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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Ausgangsüberträger EL84 für PCL82

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BeitragVerfasst: Mi Apr 01, 2020 12:08 
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Dann hast Du ja schon mal eine Basis. :)

Gutes Gelingen beim Testaufbau, berichte ruhig hier, wenn der Aufbau steht.

Viele Grüße
Steffen


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BeitragVerfasst: Sa Apr 11, 2020 11:12 
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Moin,

die Trafos sind nun alle angekommen, damit kann ich schonmal schauen in welcher Größe mein Chassis wird.

Dabei ist mir noch eine Sache durch den Kopf gegangen:

Der Netztrafo hat 2 getrennte Wicklungen mit je 250V 200mA, diese kann ich in der Mitte zusammenlöten, quasi als Mittelanzapfung und dann einen Röhrengleichrichter anschließen. Wenn ich das mache, habe ich dann aber doch von jeder Wicklung die negative Halbwelle abgeschnitten, das bedeutet es kommen nur abwechselnd aus den beiden Wicklungen 200mA.

Wenn ich die Spulen jetzt seperat lasse und jeweils einen Brückengleichrichter anschließe, habe ich dann aber beide Halbwellen ausgenutzt und 400mA zur verfügung.

Stimmt das oder habe ich da jetzt einen Denkfehler?

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Wer sich nicht schonmal am Lötkolben verbrannt hat, der hat noch nie richtig gelötet.
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BeitragVerfasst: Fr Apr 17, 2020 13:36 
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So, jetzt habe ich auch ein Chassis für den Verstärker.

Ich habe mir da was schönes einfallen lassen :lol:


https://cdn.discordapp.com/attachments/ ... 143321.jpg

https://cdn.discordapp.com/attachments/ ... 143316.jpg

So in etwa soll die Anordnung werden. Ich muss das alles noch ausmessen und die Löcher Bohren.


Grüße
Martin

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BeitragVerfasst: Fr Apr 17, 2020 15:40 
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Hallo Martin,

na das sieht doch gut aus. Ich mag solch unkonventionelle (und preiswerte) Lösungen beim Gehäusebau. :)

Ist das ein Ofen-/Backblech ? :mrgreen:

Viele Grüße
Steffen


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BeitragVerfasst: Fr Apr 17, 2020 16:55 
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Jap, eben bei Action gefunden

Wollte zuerst ein richtiges Chassis bauen aus Alublech zurecht schneiden, biegen und alles aber hab mir dann überlegt so ein Ofenblech würde sich doch gut machen, hat die passende Form und kostet nix... PERFEKT! :D

Ich muss mir nur noch überlegen was ich als Deckel unten drunter mache, hab überlegt ein Holzbrett zu machen.

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BeitragVerfasst: Fr Apr 17, 2020 18:24 
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Ahja, dann lag ich mit meiner Vermutung, dass es ein Ofenblech ist richtig. :) Ich meine mich sogar zu erinnern einen so aufgebauten Röhrenamp mal irgendwo gesehen zu haben.

Wegen dem Unterboden müsste man schauen, wie sich die Wärmeentwicklung darstellt. Die meisten Wärmequellen werden bei Deiner Anordnung oberhalb vom Blech sein (also quasi oben auf dem "Chassis"). Unterhalb kämen dann als Wärmequellen hauptsächlich die Kathoden-/Anodenwiderstände in Frage sowie ggf. Halbleiter, wenn man die Heizung oder Anodenspannung stablisiert (was Du, glaube ich, aber nicht vor hattest).

Als "Boden" werden Lochblech, teilweise auch Metallgitter, gern genutzt. Ich selbst setze (bei meinen kleinen Amps) oft Hartpapier ein, weil das Wärme-beständig ist und sich leicht bearbeiten lässt.

Viele Grüße
Steffen


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BeitragVerfasst: Fr Apr 17, 2020 20:53 
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Hallo,

eigentlich wollte ich mich hier ja nicht mehr einbringen, aber bevor es schon vor Beginn schief geht, folgendes:
Induktive Brummübertragung zwische Netztrafo und den AÜs beachten.

