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 Betreff des Beitrags: Re: Fortschritt beim Grundig 3012
BeitragVerfasst: Mo Dez 17, 2012 19:47 
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Hallo Paulchen und Gery,

auch euch vielen Dank für die guten Tipps. Ich schaue mal, was ich davon umsetzen kann und berichte dann weiter.

Gruß Josef


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 Betreff des Beitrags: Re: Fortschritt beim Grundig 3012
BeitragVerfasst: Di Dez 18, 2012 16:42 
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Hallo @paulchen
Hallo@gery

danke euch für eure guten Tipps. Ich werde diese auf jeden Fall für die nächsten arbeiten beherzigen. In diesem Fall habe ich einen flachen, kleinen Japanspachtel genommen und darüber ein weiches feuchtes Tuch. Damit konnte ich die Rückseite der Skalenscheibe und auch den hellen Hintergrund recht gut reinigen. Ich denke, ich werde das so lassen. Wie gesagt möchte ich schließlich nichts beschädigen.

Gruß Josef


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 Betreff des Beitrags: Re: Fortschritt beim Grundig 3012
BeitragVerfasst: Fr Dez 21, 2012 17:36 
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Hallo zusammen,

die Elektrik funktioniert soweit, die Optik muss ich noch sehen. Beim Gehäuse fehlt mir noch etwas der Mut. Auch die EM 34 ist etwas schwach.

Bild

Bild

Ich werde weiter berichten.

Gruß Josef


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 Betreff des Beitrags: Re: Fortschritt beim Grundig 3012
BeitragVerfasst: Sa Dez 22, 2012 20:37 
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Moin Josef,

Sehr schönes Gerät. Am Gehäuse würde ich vielleicht gar nichts machen, (ich kann es über das Foto nicht richtig beurteilen) jedoch macht das Gehäuse doch noch einen guten Eindruck.

Für die Anzeigeröhre kannst du dir ja noch Ersatz bei Volker besorgen.

Schöne Arbeit,

Marco

_________________
"There is no dark side of the moon, really... as a matter of fact it’s all dark."


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 Betreff des Beitrags: Re: Fortschritt beim Grundig 3012
BeitragVerfasst: So Dez 23, 2012 15:30 
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Hallo Josef,
sieht doch schön aus das Gerät, ich würde es auch so belassen.
Doch Erik hat mir den Tipp mit Walnußöl gegeben, das geht super und Du kannst das auch mal probieren!

Grüße vom
-charlie-


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 Betreff des Beitrags: Re: Fortschritt beim Grundig 3012
BeitragVerfasst: So Dez 23, 2012 22:01 
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Sieht aus wie das Radio von Fox Mulders Opa; ein Ur-X-Akte Radio.

Ich brauche so ein Gerät.

Sofort!

_________________
- Ja, der Heesters, das hat er nun davon, von seiner Raucherei... -


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 Betreff des Beitrags: Re: Fortschritt beim Grundig 3012
BeitragVerfasst: So Dez 23, 2012 22:27 
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Hallo @xscotty
Hallo @weiser_uhu

danke für eure Antworten. Die Hartöl Methode wollte ich schon lange mal probieren. Werde ich dann bald mal machen.
Auch der Ersatz für die EM34 ist ins Visier genommen. Volker wird wohl sehr bald eine Bestellung erhalten.

Hallo @erik,

ich kann dieses Gerät nur empfehlen und wünsche Dir das Du auch bald einen solchen Typ findest.

Euch allen ein schönes Weihnachtsfest.

Gruß Josef


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 Betreff des Beitrags: Re: Fortschritt beim Grundig 3012
BeitragVerfasst: Mo Dez 24, 2012 16:30 
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Hallo zusammen,

eine Frage hätte ich noch zur EAF 42. Beim Einschalten leuchtet die Röhre ganz kurz sehr hell auf, ich würde sagen noch nicht mal eine knappe Sekunde.

Könnte das an den Widerständen R16 bzw. R17 oder an der Röhre selbst liegen ? Oder ist das am Ende normal ? Sowas habe ich jedenfalls bei meinen anderen Geräten noch nicht gesehen.

Ich wäre euch dankbar für eure Meinungen.

