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 Betreff des Beitrags: Großes Gitarrenverstärkerprojekt
BeitragVerfasst: So Mär 06, 2016 8:00 
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Ich habe mir in den Kopf gesetzt einen Gitarrenverstärker zu bauen.
Als Röhren sind 4xPL519 geplant. Wegen des einfacheren Augsgangsübertragers soll es eine Cirklotron-Schaltung (anscheinend auch PPP genannt) werden.
Kann mir jemand die Wickeldaten für den Ausgangstrafo berechnen? Ich bin einfach zu blöd dazu, ich finden nur was für 2xEL34.
Das gesamte Netzteil ist schon aufgebaut, Schnittbandkern-Trafo, 2x300V ca. 2A Anodenspannung, 1x200V ca. 1A, 40V= (Heizung PL519), 6,3V= (Heizung Rest).
Für den AT steht ein M102a/36,5 zur Verfügung, das ist ein Netztrafo 220V auf 20/30/40/50V 2,5A. Diesen werde ich zerlegen und umwickeln.


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BeitragVerfasst: So Mär 06, 2016 9:23 
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Ohh. Ich bin gespannt. Das wird dann ja doch ne Hausnummer größer als mein kleines Projekt.
Wer wird denn in der Vorstufe werkeln?

Grüße

Roman


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BeitragVerfasst: So Mär 06, 2016 10:37 
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EF86 Eingangsstufe, ECC83 und EF83 Tremolo und Kompressor (Kompressor nur wenn ich eine Schaltung finde die nicht schwingt so wie alle Versuche bisher!).


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BeitragVerfasst: So Mär 06, 2016 11:09 
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Oho. Kompressoer klingt interessant. Das würde mich als Einzelkomponente auch brennend interessieren. Würde ich mir sogar als kleinen Preamp, bzw. Effekt(pedal) aufbauen.


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BeitragVerfasst: So Mär 06, 2016 11:38 
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Hallo!

Kennst Du vielleicht diese Schaltung: http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbr ... n_2014.htm

Dort hat man einen EL34 Aü genommen. Wenn Du dazu die Wickeldaten hast könntest Du den Trafo entsprechend gestallten.

Die PL509 und 519 sind ja ziemlich identisch.

Viele Grüße
Frank

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BeitragVerfasst: So Mär 06, 2016 12:50 
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Diese Schaltung habe ich auch schon ins Auge gefasst.
Eingeplant sind jeweils zwei PL519 parallel.
Wie ändert diese Parallelschaltung dann das Windungsverhältnis?


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BeitragVerfasst: So Mär 06, 2016 17:45 
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Hallo!

Möchtest Du tatsächlich einen Verstärker mit 200 Watt Sinus bauen?
Der taugt ja fast schon als PA :P :P

Ich sehe gerade, dass bei dem o.a. Verstärker ein AÜ mit Raa = 1 k verwendet wird.

Bei einer Parallelschaltung müßtest Du ein Raa von 0,5 k verwenden. Das ist schon recht wenig.

Im Netz findest Du verschiedene Seiten über das Wickeln von Trafos und AÜs. Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob hier ein 102er Kern ausreicht. Da fließt schon einiges an Leistung drüber bei 200 Watt Sinus.

Viele Grüße
Frank

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BeitragVerfasst: So Mär 06, 2016 19:33 
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Ich versuche es einfach mal mit dem 102 Kern. Der Frequenzgang braucht ja nicht bis 50Hz runtergehen, ist ja "nur" ein Gitarrenverstärker.


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BeitragVerfasst: Mo Mär 07, 2016 10:52 
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Ich habe auch noch einen Trenntrafo 500VA rumliegen, Kern EI-150c.
Darauf sind folgende Wicklungen:

2x220V 1,3mm jeweils 440 Windungen
1x22V 1,3mm 44 Windungen
1x11V 1,3mm 22 Windungen

Ich denke durch die Serienschaltung der 11V und 22V-Wicklungen dürfte die richtige Anpassung an einen 8Ohm-Lautsprecher haben.


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BeitragVerfasst: Mo Mär 07, 2016 11:21 
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Hallo!

Um das genau auszurechnen, brauche ich noch die Kupferwiderstände der einzelnen Wicklungen.

Viele Grüße
Frank

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BeitragVerfasst: Mo Mär 07, 2016 11:27 
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Die 220V-Wicklungen haben 2,5 Ohm, die Anderen kann ich nicht messen, 0,2 Ohm oder so.


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BeitragVerfasst: Mo Mär 07, 2016 20:49 
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Hallo!

Also meine Berechungstabelle wirft bei Reihenschaltung der 11 und 22 V Wicklung und einem 8 Ohm Lautsprecher einen Raa von 1,5 k aus.
Bei einem 4 Ohm Lautsprecher einen Raa von 0,8 k.

Also eine Parallelschaltung der PL519 bei einem 8 Ohm Lautsprecher macht nicht viel Sinn, dazu ist der Raa zu groß (1,5 k statt 0,5k). Bei einem 4 Ohm Lautsprecher schon eher (0,8k statt 0,5k).

Viele Grüße
Frank

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BeitragVerfasst: Di Mär 08, 2016 9:40 
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Wäre dann mit diesem Ausgangstrafo und den 4 PLs eine "normale" Gegentaktschaltung sinnvoll?
300V oder 600V Anodenspannung wären ja verfügbar.


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BeitragVerfasst: Di Mär 08, 2016 9:55 
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Hallo!

Die Entscheidung kann ich Dir nicht abnehmen. Wenn man den o.a. Schaltplan als Grundlage nimmt, dann ist ein Raa von 1 k passend.
Wenn Du jetzt eine Parallelschaltung machst, reduziert er sich auf 0,5 k.
Eine Parallelschaltung macht nur Sinn, wenn der Raa entsprechend niedrig ist. Ist er zu hoch, wirst Du gegenüber einer der einzelnen Röhre kaum Leistungsgewinn haben. Durch die Parallelschaltung verdoppelst Du den Anodenstrom. Wenn der AÜ diesen höheren Strom aber nicht durch einen entsprechend niedrigen Raa umsetzen kann, erzeugst Du eigentlich nur unnötige Verlustleistung.
Wenn Du möchtest, kann ich Dir noch ausrechen, wie es sich verhält, wenn man sekundär nur die 11 oder die 22 V Wicklung verwendet.
Mit diesen Werten kannst Du dann eine Entscheidung treffen.
Hast Du schon einen Lautsprecher im Auge, was hat der für eine Impedanz?

Viele Grüße
Frank

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BeitragVerfasst: Di Mär 08, 2016 10:06 
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Der Lautsprecher hat 8 Ohm.
Alternative wäre vielleicht die zweite Schaltung auf dieser Seite:
http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Jeschkeit-Amps.htm
Nur die EL34 durch PL519 ersetzen.


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