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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Ausgangsüberträger EL84 für PCL82

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BeitragVerfasst: Fr Mär 20, 2020 8:25 
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captain.confusion hat geschrieben:
Hallo Martin,

ich habe gerade einen ziemlichen Knick in der Optik. Wieso hast Du den Schaltplan, nicht von links nach rechts gezeichnet.
Der am Phasenwender gefällt mir nicht. Also entweder du koppelst ihn auch gleichspannungsmäßig indem Du die Anode de Vorröhre mit dem Gitter des Phasenwenders verbindest und die ganzen Widerstände da weglässt. Oder Du koppelst ihn mit einem Kondensator ab und gibst dem Gitter über einen Kathodenwiderstand oder einem Spannungsteiler eine Vorspannung. Die Widerstände an Kathode und Anode sind zu groß, ich würde hier ~ 40-50 k nehmen.
Das Poti an den Endröhren kann vom Wert her kleiner werden, 20 Ohm sollten reichen. Den Kathodenwiderstand würde ich von 47 µ auf 100 µ oder 220 µ vergrößern. Die Koppelkondensatoren an den Endröhren würde ich einfach mal 100 nf machen. Ich habe jetzt nicht nachgerechnet, aber damit bist Du auf der sicheren Seite.

Viele Grüße
Frank


Ich habe einfach den Schaltplan von dem Telewatt nachgezeichnet und auch diese Werte genommen. Dabei ist mir auch aufgefallen, dass die Anode der Vorstufe keinen Koppelkondensator zum Gitter der Phasenumkehr hat. Das hat mich auch sehr gewundert, weil dann ja die Anodenspannung auf dem Gitter liegt und die meines Wissens nach nicht vernünftig arbeiten Kann.

Also werde ich da nochmal einen Koppelkondensator von 47nF einbauen.

Aber das bedeutet wenn ich einfach die Anode an das Gitter lege und sonst nichts außer dem Anodenwiderstand mache funktioniert das?

@Munzel ich hab das gestern Abend etwas auf die Schnelle gemacht und dabei versucht den kompakt zu halten
Werde den heute nochmal überarbeiten dass er ordentlich ist oder von Hand zeichnen.

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BeitragVerfasst: Fr Mär 20, 2020 9:04 
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Hallo Martin,

es liegt nicht an der direkten Verbindung der Vorröhren-Anode zum Gitter der Phasenumkehr; das ist eine übliche Technik, welche du auch bei Nordmende im Tannhäuser und Othello 58 findest. Ich denke der Knoten im Hirn der Betrachter wird eher durch die 'von hinten durch die Brust'-Darstellung deines Schaltplanes ausgelöst. Das lässt sich besimmt wesentlich übersichtlicher gestalten.

Nachtrag: Die Gegenkopplung in dem SB ist so nicht wirksam! Dazu muß die LS-Wicklung des AÜ noch an dem bislang freien Ende geerdet werden.

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...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


Zuletzt geändert von glaubnix am Fr Mär 20, 2020 9:09, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr Mär 20, 2020 9:05 
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Hallo Martin,

ich würde Dich itten den Schaltplan etwas umzuzeichnen, ich komme damit kaum klar, es könnte z.B. so aussehen: http://www.jogis-roehrenbude.de/Verstae ... t-EL84.htm
Einfach von links nach rechts, sowie eben solche Schaltpläne normalerweise gezeichnet sind.

Dann zeichne ich Dir gerne die möglichen Änderungen ein.

Viele Grüße
Frank

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Viele Grüße aus der Pfalz!

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BeitragVerfasst: Fr Mär 20, 2020 9:18 
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So ich habe den Plan gerade noch einmal händisch nachgezeichnet, mit den neuen Werten.

In rot umkreist habe ich den Koppelkondensator der vorher "fehlte"
https://cdn.discordapp.com/attachments/ ... 091516.jpg

Ich habe mir den Schaltplan vom Othello 58 mal angeschaut.

Dort ist es genau so, wie ich dachte: Die Anode der Vorstufe liegt mit einem Widerstand an Anodenplus und geht ansonsten direkt zum Gitter, keine sonstigen Widerstände.
In dem Fall könnte ich mir also den 2,2M und den 82k Widerstand an der Kathode der Phasenumkehr sparen, dort stattdessen nur den einen 47k Widerstand einsetzen auf Masse, wie auch an der Anode einen 47k zum Anodenplus.

Macht das klangtechnisch einen Unterschied?

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BeitragVerfasst: Fr Mär 20, 2020 11:07 
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Hallo Martin,

deine Gegenkopplung hängt am AÜ (oben) immer noch in der Luft! Und mit dem 47k Katodenwiderstand in der Phasenumkehr, das kann ich nicht wirklich galuben - damit wäre die Röhre weitgehend gesperrt. Kann es nicht sein, dass da eher 4,7k hin gehören?

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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Fr Mär 20, 2020 11:19 
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Hallo Peter,

Das kann gut sein, der Schaltplan ist leider etwas klein und beim vergrößern werden die Werte unklar. Bei dem 2,2M Widerstand bin ich mir auch nicht ganz sicher, ob das vielleicht ein 22M sein soll.

