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 Betreff des Beitrags: Gebrochene Skalenscheibe, schluchz !
BeitragVerfasst: Fr Jan 15, 2010 21:05 
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Hallo Freunde,

da wollte ich mir ein einziges ausländisches Radio gönnen und das ging schief.

Also, mal der Reihe nach: bei einem Bekannten sah ich mal eine ungarische "Pacsirta" (Lerche), ein richtig dickes Radio, für Ostblockverhältnisse wirklich hübsch anzusehen. Leider hatte seines eine defekte Skalenscheibe. Ich beschloß, sollte jemals eines im ebay auftauchen, das zu ersteigern. Gesagt, getan, vor Weihnachten war eines drin. Für 14 Euro = Startpreis bekam ich es. Leider vertraute der VK es GLS an, das Ergebnis könnt Ihr Euch denken: auch bei meinem hat es die Skala erwischt.

Es ist noch mehr kaputt, so daß ich zur zeit über schlachten (die Rückwand fehlt auch) oder Rettungsversuch nachdenke-das Radio ist wirklich sehenswert !

Irgendwo habe ich mal eine Story gehört, jemand hätte eine defekte Skalenscheibe gescannt, den Scan nachbearbeitet und dann auf selbstklebende Folie belichtet. Seitenverkehrt natürlich, um diese dann auf ein passend zugeschnittenes Glas aufzukleben.

Geht sowas ? Hat das hier schonmal jemand gemacht ? Und wenn ja, was hat es gekostet ?

Klingt abenteuerlich, das gebe ich zu, ich wäre aber über Antworten wirklich dankbar.

Dagegen wäre es wohl kein Problem, eine Rückwand nachzufertigen oder den UKW-Tuner zu ersetzen (seiht Philips sehr ähnlich), so daß das Radio auch auf dem Band was sagen würde. Es hat ja 66-73 Mhz.

Gruß
Holger

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BeitragVerfasst: Fr Jan 15, 2010 21:27 
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Hallo Holger

Hier


http://www.radiomuseum.org/forumdata/up ... skalen.pdf


Gruß Helmut


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BeitragVerfasst: Fr Jan 15, 2010 22:34 
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Hallo Holger, hier meine damalige Lösungsmöglichkeit:

DeTeWe975W Skalenscheiben-Replikat
geschrieben von: christian hermann
Datum: 18.11.08 20:04

Anfertigung von Skalenscheibenreplikaten durch ein gut ausgestattetes, mittelgroßes Kopiercenter, welches auch auf Wunsch Gläser oder Geschirr mir einer Aufschmelzfolie nach entsprechenden Scanvorlagen auf Folie aufbelichtet und auf die vom Glaser gefertigten Scheiben exakt aufschmelzt (sehr dauerhaft und widerstandsfähig).

....Es hat lange gedauert, aber jetzt sind die ersten Gebrauchsmuster der Skalenscheiben-Replikate da und - noch ohne Passepartout - eingesetzt.

Ein Passepartout wird im Bereich eines lichtundurchlässigen, farbangepassten Rahmen deshalb nötig, da die heiß aufgeschmolzenene und sehr unempfindliche durchsichtige Folie natürlich in Transparentfarben bedruckt ist (außer natürlich man wählt den Farbwert "schwarz"). Dies stellt jedoch kein Problem mehr dar.
Obwohl dieses Verfahren auch durch (luftblasenfreies !!!) Aufziehen einer genauso bedruckten Kaltfolie möglich ist, hat mich, auch wegen der Stabilität der Schmelzfolie, diese mehr überzeugt.

Scharfzeichnung und Maßstab sind, finde ich, außerordentlich gelungen; da die Farbtemperatur mit einer professionellen Software sowohl direkt auf dem Original (so wie bei einer Autolack-Untersuchung direkt auf der Oberfläche abgenommen) als auch von der hochwertigen Scanvorlage abgeglichen werden kann, sind die Originalfarben ebenfalls m.M.n. wirklich gut getroffen.

