Danke an die Pressestelle des Hessischen Rundfunks in Frankfurt Main für die freundliche Erteilung einer Genehmigung zur Veröffentlichung der Bilder.
Ich hoffe unser (Nordmender) wird ausführlich Technische Details zu den Bildern liefern.
Der Fotograf Jochen könnte noch Interessante Bilder Zufügen.
Danke an Christoph der den Besuch eingefädelt hat.
Zitat:
Der Sender Weiskirchen des Hessischen Rundfunks steht im nordwestlichen Gemarkungsgebiet der hessischen Stadt Rodgau nahe der Autobahn A 3. Aus Kostengründen hat der Hessische Rundfunk Ausstrahlungen auf Mittelwelle ab 1. Januar 2010 grundsätzlich eingestellt ,auch den Betrieb des Senders Weiskirchen.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Sender_WeiskirchenNährers dazu:
Zitat:
hr-info plus (eingestellt)
Auf der Mittelwellen-Frequenz 594 kHz sowie über auf einzelnen Kabel- und Satellitenkanälen (DVB-S) wurde hr-info plus (auch: hr-info+) ausgestrahlt, das hieß vor allem: montags bis samstags waren hier von 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr statt des normalen hr-info-Programms die fremdsprachigen Sendungen der ARD zu hören. Außerdem schaltete sich das Plus-Programm gelegentlich auf Bundestags- und Landtagsdebatten sowie Sondersendungen zu Ereignissen der Zeitgeschichte auf.
Das Plus-Programm entstand aus dem Programm hr-chronos, in dem bis zu seiner Einstellung auch die Ausländerprogramme und Debatten zu hören waren. hr-info plus wurde am 31. Dezember 2009 eingestellt.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Hr-infoZitat:
Frequenz und Abstrahlung
Der Rodgauer Stadtteil Weiskirchen war ab 1967 bis 2009 Standort eines Mittelwellensenders des Hessischen Rundfunks für die Frequenz 594 kHz. Bis zur Umstellung auf durch neun teilbare Frequenzen im Rahmen des Genfer Wellenplans 1978 lag die Sendefrequenz bei 593 kHz. Bis 1994 betrug die Sendeleistung 400 kW. Ab 1994 wurde mit „nur“ noch 300 kW gesendet. Der Sender Weiskirchen besaß eine Richtantenne, die aus zwei gegen Erde isolierten 126,5 m hohen selbststrahlenden Sendemasten in Stahlskelett-Bauweise bestand. Im Unterschied zu anderen Mittelwellensendemasten waren die verwendeten Pardunen nicht mit Isolatoren unterteilt, sondern über Spulen, die sich unmittelbar neben dem Ankerblock befanden, geerdet. Man vermied auf diese Weise die Durchführung von Wartungsarbeiten an Überspannungsableitern an schwer zugänglichen Zwischenisolatoren. Der Sender Weiskirchen arbeitete mit dem Sender auf dem Hohen Meißner im Gleichwellenbetrieb. Auch hier endete der Mittelwellenbetrieb am 1. Januar 2010. Das Richtdiagramm des Senders Weiskirchen besaß ein Maximum in nordwestlicher und zwei Minima jeweils in nordöstlicher und südöstlicher Richtung. Durch Regelung der Einspeiseleistung je Sendemast konnte das Richtdiagramm verändert werden, im Zusammenwirken mit dem Sender Hoher Meißner lag das Maximum sogar gen Osten.
Betrieb
Die Einspeisung des Programms erfolgte per Kabel. Der Sender wurde mit wassergekühlten Röhrenendstufen betrieben, die doppelt ausgeführt waren, um bei einem Röhrenwechsel nur einen kurzen Sendeausfall zu erzeugen, der vom Rundfunksprecher mit den Worten Es folgt eine kurze Umschaltpause angekündigt wurde. Die Energieversorgung erfolgte im Normalfall durch das örtliche Stromnetz, bei Netzausfall durch einen innerhalb von 10 bis 20 Sekunden startenden Dieselgenerator. Der Strom zum Anlassen des Generators wurde von einer kleinen Akkumulatoreneinheit geliefert, die sich bei Stromausfall automatisch zuschaltete. Im Notbetrieb war die Sendeleistung auf etwa 100 kW reduziert.
