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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Ein Neuling sagt Hallo und hat eine Frage zu einem Gerät

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BeitragVerfasst: Mi Jun 10, 2020 19:57 
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Hallo Domenic,
wenn du schon Röhrenverstärker gebaut hast, dann bist du ja fast schon der Hobby Profi und eben mit 230V/AC und ca. 300V/DC vertraut.
Denn das sind die selbigen Spannungen die im Röhrenradio werkeln.
Lt. Schaltplan sehe ich einen einzigen der gefährlichen C,s und zwar den C161 einen 4,7 nF im Netzeigang gleich hinterm Netzschalter, diesen bitte heraus kneifen und schon ist die Sicherheit, gegen elektr. Schlag gebannt.
Des weiteren solltest du den C147= 22nF ausfindig machen und nach seiner Bauart bestimmen, falls dann Keramik oder Folie, kann er drin bleiben. und du kannst das Radio, möglichst in der 240V Netzeinstellung, natürlich nur unter Obacht, betreiben.
Die Stellung des Netzspannungswählers auf 220 oder 240 ist immer abhängig von der Spannung im Heizkreis, gemessen wird diese bei E-Röhren immer an der Skalenlampe, effektiv ist die Einstellung, die der Heiz,- (Sklalenlampen) Spannung von 6,3V / AC am nächsten kommt.

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harry

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BeitragVerfasst: Mi Jun 10, 2020 20:44 
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Also Röhrenverstärker gebaut habe ich keine... Ich habe einen in meiner Hifi-Anlage als Verstärker, das ist aber ein normal gekaufter (Mastersound Dueventi 220 SE)
Ich kann mit Begriffen wie Heizspannung, Arbeitspunkt von Röhren etc. etwas anfangen aber praktisch habe ich noch nie an so einem Gerät etwas gemacht, geschweige denn einen Lötkolben benutzt.

Sonst würde ich ja nicht diese „dämlichen“ Fragen stellen :oops:

Also ohne Fachkundige Hilfe vor Ort werde ich da wenig machen können. Deswegen ja auch meine Frage nach einem Radio/Fernsehtechniker in oder um Hamburg der sich solchen Geräten noch annimmt.

Gruß
Dominic


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BeitragVerfasst: Mi Jun 10, 2020 20:53 
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OK...ist nun bei mir angekommen. :mrgreen:
Stelle dazu bitte ein Suchanfrage zwecks Durchsicht bzw. Reparatur deines Radios, bestimmt gibt es ein Fachkundiges Mitglied aus dem HH-Raum

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harry

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BeitragVerfasst: Do Jun 11, 2020 12:14 
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Ist erledigt :super:

Gruß
Dominic


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BeitragVerfasst: Do Jun 11, 2020 18:56 
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Ok, Planänderung: Leider wurde das Loewe irrtümlich an jemand anderen verkauft. Ich werde mich also weiter umsehen müssen :roll:

Ich habe ansonsten noch ein Grundig RF 102 oder ein Grundig Type 98 gefunden. Taugen die Geräte etwas? Haben allerdings kein Langwelle.

Kennt sonst jemand noch gute Radios aus der Zeit in ähnlichen Design? (Holz, eher kantiges Design, symmetrische Front)

Gruß
Dominic


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BeitragVerfasst: Do Jun 11, 2020 19:29 
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moin moin Dominic,
beide der genannten Radios ähneln dem Lowe, sind halt kleinere Standartsuper.

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harry

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BeitragVerfasst: Do Jun 11, 2020 20:05 
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Hallo,

die beiden Grundigs würde ich knicken. Totale Sparschachteln, bei denen man der Meinung ist, die AM-Bereiche durch die UKW-Röhre leiern zu müssen.
https://nvhrbiblio.nl/schema/Grundig_98.pdf
https://nvhrbiblio.nl/schema/Grundig_RF100.pdf
Kann man so machen. Kann man aber auch bleiben lassen.


Munzel


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BeitragVerfasst: Do Jun 11, 2020 20:31 
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Hallo Dominic,

halte mal Ausschau nach einem Loewe-Opta 'Bella Jubilar' oder nach einem Siemens RB23.

Beides ordentliche Geräte mit Standard-Röhrensatz und Langwelle.
Vor allem haben die nicht die teure ECL86 in der Endstufe sondern eine gewissermaßen im Standgas laufende EL84.

Ich den RB23 im fast täglichen Einsatz.


Grüße

Martin


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BeitragVerfasst: Do Jun 11, 2020 21:03 
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Also ich hätte schon gerne ein etwas kompakteres Standardsuper. Möglichst eben im Stil der 60er, die Geräte aus den 50ern sagen mir optisch nicht so zu... Martin ein Siemens RB23 finde ich nicht, da kommt nur ein Zugmodell das von Siemens gebaut wird. Munzel, was genau ist denn der Nachteil, wenn man den AM Bereich durch die UKW Röhre jagt?

