kann auch aus digitalen AV-Signalen analoge Signale für Ton und Bild (composite = FBAS) machen.

Ich würde auf keinen Fall ohne Trenntrafo irgendetwas direkt in des Gerät speisen, mangels Netztrennung zu gefährlich !
Wenn Du einen Trenntrafo (also wirklich TRENN-) haben solltest, kannst Du versuchen, an das Gitter der Video-Endröhre ein Composite-Signal über einen Koppel-C mit 470n...4µF zu einspeisen.
Der TV darf dabei nur mit Trenntrafo betrieben werden! Auch bei richtiger Steckerstellung ist die Gefahr eines Unfalls zu groß.

Gruß Ingo


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BeitragVerfasst: Mi Jun 10, 2020 14:09 
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Ahoi,

an anderer Stelle las ich davon, dass ein Gerät von "Goobay" recht gut sein soll.
Schwierig bis gar nicht zu bekommen.

Alternativ wurde dieses Gerät erwähnt:
https://www.ebay.de/itm/M69-Professione ... 3364203619

https://www.youtube.com/watch?v=lceQhEU5BQM

Edit:
Vermutlich brauche ich dann noch einen balun von 75Ohm auf 240Ohm ?!

Ich würde dann diese Kiste mal bestellen und bis dahin auf die Jagd nach weiteren Kondensatoren (ich hab gerade noch einen versteckten gefunden) und defekten Kohlepresswiderständen gehen.
Die kenne ich schon als Horrorkandidaten aus anderen Geräten...

Viele Grüße,
Alex


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BeitragVerfasst: Mi Jun 10, 2020 17:38 
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kingcrunch hat geschrieben:
Vermutlich brauche ich dann noch einen balun von 75Ohm auf 240Ohm ?!

Im Prinzip ja. Aber probieren kannst Du auch erst einmal ohne. Das schlimmste, was dabei passieren kann, ist, dass es zu leichten Bildstörungen kommt.

So ein Teil (gebraucht) kannst Du von mir bekommen, wenn Du möchtest.

Lutz


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BeitragVerfasst: Mi Jun 10, 2020 19:01 
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Ahoi,

Norbert, darauf käme ich gerne zurück!

Die Anodenspannung der PC88 und PC86 im Tuner ist etwa 10 Volt zu hoch (170 statt 160).
Die übrigen Netzteilspannungen aber nahezu perfekt im Soll.

Wenn es nicht die Widerstände in der Stromversorgung des Tuners sind (teste ich jetzt) dann vermutlich verschlissene Röhren?

Viele Grüße,
Alex


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BeitragVerfasst: Fr Jun 12, 2020 10:21 
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Aloha,

ich habe mir noch ein paar Videos von Shango angesehen und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich zwar ein "Raster" habe aber vom Tuner offenbar nüscht ankommt.
Weder UHF, noch VHF geben mir irgendein LS- oder Bildrauschen.

Der Verlauf des Signals ist offenbar folgender (für UHF):
Antenne > PC88 > PC86 (beide im UHF-Tuner) > PCF82 (im VHF-Tuner) > EF 183 (1. ZF)

Aber es scheint, dass an der 1. ZF gar nichts ankommt (siehe vorherige Schraubendreherprobe, mit Schraubendreher an g1 der EF183 gibts Störgeräusche und Bildrauschen).
Beide Tuner haben Heizung und Anodenspannung.

Mein Denken zur Fehlersuche ist, "Was haben beide Tuner gemeinsam?":
- Die AGC-Spannung kommend von Pin 8 (d2) der EBF89. Liegt bei 300mV
- Die PCF82

Dateianhang:
tunerweb.jpg
tunerweb.jpg [ 161.29 KiB | 4813-mal betrachtet ]



C201 hatte ich einseitig ausgelötet, keine Änderung, ist also nicht kurzgeschlossen
Das Kabel vom Ausgang VHF zur 1. ZF ist intakt, kein Wackler, nicht kurzgeschlossen.

Anbei einmal ein Auszug des Schaltbildes. Mein Saba hat den abgebildeten UHF Tuner NSF 6222-204-002, nicht den Valvo-Tuner rechts.

Viele Grüße,
Alex


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BeitragVerfasst: Fr Jun 12, 2020 12:54 
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Hallo,

solange Du kein Signal zum Testen hast, ist alles rel. müßig... es könnte sein, daß der Oszillator nicht schwingt.

