Hallo zusammen,
ich habe die Befürchtung, dass die 12 Wochen Gran Canaria Urlaub (ja, das Rentenalter hat auch Vorteile) die letzten brauchbaren Reste meines alten Hirns ausgetrocknet haben….oder es ist zu viel Salzwasser durch die Ohren eingedrungen....Wie auch immer, ich sitze hier vor einem wirklich ganz simplen Verstärkerchen, das ein kleines Brummproblem hat und ich kann nicht nur die Ursache nicht finden, ich bin sogar der Meinung, dass der Brumm gar nicht sein kann!
(Gebaut hat den Verstärker übrigens ein 13 Jahre alter Junge aus der Nachbarschaft dem ich seit gut einem Jahr die Welt der „Braunschen Röhren“ etwas näher bringe. Das ist sein Erstwerk.)
Hier erst mal das Schaltbild:

Und hier der (ich finde prima gemachte) Aufbau:




Der rechte Kanal hat einen leichten Brumm. Dieser kommt eindeutig aus der Endstufe. (EF80 ausgestöpselt und auch den Koppelkondensator aufgetrennt)
Aber, und jetzt beginnt mein Unverständnis, beide Kanäle werden von einem gemeinsamen Netzteil versorgt. Sowohl die Ua als auch die Ug2 sind ausreichend gesiebt. Die Heizspannung hat über zwei 100 Ohm Widerstände Massebezug. Beide Kanäle sind mechanisch symmetrisch aufgebaut. Eine Brummeinstreuung vom Netztrafo in einen Ausgangsübertrager (magnetische Achse) daher kaum oder nicht möglich.
Was könnte diesen leichten Brumm in dem einen Kanal verursachen?
Gruß,
Micha