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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Saba FD-E Anfängerfragen (viele)

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 Betreff des Beitrags: Saba FD-E Anfängerfragen (viele)
BeitragVerfasst: Di Feb 07, 2023 16:16 
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Hallo Forum!

Ich bin ganz neu hier, wohne in der freundlichen Mitte Bayrisch-Nordschwabens und bin ganz durch Zufall zu euch gekommen:

Meine Großmutter hat mir ein schönes Rema 8001 hinterlassen, mit dem sie immer viel Musik gehört hat. Da ich mich damit so gar nicht auskenne, habe ich einen privaten Sammler hier in der Gegend aufgetrieben und ihm im Mai letzten Jahres das Gerät zur innerlichen und äußerlichen Aufbereitung in Obhut gegeben, ihm dafür einen Lohn versprochen, der -wie ich unterdessen weiß- den Wert des Gerätes deutlich übersteigt (aber, naja, ist ja ein Erbstück) und selbiger hat sich vermutlich mit meinem Radio aus dem Staub gemacht. Sicher nicht, um von dem Radio meiner Oma auf Malle bis ans Lebensende in Saus und Braus zu leben - aber für mich kommt’s aufs selbe raus: vermutlich ist das Radio weg. Hat mich traurig gemacht - und einen Bluetooth Adapter und eine Alexa-Steckdose für das Gerät hatte ich auch schon gekauft also dachte ich mir: „Kaufste -erstmal- ein anderes. Und da es dann auch nicht das von Oma sein wird, egal was ich kaufe, ist ja eigentlich auch egal, was ich kaufe: kann also etwas sein, das sich bei mir vom Platz her noch besser einfügt als das hohe Rema.“ Und so kam ich auf ein Steuergerät. Und nach etwas Recherche hinsichtlich Optik und im Internet beschriebenen Klang war ich sehr schnell scharf auf ein Telefunken Opus - ob nun 2550 als Vollröhre oder 2650 Hybrid war mir erstmal egal.

Wie der Zufall will (und manchmal will er) wurde nur wenige Meter von mir auf EBay Kleinanzeigen ein Saba Freudenstadt Stereo E verkauft - am nächsten Tag war ich da und habe selbiges in super Zustand und mit 2 geschenkten WHD Planet 370 dazu für ganze 50 Euro mitgenommen - meinem absolut unkundigen Blick nach sah es innen wie außen sehr gut aus, auch die eher problematischen ECLL800er sahen eher wie frisch aus. Der Klang (UKW wie auch Bluetooth) ist super - aber ich kann sonst nur mit HiFi vergleichen, was andres mit Röhre besitze ich nicht); deshalb ganz viele, eventuell ganz dumme Fragen:
- macht es überhaupt vom klanglichen Aspekt her noch Sinn, nach Telefunken Opus/Concerto zu schauen oder ist mein Saba da schon auf Augenhöhe?
- die ECLL800 sehen für mich gut aus. Macht es dennoch Sinn, ein aasteures Ersatzpaar zusammenzukaufen? Wie sehr verbrauchen die sich denn wirklich?
- in dem Zuge, macht es finanziell Sinn, in das Gerät zu * SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt* (Wert plus Kosten ECLL800, EMM803 (die sieht noch sehr gut aus)? Es sieht beleuchtet echt scharf aus und klingt gut, aber wenn ich mit Telefunken mittel- bis langfristig besseren Klang zu niedrigeren Kosten bei höherem Wert habe… Ihr wisst, was ich meine.
- vermutlich sind die WHDs nicht die Spitze der Schöpfung. Gibt es da etwas, nach dem ich die Augen aufhalten sollte, das: besser ist, ein schönes Eichengehäuse hat, oft günstig gehandelt wird und vor allem schon wartungsfreie Gummisicken hat? Oder auch hier: bin ich mit den WHDs schon gut bedient und brauche nicht weitersuchen? Wie gesagt: ich hab nichts in der Art zum Vergleich, hier steht sonst nur Cambridge Audio und Nubert.
- ich habe ein leichtes Brummen, wenn kein Ton zu hören ist (Netzbrumm?). Ist sowas im Rahmen ganz normal oder muss ich da was machen? Kann ich als Laie was machen?
- der Lautstärkeregler kratzt ein bisschen (stört meist nicht, da Regelung über Bluetooth). Auch hier: kann/muss der Laie was tun?
- das bringt mich zum vorerst letzten Punkt: gibt es hier, Großraum Augsburg plus ne Stunde Fahrt jemanden, der sowas repariert/überholt und keine ausgeprägten Reiseambitionen hat? Soll nicht umsonst arbeiten (will ich ja auch nicht) aber auch keine Apotheke betreiben…

Es tut mir übrigens Leid, wenn das das falsche Unterforum ist oder ich ein paar Infos auch selbst im Netz gefunden hätte - glaubt mir bitte, ich habe jetzt ein paar Wochen viel gegoogelt aber genau das nicht gefunden. Und einen klanglichen Vergleich Saba FD-E zu Telefunken hab ich auch nicht gefunden; meistens geht es um andere Sabas.