Viele Grüße
Frank

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Viele Grüße aus der Pfalz!

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BeitragVerfasst: Fr Apr 17, 2020 21:45 
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Ja, die Röhren und Trafos sollen ja oben drauf, unten drunter ist aber so viel platz, dass ich theoretisch sogar die Ausgangsüberträger drunter setzen kann. Ich denke da wird kein Problem von der Wärmeentwicklung her sein.

Hartpapier wäre eine Idee, ist aber die Frage wie stabil das ist, da ich unter den Boden Gummifüße machen will und diese etwas weiter innen und nicht direkt da wo das Blech ist.

Aber das ist nur nebensächlich, ich muss auch noch eine Haube für die Trafos bauen aber erstmal soll der überhaupt ordentlich laufen.

Grüße

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BeitragVerfasst: Fr Apr 17, 2020 22:38 
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Noch als Antwort zu den beiden Wicklungen des Netztrafos ...

Wie die Graetzbrücke (B2) nutzt auch die Mittelpunktschaltung (M2) letztendlich beide Halbwellen. Beide Gleichrichterschaltungsarten sind Vollwellengleichrichter.
https://rn-wissen.de/wiki/index.php/Gleichrichter

Es sollte IMHO daher keinen großen Unterschied machen, welche Variante Du einsetzt. Bei M2 geht der Spannungsabfall über den Dioden nur einmal ein, bei B2 zweimal. Das ist aber nur wichtig, wenn man kleine Ausgangsspannungen hat, bei Anodenspannungen von mehreren 100V fällt das nicht ins Gewicht, zumindest wenn man von ca. 0,7V ausgeht, die über Halbleiterdioden abfallen. Wollte man eine Greatzbrücke mit Röhrengleichrichtern bauen, sieht das natürlich anders aus.

Viele Grüße
Steffen


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BeitragVerfasst: Sa Apr 18, 2020 0:11 
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Schiller72 hat geschrieben:
Noch als Antwort zu den beiden Wicklungen des Netztrafos ...

Wie die Graetzbrücke (B2) nutzt auch die Mittelpunktschaltung (M2) letztendlich beide Halbwellen. Beide Gleichrichterschaltungsarten sind Vollwellengleichrichter.
https://rn-wissen.de/wiki/index.php/Gleichrichter

Es sollte IMHO daher keinen großen Unterschied machen, welche Variante Du einsetzt. Bei M2 geht der Spannungsabfall über den Dioden nur einmal ein, bei B2 zweimal. Das ist aber nur wichtig, wenn man kleine Ausgangsspannungen hat, bei Anodenspannungen von mehreren 100V fällt das nicht ins Gewicht, zumindest wenn man von ca. 0,7V ausgeht, die über Halbleiterdioden abfallen. Wollte man eine Greatzbrücke mit Röhrengleichrichtern bauen, sieht das natürlich anders aus.

Viele Grüße
Steffen


Ich versuch das mal etwas anders zu formulieren

Du hast 2 getrennte Spulen
Jede Spule liefert 200mA

Wenn ich jetzt diese Spulen in der Mitte verbinde und jeweils eine Diode einbaue habe ich ja bei jeder positiven Halbwelle oben einen Stromimpuls und bei der negativen unten einen Stromimpuls.
Wenn die eine Spule Strom abgibt, ist die andere ja durch die Diode gesperrt, bedeutet diese gibt kein Strom ab.

wenn ich diese aber jetzt an eine B2U also Brückengleichrichter anschließe, gibt ja jede Spule sowohl bei der Positiven als auch bei derNegativen Halbwelle einen Stromimpuls ab, diese kann ich dann ja parallel schalten und habe insgesamt 400mA.

Wenn ich die M2U jetzt 2 mal aufbaue (in deinem Link unter Gleichrichterschaltung für symmetrische Spannung ( 2 mal M2) ) dann habe ich ja das gleiche aber mit Doppelter Spannung, weil die Spulen da in Reihe geschaltet sind.

