Ich würde vermuten, das vielleicht so ein Teerkondensator geplazt ist. Der eigentliche Kondensatorwickel ist oft mit Wachs vergossen.
Das könnte die Stichflamme erklären und der Wachs bzw Teer brennt sehr gut.
power-dodge hat geschrieben:
paulchen hat geschrieben:
Auf jeden Fall für den Ausstehenden interessant.
paulchen
Das ist war, davor habe ich auch große angst! Versuche nie ein Röhrenradio alleine zu lassen im betrieb.
Und sage meiner Frau nie alleine laufen lassen, 2-3 Minuten um kurz wohin zu gehen ist ok aber nicht länger.
Daher versuche ich drauf zu bestehen alles zu erneuern was geht (Elkos und Kondis).
Es könnte eigentlich alles zum Brandfall Führern oder? Defekter Trafo, früher oder später.
Irgend ein Wiederstrand will net mehr etc. Das wichtigste ist es geeignete Sicherung im Gerät zu haben oder?
Sind die neuen Kondensatoren unkaputtbar? Meine das ob die Lebensdauer zeitlich begrenzt ist.
Die Elkos, trocknen ja irgendwann wieder aus oder, gibt es da ne Faustregel ab wie vielen Jahren?
Was müsste man noch beachten um solche Fälle zu minimieren?
Ich denke kritische Teile tauschen, Wert der Sicherung kontrollieren und wenn die Möglichkeit besteht noch die Isolation vom Netz zum Trafokern/Masse messen. Am besten mit 500V.
Das sollte eigentlich ausreichen um solch schwerwiegenden Fehler zu vermeiden.
Denkbar wären zB noch Elektrodenschlüsse (=Kurzschluss) der Röhren.
Kaput gehen kann natürlich trotzdem alles. Auch neue Teile.
Aber das würde ich als sagen wir mal "ausreichend unwarscheinlich" erachten.
Absolute Sicherheit hat man jedoch nie, auch bei mordernen Geräten nicht.
Das das Radio so spektakulär wie hier abbrennt dürfte aber eher selten vorkommen.