Viele Grüße,

Maik

Ps: einen hab ich noch: die „Europa Band Stereo“ Taste. Warum/wieso ist das auf einer Taste? Das schaltet doch nur den Stereo Decoder zu? Oder liegt da noch was drauf?


Dateianhänge:
Dateikommentar: FD-E bei Nacht
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BeitragVerfasst: Di Feb 07, 2023 17:04 
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Hallo Maik,
willkommen im Forum der Radiovirus infizierten.
Deine Geschichte zeigt doch wie kriminell doch selbst ein Bekannter sein kann. Das Rema 8001 ist zwar ein gut klingendes und empfangsstarkes Radio, dein Saba Freudenstadt aber ist da nicht schlechter meine ich.
Die ECLL800 ist zwar eine Leistungsüppige aber deshalb auch strapazierte Röhre. Ihre Lebensdauer beträgt schon etliche 100 h und der Verschleiß geschieht eher im Verborgenen und ist messtechnisch eher Sichtbar, als hörbar.
Europaband heißt es, weil der Mittelwellenbereich vor Jahrzehnte zwischen 1300 und 1600 Khz eng belegt war und mittels dieses Schalter dann auf die gesamte Skalenlänge gestreckt wird, was ein leichteres Abstimmen möglich macht. Zugleich ist es bei UKW die Stereotaste

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M. f. G.
fritz


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BeitragVerfasst: Di Feb 07, 2023 17:40 
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Hallo Fritz,

Danke zuerst für die freundliche Begrüßung! Ja, die Geräte haben schon einen ganz eigenen Charme…

Zu Deiner Antwort: Danke, aber der Vergleich mit dem Rema ist gar nicht mehr relevant - ich hab zwar über die Familie wieder eine Nummer von „ihm“ aber im Moment sieht es immer noch nicht danach aus, dass ich das Gerät zurückbekomme. Mehr interessiert mich folgende Überlegung: macht es aus Klanggründen und aus Gründen der besseren Verfügbarkeit von Ersatzröhren Sinn, weiter parallel nach einem Opus / Concerto zu suchen? Kommt ein „gemachtes“ 2550 am Ende über die Jahre günstiger als mein billig gekauftes FD-E, das ich regelmäßig mit immer teureren Röhren füttern muss? Klingen die gleich gut die Geräte oder ist ein Opus deutlich besser? Höre ich das mit diesen oder erst mit besseren Lautsprechern - und wenn ja, was wären das für welche?
Und natürlich ganz wichtig: wo kann ich -egal welches Gerät- in Bayern zum Reparieren/Überholen abgeben?

Viele Grüße,

Maik


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BeitragVerfasst: Di Feb 07, 2023 17:41 
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PS: es scheint auch bei Tonband die Stereotaste zu sein!


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BeitragVerfasst: Di Feb 07, 2023 19:15 
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Hallo Maik,
klangmäßig ändert sich bei einer verschlissenen NF-Röhre, solange noch mind. Zimmerlautstärke gestellt werden kann, nur geringfügig etwas.
Empfehlenswert wäre zumindest eine, mit brauchbare Werten geprüfte ECLL800 (6KH8 in den USA) als Ersatz zu beschaffen. Die Telefunken Opus 2XXX Serie ist natürlich empfehlenswert, Ersatzröhren aber werden dort genauso gebraucht, wenn du ein weiteres Jahrzehnt den Röhrenklang genießen möchtest.
Unverzichtbar aber ist immer eine elektrotechnische Überprüfung durch eine Firma oder einer damit erfahrene Person Wo das in deiner Wohngegend machbar ist, das ist mir aufgrund der Ferne nicht bekannt.

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BeitragVerfasst: Di Feb 07, 2023 19:15 
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... und schon wieder doppelt....