Als großer Vorteil erwies sich auch, dass das Aufbringen der Folie bei kurzzeitig 200° C trotzdem kein temperiertes Glas (teuer!) erforderte, sondern normales Glas, in diesem Fall ca. 200x200x3 mm.

http://www.bilderhochladen24.de/image/b ... ikat_1.jpg

http://www.bilderhochladen24.de/image/7 ... ikat_2.jpg

Zugegeben, die Vorlage bei diesem Gerät mag sich besonders gut eignen, ich sehe jedoch z.Z. keinen Hinderungsgrund, warum nicht auch größere oder mit Bohrungen versehene Glasscheiben zu solchen Repliken werden könnten.

Der Preis: Individuelle Beratung und Planung incl. Scan mit mehreren Korrekturen des Farblayout (alles von der Chefin), 2 Poben, 2 sehr ordentliche unempfindliche! Repliken + 2 Scheiben beim Glaser + alles übrige Verbrauchsmaterial wie verschiedenartige und -farbige Bastel-Kartonbögen zur Anfertigung des Rahmenpassepartout = 43 EUR
Meine Meinung: Da dies ein ganz normales, gut ausgestattetes Kopiercenter hier schaffte, müssten das in etwa gleich ausgestattete Geschäfte auch anbieten können. Das Heißfolienverfahren hat mich in meinem Fall überzeugt.
Schwieriger und teurer könnten natürlich große Skalen mit mehreren Lochbohrungen (Glaser!) werden, aber auch das sollte, wenn es für ein besonderes Radio sein sollte, noch bezahlbar sein (vielleicht 20 EUR mehr...).

*Edit Admin: Überbreite Bilder verlinkt*

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mit besten Grüßen


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BeitragVerfasst: Fr Jan 15, 2010 22:42 
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Hallo Holger,

hier ist auch noch was:

http://www.radiomuseum.org/forum/folien ... #post23174


Du mußt zunächst klären welche Größe benötigt wird. Das heißt, ob ein normaler Drucker mit dem Format fertig würde.
Und dann, welche Farben benötigt werden. Wenn Du Weiß und Gold benötigst,
dann wird wohl so ein Profianbieter bemüht werden müssen.
Für Normalsterbliche sind derartige Drucker preislich jenseits allen Vorstellungsvermögens. :(

Gruß

Rocco11

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BeitragVerfasst: Mo Jan 18, 2010 13:53 
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Hallo Forum,

GLS ist in der Summe so dermaßen grob mit dem Paket umgegangen, daß ich das Radio schlachten mußte:

Skalenscheibe kaputt, Halterung der Ferritantenne vom Chassis gebrochen, Ferritantenne selber gebrochen, Chassis an einer Schraube aus der Halterung im Gehäuse gebrochen, Chassis verzogen, diverse Kunststoff- und Holzteile beschädigt. Das Radio sah insgesamt so aus, als wäre das Paket nicht nur vom LKW gefallen, sondern gleich aus dem Flieger.

Da auch Rückwand und Bodenpappe fehlten, wanderte das Gerät, um Lautsprecher und Röhren erleichtert, soeben auf den Elektroschrott.

Bis auf die EM80 waren alle Röhren gut oder neuwertig: da hatte sich mal ein braver Ungar mit Tauschen befaßt, so hatte ich wenigstens etwas von der Aktion: russ. 6n1p statt ECC85, 6i1p statt ECH81, EBF80, ECC82, 6p14p statt EL84 und EZ80 allesamt besser als 80%.

Die 22 Euro habe ich übrigens inzwischen zurück: vom VK, nicht von GLS.

Gruß
Holger

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BeitragVerfasst: Mo Jan 18, 2010 17:14 
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Hallo Holger,

das ist natürlich sehr schade. :cry:

Es wäre sicherlich sehr interessant geworden, wie ein dermaßen schwer beschädigtes Radio nach und nach wieder aufgebaut wird. Derartige Herausforderungen stellen gewissermaßen das Salz in der Suppe eines jeden Restaurators dar. - Naja. *seufz*


Gruß

Rocco11

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BeitragVerfasst: Di Jan 19, 2010 12:15 
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Sind denn die Skalenscheibentrümmer noch einigermaßen scanbar ?