Allerdings würden die 4,7k mit dem 82k auch eher hin kommen, da an der Anode ein 100k Widerstand ist, diese sind in den meisten Schaltungen ja gleich.

Und das mit der Gegenkopplung habe ich gerade eben bei Jogis Röhrenbude auch noch gesehen, ist jetzt eingezeichnet.
Ist es hierbei eigentlich wichtig, an welcher Seite vom Ausgang die angeschlossen ist? meistens ist die oben angeschlossen und unten geerdet.

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BeitragVerfasst: Fr Mär 20, 2020 11:45 
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Radio Martin hat geschrieben:
Dort ist es genau so, wie ich dachte: Die Anode der Vorstufe liegt mit einem Widerstand an Anodenplus und geht ansonsten direkt zum Gitter, keine sonstigen Widerstände.
In dem Fall könnte ich mir also den 2,2M und den 82k Widerstand an der Kathode der Phasenumkehr sparen, dort stattdessen nur den einen 47k Widerstand einsetzen auf Masse, wie auch an der Anode einen 47k zum Anodenplus.

Macht das klangtechnisch einen Unterschied?

Muß es nicht. Galvanische Kopplung kann man machen, wenn die Potentiale von Anode der ersten und Gitter der zeiten Stufe identisch sind. Wenn erhebliche Anodenkaltspannungen zu erwarten sind, würde ich davon absehen, weil diese dann komplett zwischen g und k ansteht.

Radio Martin hat geschrieben:
Ist es hierbei eigentlich wichtig, an welcher Seite vom Ausgang die angeschlossen ist?

Ja. Sonst wird aus der Gegenkopplung eine Mitkopplung und Du hast statt eines Verstärkers einen Leistungsoszillator.
Bei gegengekoppelten Verstärkern sollte man sich ohnehin Gedanken über die Stabilität machen.


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BeitragVerfasst: Fr Mär 20, 2020 11:54 
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Hallo Martin,

der Anschuß der Gegenkopplung hängt von der Phasenlge ab. Bei falschem Anschluß wird die Gegenkoplung zur Mitkopplung und das Ganze beginnt dan zu schwingen, was sich meist mit unangenehmen Pfeiftönen bemerkbar macht. Bei einfachen LS-Wicklungen kann man dies durch Umpolen beheben. In dem vorliegenden Fall: LS-Wicklung mit mehren Anschlüssen hilft es dann beispielsweise die Trafoanschlüsse an den Anoden umzutauschen.

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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Fr Mär 20, 2020 12:04 
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Munzel hat geschrieben:
Muß es nicht. Galvanische Kopplung kann man machen, wenn die Potentiale von Anode der ersten und Gitter der zeiten Stufe identisch sind. Wenn erhebliche Anodenkaltspannungen zu erwarten sind, würde ich davon absehen, weil diese dann komplett zwischen g und k ansteht.



Also wäre es hierbei eher Sinnvoll die Kopplung wegzulassen und beide Widerstände (Anode/Kathode) gleich zu machen?


glaubnix hat geschrieben:
Hallo Martin,

der Anschuß der Gegenkopplung hängt von der Phasenlge ab. Bei falschem Anschluß wird die Gegenkoplung zur Mitkopplung und das Ganze beginnt dan zu schwingen, was sich meist mit unangenehmen Pfeiftönen bemerkbar macht. Bei einfachen LS-Wicklungen kann man dies durch Umpolen beheben. In dem vorliegenden Fall: LS-Wicklung mit mehren Anschlüssen hilft es dann beispielsweise die Trafoanschlüsse an den Anoden umzutauschen.


Ich habe gerade mal ins Datenblatt was dabei liegt geschaut und habe dazu nichts gefunden. Kann man das irgendwie einsehen, wo der dran muss oder ist das eher Glücksfall?

Allerdings habe ich gesehen, dass der Trafo für die G2 auch Anschlüsse hat, diese werde ich dann wohl da dran anschließen anstatt an V+.

Wie sieht es denn mit dem VU Meter aus, kann ich dafür die Triode der Vorstufe nehmen oder sollte ich besser eine eigene Triode dafür verwenden?

Edit: Ich habe gerade einen vernünftigen Schaltplan des VS60 gefunden. Die 47k sind tatsächlich so eingezeichnet, wie auch die 2,2M.

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BeitragVerfasst: Fr Mär 20, 2020 17:05 
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Ob sich eine Gegen- oder Mitkopplung ergibt, kann nicht aus dem Datenblatt des Augangstransformators ersehen werden, da es darauf ankommt, wo die Gegenkopplungsspannung in die Schaltung eingespeist wird und über wieviele Stufen sie sich erstreckt.

Die Schirmgitterabgriffe kannst Du nehmen, hier der Hintergrund der Ultralinearschaltung, beschrieben von den Erfindern. Man sollte aber auch dazu wissen, daß es so gut wie keine Studiogeräte mit Ultralinearschaltung im Endverstärker gab.
Weiterhin muß man dann darauf achten, daß schon die Anodenspannung sehr gut gesiebt ist, weil Brumm auf der Schirmgitterspannung sich stärker auswirkt als nur auf der Anodenspannung.


