Dampfradioforum

Hallo,

kürzlich im Keller stand ich wieder vor (bzw. hinter) meinem unrestaurierten Wega Jubilar und hab entdeckt dass der ja eine UKW Vorbereitung hat (und auch TA Eingang).
In Form von drei Buchsen für "Bananestecker".. laut Schaltplan 2 x Masse in 1 x Eingang der am Umschalter für die Wellenbereiche und auch TA liegt...also wird dort wohl schon NF eingespeist. An dem Wellenschalter komm ich so nicht ran, kann also nicht sagen ob da U für UKW einstellbar ist aber wahrscheinlich schon.
Dann müsste das ja wohl ein eigenes Kästchen mit Stromversorgung für die Röhren sein und auch irgend wie abzustimmen sein.
Hat einer so was schon mal gesehen oder hat ein Bild davon..hat das eine eigene Skala oder ist da was innen an den Drehko mechanisch angedockt? Aber dann würden die Anschlüsse draussen keinen Sinn machen.....

vielen Dank schon mal für die Mühe....vielleicht kann man ja sowas auch noch irgendwo bekommen, aber man muss eben wissen nach was man sucht..das Internet spuckt nur die internen UKW Bastellösungen aus...aber ein Bild wäre ja auch schon schön.

Bei Jogis Röhrenbude hab ich was gefunden, aber es muss ja was komplett externes sein dass nur mit den drei Adern angeschlossen wird (plus "220V") und auch ein schönes Gehäuse passend zum Radio hat, einen Blechkasten wird sich ja niemand ans Gehäuse genagelt haben.

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Gruss Nad

„Wir wünschen Ihnen eine gute Nacht. Vergessen Sie bitte nicht, die Antenne zu erden!"

Ein Leben ohne Röhrenradios ist möglich, aber sinnlos

möge die Emission mit Dir sein...

nach dem allerletzten Radio ist vor dem allerletzten Radio

Hallo Nad,

hier gab es die verschiedensten Lösungen!

Es gab die UKW-Zusätze sowohl als eigenständige Geräte, dann natürlich auch mit Skala und eigenem Netzteil.

Oder als Einbaulösungen, wobei der Antrieb dann mit dem Drehkondensator gekoppelt wurde.
Diese Einbaulösungen gab es dann wiederum vom einfachen Pendler (mit ECF/UCF12) und Stromversorgung über das Gerätenetzteil bis hin zum Super mit eigenem Netzteil, welches dann am Netzschalter des Gerätes anzuschliessen war.

Da bei Deinem Gerät offensichtlich die Einspeisung des NF-Signals aus dem UKW-Vorsatz über die Tonabnehmerbuchse vorgesehen war, wird sich die UKW-Vorbereitung vermutlich auf eine Skaleneinteilung für UKW beschränken.

Derzeit habe ich eine SCHAUB-Regina in Arbeit, diese hat quasi einen zweiten Tonabnehmeranschluss im innern des Gerätes auf einer für das Nachrüst-UKW-Teil vorgesehenen Lötleiste.
Dort sind auch die (geschaltete!) Anodenspannung sowie die Heizspannung aufgelegt.
Daher hat dieses Gerät auch eine Schaltstellung 'UKW' am Wellenschalter.


Grüße

Martin

als Einbaulösung wurde in den Fünfzigern gerne dieses Gerät verwendet, weil es ein völlig eigenständiger UKW-Super war, dem nur die NF-Endstufe fehlte:

http://www.radiomuseum.org/r/graetz_ukw ... inbau.html

Das Ding wird gelegentlich noch bei Ebay angeboten, und ist auch nicht besonders teuer.

Gruß Frank

dankeschön schonmal...war grad nochmal im Keller ein Feierabendbierchen holen und hab die Kiste mal umgedreht...2 x KW Skala, MW Skala und LW Skala - keine UKW Skala...der Umschalter macht (zeigt in der Skala die Buchstaben an):
P (Phono - Eingang hinten)
K (K1)
K (K2)
M (MW)
L (LW)
U (UKW Eingang hinten)
Also muss der UKW Vorsatz komplett inkl. Senderwahl und Versorgung extern sein....

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Gruss Nad

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hier sind einige interne und externe UKW Vorsatzgeräte vorgestellt:

http://www.jogis-roehrenbude.de/Oldies/ ... orsatz.htm

Es gab aber noch mehr, einfach mal nach "externer UKW Vorsatz" o.ä. googlen.

Gruß Frank

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Gruss Nad

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