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 Betreff des Beitrags: Was ist das für ein Bauteil?
BeitragVerfasst: Sa Jan 09, 2010 18:10 
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Habe Eine Tüte voll geschenkt bekommen.

Zuerst dachte ich, es sind Widerstände. Mit der Lupe lese ich 3n3 .
Sind das 3,3 nano? 1 nano=1000 pico?

Bild

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Matthias Claudius


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BeitragVerfasst: Sa Jan 09, 2010 18:16 
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Hallo Georg,

es dürfte sich um Durchführungskondensatoren handeln, z.B. für HF-Baugruppen mit 3300 Pico- bzw. 3,3 Nanofarad.


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BeitragVerfasst: Sa Jan 09, 2010 18:37 
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Registriert: Do Jan 22, 2009 15:10
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Ok, danke, da lag ich nicht falsch? Mein Conrad LCR Meter sagt (zeigt) alledings nix an.

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BeitragVerfasst: Sa Jan 09, 2010 19:27 
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† Siemens D-Zug
† Siemens D-Zug
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Registriert: Di Feb 05, 2008 18:41
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Hallo Georg,

das ist ohne jeden Zweifel ein Durchführungskondensator.

Die Kapazität wir von einem der Anschlußdrähte (egal welcher) zu dem 'Metallkragen' gemessen.
Nicht von Draht zu Draht. :wink:


Gruß

Rocco11

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The Times They Are A Changin' (Bob Dylan)
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BeitragVerfasst: Sa Jan 09, 2010 22:25 
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Registriert: Do Jan 07, 2010 20:11
Beiträge: 8
Auch ich kann nur dem Durchführungskondensator zustimmen.

Diese Bauteile verwende ich seit vielen Jahren in der HF Technik.

Heute in der modernen Zeit allerdings nicht mehr so im Einsatz.
Jedoch bei Funkamateueren noch weit verbreitet.

AN BEI:
Wenn auf der oberseite gewickelter Draht zusätzlich aufgebracht ist handelt es sich um ein Durchführungs Pi - Filter um z.B. Frequenzresonant als HF Transformer die einzelnen Stufen in Sendern ( Vortreiber zu Treiber) an zu passen.


Anwendung:

Von einem HF - Käfig zum nächsten soll ein Singnal weitergeleitet werden, unter der Bedingung das es eine definierte Kapaztät zur Masse hat.



Peter


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 Betreff des Beitrags: Kondensator
BeitragVerfasst: So Jan 10, 2010 0:38 
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Registriert: Mi Nov 05, 2008 11:48
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Hallo Georg,

ich stimme den Vorrednern zu.

Das ist ein keramischer Durchführungskondensator.

Ein sehr praktisches und durch sein Material hochwertiges Bauteil zum Bau von HF- Eingangsteilen (Tunern), die geschirmt sein müssen.

Die große Zeit der Verwendung war die der Röhrenfernsehgeräte, dort die aufwendig gearbeiteten VHF- und UHF- Tuner.
Über den sichtbaren Draht des Kondensators wurde z.B. die Versorgungsspannung für die geschirmte Baugruppe zugeführt.

Mit dem Metallkragen wurde der Kondensator direkt in eine Bohrung des Gehäuses eingelötet.

Gruß drahtfunk

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Schützt unsere Muttersprache!

Im übrigen:

Unerlaubtes Drehen am Radioapparat führt zu schweren Verstimmungen beim Hausherren, und ist daher bei Strafe verboten!


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: So Jan 10, 2010 11:30 
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Aha, wieder was gelernt, jetzt klappt es mit dem Messen. Super, Danke :super:

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Matthias Claudius


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BeitragVerfasst: So Jan 10, 2010 12:00 
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Registriert: Do Dez 28, 2006 17:03
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Zitat:
3n3 wären zur Durchführung von HF viel zu viel.

Mit meiner Aussage war gemeint, eine Durchführung der Betriebs- oder Heizspannung in eine HF-Baugruppe, z.B. für einen Oszillator in einem HF dichten Gehäuse.
R&S, Siemens u.a.m. verwendeten solche Konstruktionen bei ihren HF-Generatoren.


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