Gebäude
Unmittelbar neben der stillgelegten Sendeanlage befindet sich das ehemalige Dienst- und Wohngebäude des Senderwarts, dessen Dach und Außenwände durch geerdete Kupferummantelung vor elektromagnetischer Strahlung geschützt sind. Die Gebäude wurden im Winter durch die Abwärme der Röhrenkühlung geheizt. Seit Umstellung auf computergestützte Fehlererkennung wurden dieses Gebäude nicht mehr genutzt. Die Wartung erfolgte durch mobile Dienste.
Programmversorgung
Zunächst versorgte die Senderkombination Weiskirchen und Hoher Meißner ohne Frequenzumschaltung mobile Empfänger (Autoradios) mit dem UKW-HR1-Programm, das mit einer Funkstrecke, später durch Telefonkabel, übermittelt und auf die Mittelwellenfrequenz umgesetzt wurde. Bis zur Wende 1989 wurde dieses Programm aufgrund der großen Reichweite in den Nachtstunden durch Veränderung der Richtdiagramme beider Sender vorwiegend gen Osten abgestrahlt. Bis zur Stilllegung wurden das Hörfunkprogramm hr-info, von 19-22 Uhr die Sendung für Ausländer, sowie Übertragungen von Landtags- und Bundestagsdebatten oder Großveranstaltungen gesendet.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Sender_WeiskirchenZitat:
Empfang
UKW-Frequenzen
Die wichtigsten UKW-Frequenzen: In Frankfurt 103,9 MHz, in Darmstadt 107,0 MHz, in Wiesbaden 97,2 MHz. Jenseits des Großraums Frankfurt/Rhein-Main hat hr-info Sender im Landkreis Marburg-Biedenkopf (102,3 MHz), in Kassel (107,5 MHz), Gießen (99,2 MHz), Fulda (89,7 MHz), Limburg (99,2 MHz), Korbach (102,6 MHz), Bensheim (91,2 MHz), Bad Hersfeld (106,9 MHz) und weiteren Städten.
Da diese Frequenzen alle eher leistungsschwach sind, weist der Sender in Hessen große UKW-Versorgungslücken auf und ist auf Autofahrten nur mit Unterbrechungen zu empfangen.
Daneben kann das Programm auch über DVB-S gehört werden.
Livestream
Seit 1. Januar 2005 gibt es auch einen Internet-Livestream.
Reichweite
Die vergleichsweise schlechte Frequenzausstattung ist mit dafür verantwortlich, dass hr-info im Vergleich mit den anderen Informationsradios eine relativ geringe Quote aufweist. Die im Juli 2009 veröffentlichte Media-Analyse (MA) wies für hr-info nach einer Steigerung der Hörerzahl um 62 Prozent bei der vorhergehenden MA im Vergleich zur vorletzten erneut eine Steigerung um 30 Prozent aus, so dass jetzt im Durchschnitt stündlich 30.000 Menschen das Informationsradio des hr einschalten.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Hr-infoEdit Mod. Niko: Bitte nicht einfach irgendwelche Texte ohne Quellenangabe zusammenkopieren! Man beachte Punkt 10 der Forenregeln: "Wenn ihr Texte aus Büchern etc. hier zitieren wollt, bitte auf normgerechtes Zitieren achten." Die Wikipedia hat eine Vorgabe, wie die Quellenangabe auszusehen hat, deshalb behalte ich mir vor, die Texte hier in Links umzuwandeln.















Sehr geehrter Herr GeorgK.
gerne können Sie die Fotos im Dampfradioforum veröffentlichen.
Mit freundlichen Grüßen
Bettina Kübler
Hessischer Rundfunk
Pressestelle
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