Dann sollten Sie das tun... einzelne Scherben scannen kein Problem, wenn die Scans lesbar sind... ist nur die Frage, ob der Scanner die Vorderseite der Skale abbilden kann, sonst hift nur präzises Fotografieren.
Die Skale kann man mit Bildbearbeitungsprogramm perfekt reproduzieren, selbst fehlende Stücken ersetzen- ich konnte mit einem solchen Proggi schon einiges aus versauten Bildern "zaubern".

Helfe ich gern, wenn Sie Scans oder Fotos machen können.

Dann hat man schon mal die Grundlage für eine neue Skale.

Und bevor man von der bildmäßig neu erstandenen Skale eine Neue beim Profi anfertigen läßt, kann man sich selbst erst mal eine machen- auf normalem Papier, und das kann man entweder hinter einer Glas- oder Plexiglasscheibe plazieren (a. R.), oder mit einem einfachen Laminiergerät plastbeschichten.

Bei Länge > A4 muß man etwas tricksen, das geht aber mit etwas übung und einem farblich passendem Stift, um die Schnittkante einzufärben.

Das kriegt man u. U. so gut hin, daß man schon nahe herangehen muß, um die Fälschung auszumachen.

Problem ist allerdings Gold, ob ein Drucker den Farbton hergibt... aber meist läßt sich ein ähnlicher Farbton herzaubern.

Edit: Wegen der Durchsichtigkeit, daß man den Skalenzeiger sehen kann: Da ist Papier natürlich nicht ideal- hier hilft: mit Tintenstrahler drucken auf geeigneter Folie, oder auch die entsprechenden Stellen aus dem bedruckten Papier mit einem Skalpell ausschneiden, Sisyphus- Arbeit.

Aber immer noch besser, als ein sonst schönes Gerät wegen der Skale verschrotten.

Edi


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BeitragVerfasst: Di Jan 19, 2010 13:35 
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Hallo Edi,

ein "sonst schönes Gerät" war´s leider nicht mehr. Noch nicht mal mehr ein wirtschaftlicher, sondern ein technischer Totalschaden. Die Scheibe war in wenigstens 50 Stücke. Alles schon in der Presse...bis eben auf Lautsprecher und Röhren.

Trotzdem danke
Holger

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BeitragVerfasst: Di Jan 19, 2010 13:53 
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Nicht so toll- war das alles Folgeschaden durch den "Transport" ?

Einige Forenbeiträge betreffs Versand von Dampfradios geben ja richtig Kraft... :twisted:

Edi


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BeitragVerfasst: Di Jan 19, 2010 17:12 
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Hallo Edi,

leider ja ! Wie gesagt: Sturz des Kartons aus dem Flugzeug....

Der VK behauptet, es unbeschädigt abgeschickt zu haben, was angesichts der Bilder in der Auktion auch glaubhaft erscheint.

Ich lasse ab sofort nichts mehr schicken und versende selber nur noch mit Hermes.

Gruß
Holger

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BeitragVerfasst: Di Jan 19, 2010 17:54 
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PL504 hat geschrieben:
Mit Hermes werden sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht.


Meine letzte Erfahrung: Ganz Hermes ist ein einziger Transport-Schaden !!! Es wundert mich, daß überhaupt etwas heil ankommt. Es empfiehlt sich ein genauer Blick in den Auslieferungswagen unseres Hermes-Fahrers :wink:

Unser Hermes-Bote stapelt Briefe und Kleinsendungen in der rostigen Felge des umgedrehten Reserverads :shock:

Im Rest des Stauraums sah es wild aus. Viele Hermes-Boten wühlen anscheinend gerne in den Paket-Stapeln - frei nach dem Motto "wer Ordnung hält, ist zu faul zum suchen".