Wenn Du beim Durchdrehen des VHF-Tuners (cooles Konzept ! Durchstimmbarer Variometertuner... Da würden mich Fotos vom innenaufbau interessieren... hätte Zeit), also beim Durchdrehen das Rauschen ÄNDERT, dann schwingt der Oszillator, das wäre schonmal gut.
(Bei den Rast-kanalwählern war in so einem Fall das "Klack-Klack" als Bildveränderung zu sehen.
Wenn absolut kein Rauschen sichtbar ist, könnte auch auf dem Weg zum ZF-Verstärker eine Unterbrechung sein, ein durchaus nicht seltener Fehler.

Das gleiche gilt für den UHF-Tuner, ändert sich das Rauschbild, schwingt der Oszillator.

Besorg Dir erstmal ein Signal... aber natürlich kann man schon vorher gewisse Überlegungen anstellen... die Höhe der Regelspannung ohne Signal usw. sagt aber nichts aus, jedenfalls nur für "kenner", die aus der Höhe ggf- falsches Arbeiten der Regelstufe ableiten können...Die Tunerregelspannung kommt erst bei sehr hohen Signalpegeln ("verzögerte" Regelspannung).

Gruß Ingo


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BeitragVerfasst: Fr Jun 12, 2020 21:03 
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Hallo Ingo,

es gibt beim durchkurbeln der Tuner keinerlei Veränderung des Rauschens im LS.
Auch im Bild tut sich nichts.
Nur wenn man die Tunertasten durchschaltet, gibt es kurz Störfragmente und Knacken im LS.
So vermute ich, dass die Zuleitung von den Tunern zur ZF intakt ist.

Und vermutlich der Oszillator nicht läuft. Jetzt bin ich allerdings etwas perplex.
Du schreibst "der Oszillator", singular. Das Ding hat aber zwei Tuner.
Müsste es dann nicht auch zwei verschiedene Oszillatoren geben?

VG,
Alex


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BeitragVerfasst: Fr Jun 12, 2020 21:37 
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...ja selbstverständlich, 2 Oszillatoren, je einer für VHF und UHF im jeweiligen Tuner (UHF durchaus als selbstschwingende Mischstufe).
Aber es ist unwahrscheinlich, daß es zwei unabhängige Fehler derselben Kategorie parallel gibt (Statistik).

Ohne Signal kannst Du nur die Gleichspannungen messen. Die Oszillatorfrequenz könnte man mit einem zweiten (Koffer-)fernseher versuchen nachzuweisen. Ansonsten ist die Fehlersuche im Tuner schon manchmal anspruchsvoll... aber zu viel Respekt ist auch falsch. Beschäftigen, Serviceanleitung ...

Wie gesagt... Signalquelle wär auch cool.

Gruß Ingo


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BeitragVerfasst: Sa Jun 13, 2020 12:16 
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Es gibt die Möglichkeit, den Empfang auf dem VHF III-Bereich behelfsmäßig mit Hilfe eines Röhrenradios zu testen. Und zwar mit der 2. Harmonischen (doppelte Frequenz) der Oszillatorfrequenz, die in den 50er Jahren oft zu Störungen des Fernsehempfangs führte.

Dazu verbindet man die UKW-Antennenbuchsen des Radios mit den VHF-Antennenbuchsen des Fernsehers und stellt an diesem nacheinander die Kanäle 9, 10 und 11 ein.

Auf Kanal 9 sollte eine Veränderung des Rauschens auf dem Bildschirm erkennbar sein, wenn die Abstimmung des Radios über ca. 92 MHz hinweggedreht wird, auf Kanal 10 bei 94-95 MHz, auf Kanal 11 bei 98-99 MHz. Diese Frequenzen gelten nur, wenn das Radio eine FM-ZF von 10,7 MHz hat. Bei einigen Saba-Radios beispielsweise (FM-ZF 6,75 MHz) liegt die einzustellende Frequenz um ca. 4 MHz höher.

Wenn bei diesen Frequenzen eine Veränderung des Rauschens erkennbar ist, arbeitet der Oszillator und der Empfangsweg ist grundsätzlich funktionsfähig. Ist keine Veränderung erkennbar, könnte das verschiedene Ursachen haben: dass der Oszillator nicht läuft, ein anderer Fehler im Empfangsweg, oder das UKW-Teil des Radios ist so störstrahlungsarm, dass der Test versagt.

Lutz


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BeitragVerfasst: Sa Jun 13, 2020 12:24 
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Hallo,

...nachvollziehbar, der Tipp gefällt mir

Gruß Ingo


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BeitragVerfasst: Mo Jun 15, 2020 17:43 
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Kurzes Update:
Für 40€ einen Trenntrafo von Ebay-Kleinanzeigen geschnackt 8_)
Jetzt kann ich immerhin schon mal meinen Oszi an die Bilderkiste hängen.

VG,
Alex


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