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BeitragVerfasst: Fr Mär 20, 2020 20:15 
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Naja gut, das mit den Schirmgittern muss man wahrscheinlich ausprobieren, was besser ist.
Das wird wahrscheinlich sowieso unter anderem eine Aufgabe sein etwas zu ändern bis alles passt.

Ich habe den Schaltplan nach den heute neu gewonnenen Daten einmal überarbeitet und diesmal auch mehr Zeit dabei gelassen.

https://cdn.discordapp.com/attachments/ ... nknown.png

Ist das soweit jetzt in Ordnung?

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BeitragVerfasst: Fr Mär 20, 2020 22:24 
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Fast.
R3/4 = 1kOhm
R12 = 1MOhm
R6/7 kannst Du auch größer machen, vielleicht 820k. Du hast ja keine feste Gittervorspannung.
In Reihe zu jedem g2 gehört ein Widerstand 100 Ohm.


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BeitragVerfasst: Fr Mär 20, 2020 22:45 
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Munzel hat geschrieben:
R6/7 kannst Du auch größer machen, vielleicht 820k. Du hast ja keine feste Gittervorspannung.


Meinst du R5/6 (Widerstand an Gitter der L) oder R7/8 (Anoden/Kathoden Widerstand der Phasenumkehr)?

Bei einer Sache bin ich mir nur noch unsicher: Laut Datenblatt hat die Anode der PCL im AB Betrieb ca. 31 mA, das G2 13 mA macht zusammen 44 mA pro Röhre. Kombiniert sind das 176 mA. Allerdings verwenden die bei dem Telewatt eine einzelne EZ81, welche für einen Strom von 150 mA ausgelegt ist.
Vertuhe ich mich da jetzt irgendwie mit den Daten aus dem Datenblatt oder haben die den Verstärker anders dimensioniert, dass er weniger Strom zieht?

Ich bin mir bei dem Netztrafo NTR310 gerade noch unsicher, wenn ich zusätzlich noch das VU-Meter mit einbaue ob das mit 200mA nicht etwas knapp wird.

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BeitragVerfasst: Fr Mär 20, 2020 23:20 
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Radio Martin hat geschrieben:
Meinst du R5/6 (Widerstand an Gitter der L) oder

Ja, R5/6. Da habe ich mich verschrieben.

Radio Martin hat geschrieben:
Bei einer Sache bin ich mir nur noch unsicher: Laut Datenblatt hat die Anode der PCL im AB Betrieb ca. 31 mA, das G2 13 mA macht zusammen 44 mA pro Röhre. Kombiniert sind das 176 mA. Allerdings verwenden die bei dem Telewatt eine einzelne EZ81, welche für einen Strom von 150 mA ausgelegt ist.
Vertuhe ich mich da jetzt irgendwie mit den Daten aus dem Datenblatt oder haben die den Verstärker anders dimensioniert, dass er weniger Strom zieht?

Das geht schon. Die Endstufe im VS60 hat einen niedrigeren Arbeitspunkt. Die läuft zwar mit hoher Anodenspannung, aber auch mit einer ziemlich großen Gittervorspannung, so daß sich ein geringer Ruhestrom ergibt. Der Anodenstrom liegt dann je L-System bei vielleicht knapp 20mA. So wird nicht einmal die maximal mögliche Anodenverlustleistung ausgereizt.

Noch was: bei Verstärkern mit 2x ECL kannst Du die Systeme nciht beliebig verwenden. Schau Dir mal die Schaltung vom VS56 an. Da sind die Systeme der ECL mit a,b bzw. A,B gekennzeichnet: die Reihenfolge muß eingehalten werden, sonst schwingt die Schaltung.
Noch heikler wird es bei ECL86, die haben eine Triode mit 100facher Verstärkung drin. Da muß ein Schirmkragen unten um die Röhre und ein Blech an der Fassung, um die Stifte für die Triode vom Rest abzuschirmen.


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BeitragVerfasst: Sa Mär 21, 2020 9:09 
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Hallo,

der Schaltplan gefällt mir jetzt schon ganz gut. Folgendes würde ich noch ändern:

1. Vor die Gitter der Endröhren packt man eher 1 kOhm anstatt 100 Ohm.
2. Die Endröhren brauchen Schirmgitterwiderstände. Im Gegentaktbetrieb laufen die Endröhren laut Datenblatt immer mit 200V am G2. Die Spannung sollte man mit einem Elko puffern.
3. Als Kathodenwiderstand der Endröhren würde ich 220 Ohm nehmen. Das ist der Wert laut Datenblatt für 250V.
4. Wie möchtest Du die Endröhren symmetrieren? Dazu braucht es irgendwo Messwiderstände.
5. Du musst Dir mal Gedanken über das Netzteil machen. Es sollte jede Stufe des Verstärkers entkoppelt werden.

Viele Grüße
Frank

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