radioschrat hat geschrieben:
Was passiert eigentlich, wenn man ein damit bearbeitetes Gerät später doch noch abbeizen und neu lackieren will, und der Farbstoff aus dem Stift ist ins Furnier eingezogen?
Ralf
Hallo Ralf, Du sollt den ja auf dem Lack und nicht auf rohes Holz verwenden.
Aber Deine Frage ist gut und berechtigt
Die L!dl zutaten kenne ich nicht, aber mit Stiften von Glou und Zweihorn habe ich das schon erfolgreich wieder abschleifen können. Der Farbton muss sehr genau gewählt werden. Also Holzfarbe und Stift müssen auf gleicher Wellenlänge sein.
Diese vorerwähnten Stifte habe ich direkt auf dem geschliffenen Furnier verwendet, um die Maserung nachzuziehen. Nach dem trocknen kann mit 800 Papier abgeschliffen werden.
Glou schreibt:
CLOU Retuschierstift (Quelle:http://www.clou-shop.eu/clou-retuschierstift.html)
Anwendungsbereich: Zum transparenten Retuschieren kleiner lackierter Holzflächen, z.B. bei durchgeschliffenen Furnieren, bei ausgebesserten Furnierstellen, beim Angleichen von Splint an Massiv-Holz, bei transportbeschädigungen an Möbeln.
Für eine Übelegung:
Wenn das zu behandelde Stück derart aussieht, dass es (später abgeschliffen und neu Lackiert werden soll) -nichts mit den Stiften machen.
2. Solles es sich aber um sehr kleine Stellen handeln, und es wird eine spätere neubehandlung
nicht notwendig sein, also ruhig mit den Stiften rangehen.
Alo zum Beipiel so:
http://www.youtube.com/watch?v=y1so3vbZc3EVerwendung auf Furnier: Nein! Immer erst den Untergrund vorbereiten und zwar so:
http://www.holzrest.de/retuschieren.html