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Zuletzt geändert von fritz52 am Di Feb 07, 2023 19:17, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mi Feb 08, 2023 11:51 
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Hallo Fritz,

erneut Danke für Deine Ausführungen!

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist die Ersatzteilversorgung bei den Open aber insgesamt deutlich besser als bei einem Gerät, das ausgerechnet 2 ECLL800 und eine EMM803 enthält… Anders: wenn ich eine 2650 bekommen könnte, an der die Endstufe/Kondensatorkur schon gemacht wurde: da sind keine Röhren in der Endstufe und der Klang soll recht nah am 2550 sein… Wäre das eine sinnvolle Alternative, Ersatzteile und Kosten über Jahrzehnte? Würde sie vielleicht sogar besser klingen?

Kennt jemand vielleicht beide Geräte und kann etwas dazu sagen?

Viele Grüße,

Maik


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BeitragVerfasst: Do Feb 09, 2023 21:21 
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Nun, nur Versuch macht kluch (oder so), am Sonntag wird ein Opus 2650 mit gemachter Kondensatorkur bei mir einziehen - für einen „nur ein weinendes Auge“ Preis und mit den original TFK Klangboxen und ich werde gegenhören…

Gesetzt den Fall, der Opus darf bleiben: was wären denn hier die problematischen Röhren, von denen ich Ersatz zusammenkaufen sollte? Auch, wenn diese Kaufentscheidung spontan ablief: ich nutze Geräte gerne über Jahrzehnte…

Viele Grüße,

Maik


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BeitragVerfasst: Fr Feb 10, 2023 0:18 
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Hallo Maik,

die im Opus 2650 verbauten Röhren sind immer noch gut erhältlich.

Röhren haben ein sehr zähes Leben, ich hatte schon mehrere Geräte aus den 1950-er Jahren auf der Werkbank, in welchen noch der originale Röhrensatz werkelte!
Andererseits arbeiten viele (leider nicht alle) Geräte noch völlig problemlos mit Röhren, welche gerade noch 40 bis 50% Emission haben.

Mein letztes Projekt, ein Grundig 4055/56 des Baujahrs 1956, hatte auch augenscheinlich noch die Erstbestückung drin, alle Röhren hatten noch gute bis sehr gute Messwerte.

Wie schnell Röhren verschleißen, hängt auch davon ab, wie häufig das Gerät benutzt wird.
Da beim Opus 2650 die Endstufe bereits transisitorisiert ist, kannst Du davon ausgehen, dass die im Gerät befindlichen Röhren lange Zeit halten werden.
Thermisch gering belastete Röhren halten durchaus mal 10.000 Betriebsstunden durch.

Also hier Röhren 'auf Verdacht' zu bunkern, halte ich für übertrieben.
Allenfalls das magische Band (hier eine EM87) würde ich vorhalten, da diese wirklich so langsam knapp werden.


Viele Grüße

Martin


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BeitragVerfasst: Fr Feb 10, 2023 10:38 
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Hallo Martin,

Danke für Deine Erklärungen! Eine EM87 werde ich dann mal besorgen! Gibt es sonst noch was, auf das ich ein Auge haben (lassen) sollte?

Viele Grüße,

Maik

Ps: sind ja alles wirklich schöne Geräte, wobei ich Steuergeräte meist hübscher finde als ganze Radios…


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BeitragVerfasst: Sa Feb 11, 2023 1:03 
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Hallo Maik,

nun, es sollte eben sichergestellt sein, dass wirklich alle kritischen Kondensatoren ausgetauscht wurden.

Diese Hybridgeräte, wie sie auch genannt werden, kenne ich leider zu wenig.
Ich hab' zwar auch noch so ein Teil (Blaupunkt Santiago) in der Ecke stehen, bisher war aber keine Zeit, mich um das Ding zu kümmern.
Dieser Santiago ist ein ganz verrücktes Gerät, der komplette NF-Zweig ist transistorisiert, aber der Stereodecoder noch in Röhrentechnik.
Möglicherweise hat da Blaupunkt Restbestände aufgebraucht.


Viele Grüße

Martin


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BeitragVerfasst: Sa Feb 11, 2023 13:01 
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Hallo Martin,

Dankeschön! Eine nos EM87 hat sich übrigens auf den Weg zu mir gemacht…

Hmm, ja, der Santiago ist auch hübsch!

