Hm, also mit de Multimeter kann man an dem Kristallhörer keinen Widerstand ermitteln.
Wenn dann wäre das ein Gleichstromwiderstand, an dem Ende der beiden Kabel des KH ist aber ein Kristall angebracht, der wohl auf einer Metallmembran klebt.
Angeschlossen wird aber ein Wechselstrom der einen Kristall zum Schwingen bringt.
Die 2000 Ohm waren die von mir angenommene Impedanz. Genaue Angaben findet man dazu anscheinend nirgends. Da wird von 2000 Ohm bis 50 kOhm oder sogar 150 kOhm geschrieben.
Dass man das Kristallhörerdingens mit dem Finger mechanisch anschnipsen muss/soll, wenn er (mal) nicht mehr funktioniert, soll 'normal' sein.
Auf alle Fälle ist er hochohmig um z.B. bei Detektor-Empfängern den Eingangsschwingkreis nicht zu bedämpfen. Die in Kombination damit existierende "Lebensberechtigung" des Kristallhörers ist, dass er extrem empfindlich ist, also auch in einer Detektorschaltung (ohne extern zugeführte Betriebsspannung) die geringe Wechselspannung hörbar macht.
Beste Grüße
Stephan
P.S.:
Hobbybastler hat geschrieben:
...ganz gut gehen für solche Sachen kleine Printtrafos, z.B. 230/6V.
Mit so einem Trafo 'sieht' die Röhre bei einem Kopfhörerwiderstand von 32 Ohm einen Anodenarbeitswiderstand von rund 47 Kiloohm, wenn von einer Kopfhörerimpedanz von 32 Ohm ausgegangen wird...
Frage:
wenn der NF Trafo einen Arbeiswiderstand von ≈47 kOhm hat, kann ich dann einfach den 30k Anodenwiderstand an der Triode weglassen? Stattdessen wäre dann ja der Trafo als Widerstand vorhanden, ja?