Frohe Weihnachten wünscht euch Josef


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 Betreff des Beitrags: Re: Fortschritt beim Grundig 3012
BeitragVerfasst: Mo Dez 24, 2012 17:17 
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Hallo Josef.

Das ist bei vielen Typen der Fall.(ECC83 usw.)
Das Rohr der Katode in dem der Faden liegt, ist kalt und der Faden ausserhalb heizt sich schneller auf als der im Rohr.
Das ist somit O.K.

johann


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 Betreff des Beitrags: Re: Fortschritt beim Grundig 3012
BeitragVerfasst: Di Dez 25, 2012 12:43 
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Hallo Johann,

danke für den Tipp. Da brauche ich mir ja keine Gedanken mehr zu machen. :)

Gruß Josef


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 Betreff des Beitrags: Re: Fortschritt beim Grundig 3012
BeitragVerfasst: Mi Dez 26, 2012 2:23 
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Moin Steini,
beim Grundig 4004 sehe ich das auch immer am magischem Auge, die EM11 leuchtet mit ihrem Glühdraht kurzzeitig auch immer volle Pulle auf, bis sie ihre normale Temperatur bekommt.

Sollte normal sein. Dir auch frohe Weihnachten.

Gruß Gery


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 Betreff des Beitrags: Re: Fortschritt beim Grundig 3012
BeitragVerfasst: Mi Dez 26, 2012 10:04 
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Dieses helle Anheizverhalten ist bei all solchen Rören zu beobachten, bei denen die keramische Isolationsmasse des Heizfadens nicht ganz bis zu den Schweißpunkten an den Zuführungen im Sockel reicht. Dieser kleine "nackte" Bereich kann sich wegen der geringeren Masse sehr viel schneller erwärmen, als der "Rest". Damit einhergehend erhöht sich der Widerstand an diesen Stellen, was einen noch höheren Spannungsabfall verursacht und die Temperatur noch weiter steigt bis auf beinahe Weißglut. Nicht schön, aber interessanterweise konnte ich an solchen Röhren keine signfikant höhere Ausfallrate wegen durchgebrannter Heizfäden ausmachen.

Viele Grüße,
Herbert


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 Betreff des Beitrags: Re: Fortschritt beim Grundig 3012
BeitragVerfasst: Mi Dez 26, 2012 10:24 
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Hallo Gery,
Hallo Herbert,

vielen Dank für eure Ausführungen. Nun weiß ich, das dies kein Fehler ist. Ich hatte das bislang noch nicht beobachtet und war deshalb etwas unsicher. Dank eurer Erklärungen bin ich nun beruhigt. :)

Man lernt halt immer wieder interessante Dinge dazu.

Schönen Feiertag noch

Gruß Josef


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 Betreff des Beitrags: Re: Fortschritt beim Grundig 3012
BeitragVerfasst: Fr Dez 28, 2012 18:45 
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Hallo zusammen,

nun habe ich es doch mal am Gehäuse versucht. Wie hier im Forum beschrieben habe ich zuerst mit etwas Glasreiniger gesäubert und dann mit dunkler Politur nachgearbeitet. Danach dann mit dem Lappen eine Schicht Walnußöl aufgetragen und nach ein paar Stunden den Rest abgewischt.

Ist noch nicht perfekt, aber ich finde besser als vorher.


vorher:

Bild


nachher:


Bild

mal sehen, was ich weiter noch schaffen kann.

Gruß Josef


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 Betreff des Beitrags: Re: Fortschritt beim Grundig 3012
BeitragVerfasst: Fr Dez 28, 2012 19:10 
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Hi,

das sieht doch schon viel besser aus als vorher. :super: Auf den ersten Blick scheint der Lack auch noch ok zu sein. Wenn man einen Glanz hinbekommt und der Lack keine großen Fehlstellen hat, sollte man ihn drauf lassen. Auch wenn er etwas rissig sein sollte. Die Geräte haben nun mal ihr Alter und eine Neulackierung, die wirklich gut aussieht benötigt schon einen Fachmann und entsprechendes Gerät.

Gruß
Oliver

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Nette Grüsse aus dem Ruhrgebiet.

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