paulchen hat geschrieben:
Das Freiburg verfügt im Monobetrieb über eine Gegentaktendstufe, welche mit Druck auf die Stereotaste in zwei seperate Endstufen geteilt wird. Dies sorgt für einen Leistungsmehrverbrauch.
paulchen
Hallo Paulchen,
könntest Du uns dies noch etwas näher erklären? Die Gegentakt-Endstufe leistet 10 Watt; der Stereo-Eintakt-Endstufe 2 x 5 Watt. Wie kommt es, dass im Stereo-Betrieb 14 Watt mehr benötigt werden?
Ron hat geschrieben:
… also, mein Saba Freiburg 11 verbraucht sehr wenig, wenn nur das Radio an ist und ich gehe runter in den Keller wo sich mein Strommessgerät befindet, dreht das Rädchen dort ganz, ganz langsam...
...der heilige Bischof Liborius meint, die Glühlampen-Verordnung wird nicht verletzt.
"Der heilige Liborius gilt als Helfer und Schutzpatron gegen Steinleiden, Koliken, Wassersucht und Fieber." Da sieht dann die Strom-Messung etc. halt etwas anders aus.
@Gery: Besonders interessant finde ich den
http://www.radiomuseum.org/r/philips_aa ... _d_52.htmlHier noch eine Messung:
Gerät: Nordmende Tannhäuser 59 S, eingestellt auf 220 V, angegebener Stromverbrauch auf der Rückwand: 75 Watt
http://www.radiomuseum.org/r/nordmende_tannhaeuser_59_s.htmlMessgerät für Wirkleistung: Reichelt KD 302
Gemessene Netzspannung: 235 V
Verbrauch UKW: 64 Watt (erwartungsgemäß bei allen Lautstärken; Klangregister hat ebenfalls keinen Einfluss)
Viele Grüße von
Markus
P.S.: Was ich auch ganz interessant finde, ist, dass es bei der Leistungsaufnahme keine Rolle spielt, ob ein Dampfradio erst fünf Minuten oder schon zwei Stunden gelaufen ist. Ich hatte immer gedacht, dass sich die Werte dann noch leicht verändern. Manche legen ja bei der Klangbeurteilung von Stereoanlagen größten Wert darauf, dass die Geräte gut warmgelaufen sind.