Soweit zu dem, was in meinem Kopf so vorgeht :oops:

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BeitragVerfasst: So Apr 19, 2020 17:14 
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Hallo Martin,

angenommen Dein Trafo hat 2 getrennte Sekundärwicklungen, mit je 200mA Stromlieferfähigkeit und einer Spannung von 270V (eff.).

Dann kannst Du nach der Mittelpunktschaltung (M2) auch 400mA und 270V x sqrt(2) = 381V entnehmen. Der Rückfluss (der bei der Greatzbrücke über die 2te Diode führt) erfolgt hier ja über den Mittelpunkt. (400mA nicht ganz, da die Leistung der Gleichrichtung beachtet werden muss, das betrifft aber jede Art der Gleichrichtung.)

Ich sehe hier keinen (großen) Unterschied zwischen der Mittelpunktschaltung (M2) und der Graetzbrücke (B2). Die Graetzbrücke kann man auf 2 Wegen realisieren. Entweder man schaltet beide Sekundärwicklungen des Trafos parallel oder man richtet erst gleich und schaltet die Gleichspannungen parallel.

Wenn Du die 2x M2 Schaltung (wie in dem Link dargestellt) verwendest, erzeugst Du bezogen auf Masse eine symmetrische Spannung. Man kann natürlich V- als Masse und V+ als Plus ansehen. Dann hätte man zwar die doppelte Betriebsspannung aber nur die halbe Strombelastbarkeit bezogen auf die anderen beiden Konstallationen.

Mein LT-Spice sagt Folgendes dazu (im Besp. mit 100V Spitzenspannungswert der beiden Primärspulen, Laststrom bewusst hoch gewählt, um die Wechselspannungsanteile auf der Gleichspannung besser darstellen zu können)...

Viele Grüße
Steffen

PS: Hier ist auch noch mal eine rel. anschauliche Darstellung der Wirkungsweise unterschiedlicher Gleichrichtungsschaltungen:
https://www.elektroniktutor.de/analogte ... 2_glr.html


Dateianhänge:
PSU_M2_B2_Test_v4_.jpg
PSU_M2_B2_Test_v4_.jpg [ 117.32 KiB | 7698-mal betrachtet ]
PSU_M2_B2_Test_v3_.jpg
PSU_M2_B2_Test_v3_.jpg [ 128.78 KiB | 7698-mal betrachtet ]
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BeitragVerfasst: So Apr 19, 2020 19:51 
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Hallo Martin,

Interessant ist es wenn Du jedem Kanal ein "eigenes" Netzteil spendieren möchtest wenn Du die beiden Wicklungen getrennt nutzen willst. Eventuell mindert das ein Übersprechen der beiden Stereokanäle. Ansonsten ist es ja egal welche Gleichrichterschaltung Du wählst. Die Leistung des Transformators ändert sich dadurch nicht. Ob Du 400mA für beide Kanäle zusammen hast oder für jeden Kanal getrennt 200mA kommt aufs Gleiche raus.

Gruß Gerd


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BeitragVerfasst: Mo Apr 20, 2020 6:55 
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Hallo Gerd,

Da drüber hatte ich gar nicht nachgedacht, wollte eigentlich an jede Wicklung ein Gleichrichter setzen und die Ausgänge Verbinden. Allerdings wäre das auch eine gute Idee. Da der Netztrafo sowieso in der mitte sitzt ist es verdrahtungstechnisch auch kein Mehraufwand.

Grüße

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BeitragVerfasst: So Okt 18, 2020 12:09 
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Was ist denn hieraus überhaupt geworden?

MfG
Munzel


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BeitragVerfasst: Mo Nov 16, 2020 16:23 
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Moin Munzel,

Trafos und Röhren sind schon hier, ich muss mir nur noch die Bauteile besorgen und anfangen.
Leider müsste ich dafür nur vorher mal meine Werkstatt aufräumen...

Naja und ich habe zurzeit leider nicht die Zeit gefunden damit anzufangen weil ich noch ein Motorrad in der Garage stehen hab was nicht so ganz will wie es soll :(

Aber ich denke im Winter wird es damit auch mal losgehen :)

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