Die Größe des Widerstandes hängt auch ein wenig davon ab, ob man ihn nur zuschaltet (dann kann er auch kleiner sein, muß dann aber ordentlich Leistung abkönnen) oder ob er dauerhaft am Ausgang hängt (was ich für die bessere Variante halte!).
Wird er nur zugeschaltet besteht die Gefahr, dass der Ausgang doch kurz in der Luft hängt, was evtl. schon ausreichen kann, dass der AÜ kaputt geht.
Und wenn der Widerstand dauerhaft am Ausgang hängt, dann sollte er nicht zu niederohmig sein, da er parallel zum Lautsprecher hängt und somit die Ausgangsleistung nicht komplett an den LS abgegeben wird, sondern teilweise durch den Widerstand fließt. Je niederohmiger, desto mehr Leistung geht durch den Widerstand. Auch deswegen den 1kOhm, denn der fällt bei dieser Beschaltung dann kaum ins Gewicht. (8Ohm || 1000Ohm = 7,9365 Ohm)

@ Martin: Kannst Du Deine Erklärung, dass 1% Nennlast nicht aussreichen und "Leerlauf" sind mal etwas genauer erläutern ?
Ich sehe das nämlich etwas anders. Die Spannungsspitzen bauen sich nur bei offenem Ausgang auf. Ist der Ausgang aber in irgendeiner weise abgeschlossen kann dies nicht mehr passieren. Natürlich sollte der Verstärker in dem hier besprochenen Fall nicht auf Volllast laufen. Aber das tut er ja angeblich nie.