Schönes Wochenende,

Maik


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BeitragVerfasst: Di Feb 14, 2023 23:28 
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So, seit Sonntag ist nun das Opus 2650 mit zwei Telefunken TL70 bei mir und das macht die Sache wider Erwarten nicht einfacher…

Vorab: das Gerät als solches ist ne Wucht. Wirkt wie ne ganz andere Klasse an Gerät; allein schon die Haptik der Knöpfe, die Dicke der verwendeten Materialien, der Blick in den inneren Aufbau, das Gewicht… Geiles Teil! Und wenn es läuft -mit den gleich geschilderten Einschränkungen- wie soll ich es sagen: hier stehen 40kg englischer Vor/Endverstärker und Pony-hohe schwäbische Lautsprecher im Wohnzimmer - auf dem fast 60 Jahre alten Opus mit den 50 Jahre alten Lautsprechern höre ich (in einem kleineren Raum und näher dran, zugegeben) genauso gern. Das IST meine neue Anlage fürs Schlafzimmer - im Grundsatz.

Leider ist jedoch der Zustand des Opus nicht im Geringsten so wie erhofft: ich unterstelle nix Böses und ich hatte beim Abholen auch ein echt nettes Gespräch mit dem Vorbesitzer (hat mir noch ein Bier spendiert, feiner Kerl) aber die Beschreibung, was vom Vor-Vorbesitzer alles schon gemacht wurde, enthielt dann doch viele „wahrscheinlichs“…

Fakten: es spielt und der Empfang ist gut (der vom Saba aber besser) - positiv.
Der Höhenregler ist schwergängig, hat aber zumindest hörbar Einfluss auf den Klang.
Der Tiefenregler ist auf etwa neutral fest. Ich traue mich nicht, noch mehr Kraft aufzubringen.
Beide Kanäle sind unterschiedlich laut (das nimmt bei Betätigen der Basisverbreiterung gefühlt noch zu), um das auszugleichen muss der Balanceregler auf etwa 45 bis 60 Grad.
Das Gehäuse… Es ist am Holz nix ausgebrochen (eine kleine Ecke am grauen ?Bakelit? neben den Drucktasten) aber hier sehe ich den Bedarf nach mittelviel Schleifpapier (kann man das?) und Renuwell…

Nun stellen sich natürlich ein paar Fragen: wie weiter? Was kann ich selbst? Und wie? Die 180 Euro kann und will ich nicht abschreiben, aber sollte ich das Gerät lieber weiter verkaufen und auf ein tatsächlich schon gemachtes für einen ähnlichen Preis warten (ich WILL dieses Gerät) oder sind das alles but behebbare Kleinigkeiten (behebbar im Rahmen „nicht teurer als ein anderes“ und „es ist immer noch ein fast 60 Jahre altes Gerät“) und das Innenleben ist vielleicht wirklich schon gemacht?

Ich bin unsicher… Habt ihr eventuell dazu eine Meinung?

Viele Grüße,

Maik

Ps: wenn jemand jemanden hier (Augsburg plus 100km) kennt, der… Naja, ihr wisst schon.


Dateianhänge:
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BeitragVerfasst: Mi Feb 15, 2023 0:37 
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Hallo Maik,

die festsitzenden bzw. schwergängigen Regler sind meist mit einem kriechenden Öl wieder frei zu bekommen.
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Modellbauöl gemacht, also das Öl, mit welchem Modellbahner ihre Lokomotiven und Wagen ölen.
Es kann halt ein paar Tage dauern, bis das Öl die richtigen Stellen erreicht.

Die Ungleichheit der Kanäle erfordert messen, am besten mit einem 2-Kanaligen Oszilloskop und einem Signalgenerator!
Es muss ermittelt werden, bis wohin die beiden Kanäle noch gleich sind.
Häufig sind fehlerhafte Koppelkondensatoren oder Widerstände, welche ihre Werte verändert haben, die Ursache.

Viele Grüße

Martin


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BeitragVerfasst: Mi Feb 15, 2023 19:07 
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Hallo Martin,

Danke erneut - sicherlich das richtige Vorgehen! Hmm, natürlich hab ich solche Messgeräte nicht und selbst wenn, ich könnte nicht mit ihnen umgehen - gut, das zu lernen traue ich mir noch zu, aber dann die defekten Bauteile zu tauschen; das wird nix… Ich hoffe ja immer noch auf einen Kontakt hier in der ungefähren Nähe und hab heute auch auf Kleinanzeigen inseriert und telefoniere mich durch die Elektrikerlisten der Region… Bislang sieht es nicht gut aus.

Viele Grüße,

Maik


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