Üblicherweise gibt man mit dem Ohm-Wert die niedrigste Impedanz an, die der eingebaute Lautsprecher in seinem Frequenzbereich hat.
Ersatzschaltbildmäßig ist dies eine Reihenschaltung aus der Lautsprecherspule (ohmscher Widerstand und Induktivität) und ein paar Induktivitäten/Kapazitäten/Widerständen, die nicht als Bauteile vorhanden, sondern durch mechanische Eigenschaften bestimmt sind.
Wenn Dein Ohmmeter also einen etwas niedrigeren Wert als den angegebenen Ohmwert anzeigt, ist das ok, damit Du mißt ja nur einen Teil der Impedanz.
TED hat geschrieben:
Evtl habt ihr nen Tip wie ich die Ohm des Tieftöners anhebe ohne Verluste zu bekommen(Falls überhaupt nötig)
Der einfachste Weg, von z.B. 4 auf 5 Ohm zu kommen, ist die Reihenschaltung eines 1-Ohm-Widerstandes zum Tieftöner. Möglicherweise bemerkst Du, daß die tiefen Töne etwas schwächer sind; das ist aber eher theoretisch. Der Einbau des neuen Lautsprechers hat den Klang mit Sicherheit wesentlich stärker beeinflußt.
Aber:
Nehmen wir an, der eingebaute Lautsprecher hatte 5 Ohm. Dazu darfst Du einen Zusatzlautsprecher anschließen, ebenfalls mit 5 Ohm. Durch die Parallelschaltung ist der Gesamt-Lautsprecherwiderstand jetzt 2,5 Ohm, damit wird die Endstufe auf jeden Fall fertig.
Jetzt hast Du einen 4-Ohm-Lautsprecher eingebaut, aber keinen Zusatzlautsprecher angeschlossen, also haben wir eben insgesamt 4 Ohm; das ist mehr und damit ungefährlicher als die erlaubten 2,5 Ohm.
Ergo: Wenn Du garnichts machst, ist's auch gut.

Die meisten Tieftöner werden durch Übersteuerung des Verstärkers (Clipping) zerstört. Wenn also beim Musikhören die Bässe bei der höheren Lautstärke sauber klingen, wird nichts passieren.
TED hat geschrieben:
Aufgefallen ist mir das ab einem Drittel der Lautstärke , die Bässe leicht abnehmen und Höhen steigen , ist das normal?
Siehe
hier.
Tschüs, Frank