Hätte ich ein Bild des o.a. beschriebenen Stauraums an die Hermes-Zentrale geschickt, hätte der Fahrer wohl umgehend die fristlose Kündigung seines Subunternehmer-Vertrages erhalten.

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Gruß
Schumi

Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
Erstens durch Nachdenken, das ist der Edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der Leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der Bitterste.


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BeitragVerfasst: Di Jan 19, 2010 18:15 
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Schumi hat geschrieben:
Meine letzte Erfahrung: Ganz Hermes ist ein einziger Transport-Schaden !!!


Hm.. Also bisher ist bei mir mit Hermes noch alles heil angekommen. Unser Hermesbote ist aber auch ein Privatmensch der das nebenberuflich macht. Der hat einen Kangoo und darin ist alles ordentlich gestapelt und es macht keinen "geworfenen" Eindruck. Natürlich ist er auch das letzte Glied in der Kette und für Schäden die vor seiner "Übernahme" entstanden sind kann er nun auch nichts. Aber wie gesagt, bisher absolut ohne Probleme. Selbst DHL scheint sich da zu bessern! Wenn der Paketbote von denen klingelt und man öffnet die Tür hechtet der sofort in die 4. Etage und ich mußte ihn schon öfter zurückpfeiffen. Was soll ich hier oben mit einem Radio? :-)

Gruß aus Regensburg... Hotte


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BeitragVerfasst: Di Jan 19, 2010 18:16 
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Öh.. Doppelposting editiert. War ich wohl etwas schneller als UMTS. :-)

Gruß aus Regensburg.. Hotte


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BeitragVerfasst: Di Jan 19, 2010 19:53 
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Hallo,

die Paketdienste sind eine unendliche Geschichte.

Sieben Köpfe - sieben Meinungen. Jeder kann eine Story erzählen. Meist eine negative. :(

Hermes hat mir ein Tefi-Radio ruiniert!
Die Leute dort sind schlecht ausgerüstet und nicht immer der Aufgabe gewachsen. Einmal mußte einer für zwei Radios zweimal laufen, weil er keine Sackkarre hatte. Der von DHL bringt notfalls auch drei Kartons auf einmal. Der hat eine Profi-Karre.
Und einmal hat bei Hermes ein dürres Seelchen von Mädchen einen riesigen Karton schleppen müssen, sodaß sie einem nur Leid tun konnte. Irgendwas ist da nicht richtig. :roll:

Gruß

Rocco11

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BeitragVerfasst: Di Jan 19, 2010 23:27 
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Hallo,

um es mal deutlich werden zu lassen.
Mit Hermes habe ich bisher das meiste versendet und den geringsten Ärger.
Dabei hatte ich bisher nur einen Transportschaden (Kauf: Nordmende Bremen), den Hermes erstattet hat.
Ein Teil, welches ich versandt hatte, kam bei einem Käufer beschädigt an.

Andauernd Ärger hatte ich mit DHL. Habe da reichlich beschädigte Ware empfangen.

Aber heute ein Wunder.
Ein in der Schweinebucht gekauftes Telefunken T612W von 1936 kam heute hier unbeschädigt an. Mit DHL!!!
Dabei war der Karton so groß, daß das Radio saugend rein paßte ohne Polsterung. Und außen nicht gekennzeichnet als 'zerbrechlich' oder so.
Nix kaputt gegangen beim Transport, Scheibe ganz, alle Röhren drin, in den Sockeln fest. Sogar die AL4.
Im Keller dann Stecker rein, Antenne ran- geht!
Kann es selbst kaum fassen. DHL war für mich sonst das Synonym für Zerstörung.

Hoffentlich war das nicht bloß eine Eintagsfliege.

Gruß drahtfunk

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Schützt unsere Muttersprache!

Im übrigen:

Unerlaubtes Drehen am Radioapparat führt zu schweren Verstimmungen beim Hausherren, und ist daher bei Strafe verboten!


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