Gruß
Dominic


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BeitragVerfasst: Do Jun 11, 2020 22:26 
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Wie sieht es sonst mit eklem Telefunken Jubilate 1651 L aus? Ist das ein besseres Gerät?

Gruß
Dominic


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BeitragVerfasst: Fr Jun 12, 2020 6:27 
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Moin moin Dominic,
deine Aufzählung erbringt genau das was du suchst, nämlich einen Standardsuper.
Da AM nur noch ein "Nischenprodukt" ist, ist der Verzicht auf "Hochwärtigkeit" in diesem Bereich zu verschmerzen, denn auch mit einfacher AM -Beschaltung 5-6 Kreise, hörst du am Abend die starken fremdsprachigen Sender, je nach Empfangslage und von Antennenaufwand abhängig, trotzdem.
Die Einsparung der ECH81 z.B. als AM Misch und Oszillatorröhre, durch eine Reflexschaltung unter Verwendung der ECC85 als UKW-misch und Oszillatorröhre, bringt wiederum abhängig von der Empfangs und Antennenanlage kaum merkbare Unterschiede in der Empfindlichkeit z.B. so jedenfalls lt. Daten in den Katallogen.

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harry

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BeitragVerfasst: Fr Jun 12, 2020 7:44 
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Guten Morgen,

Harry, ich sehe es auch so, das sind durchaus interessante Schaltungen vom Grundig und ich vermute nicht, daß die schlecht funktionieren. Und auch die Angabe zum Empfang selber teile ich vollkommen ! Aufwendigere Superschaltungen sind vor allem trennschärfer, natürlich steigt aber auch die Empfindlichkeit... erfahrungsgemäß ist es aber nicht so, daß einfache 5...6-Kreis-Super sich in dem Bezug verstecken müssen. Höchstens ganz einfache Geräte mit nur einer ZF-Stufe wären eher für einige Ortssender... die sind oft Allstrom und damit zum Basteln eher ungeeignet (Trenntrafopflicht! Damit ginge es aber !)

Ich sehe es aber auch so, daß eine übersichtliche Standardschaltung zum Einstieg in die Röhrenradiowelt gesucht wird und da ist meiner Meinung nach, neben optischen Gesichtspunkten (soll ja auch gefallen), eine LMK-U-Standardsuperschaltung ohne Schnörkel und Tricks mit Netztrennung am Besten geeignet, mit separatem UKW-Tuner, ECH81 und kombiniertem ZF-Verstärker, bei Endröhre auf EL84 achten wurde ja schon gesagt, da wär ich auch dafür und hätte keinen Bock, mich mit zickigen Verbundröhren rumzuärgern.

Insofern war der erste Kandidat schon nicht schlecht, es gibt aber so viele weitere Möglichkeiten...

Gruß Ingo


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BeitragVerfasst: Fr Jun 12, 2020 12:17 
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Interessant ist nicht gleichzusetzen mit gut. Eine pfeifende Johanna (Telefunken 331WLK Nauen) ist auch technisch interessant. Reflexschaltungen sind Geiz an der falschen Stelle.

@doni1294: hier mal paar Schaltbilder von Geräten, womit man nicht nur Sender in der Entfernung eines Steinwurfes empfangen kann.
Viel besser, aber nur AM.
Viel besser, aber nicht bezahlbar.
Viel besserer Mittelsuper, mit UKW
Auch sehr gut, aber nur UKW und MW
Großsuper, sehr viel besser.
Noch etwas besser.

Es gibt deswegen keine Gerätebilder von mir dazu, weil Du Dir die Schaltpläne anschauen und die Unterschiede in den Empfangsteilen feststellen sollst.


MfG
Munzel


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BeitragVerfasst: Fr Jun 12, 2020 12:33 
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Munzel stimmt schon, es ging aber nicht um suboptimale Reflexschaltungen sondern besagtes Grundig-Eingangsteil, das ist interessant und wahrscheinlich auch nicht schlecht, für Anfänger aber nicht so gut, ich weiß selbst, wie ich mich hab durch sowas demotivieren lassen.

Ein Anfänger braucht klare Strukturen, die die zusammenwirkenden Schaltungsteile klar zeigen, insofern wär auch selbstschwingende Mischstufe nicht so gut (gut, bei UKW usus, im AM-Teil eher bei Transistoren).

Insofern sind auch gezeigte Großsuper vielleicht nicht die erste Wahl, weil zu komplziert. Empfangstechnisch bestimmt sehr gut...

Gruß Ingo


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BeitragVerfasst: Fr Jun 12, 2020 13:03 
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Hm ich muss sagen die Entscheidung fällt echt schwer.
Letztendlich wäre das Loewe Opta Bella 66 ein guter Kompromiss aus allen Punkten aber leider sind die zwei-drei angeboten im Netz alle optisch absolut katastrophal (zerkratzte Holzfront, gesprungenes Skalenglas etc.)

Das Grundig hat ja diese exotische Endröhre das ist echt Suboptimal.

Meint ihr es macht Sinn hier im Forum eine Suchanfrage zu stellen?


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