Radio Martin hat geschrieben:
Was mir an deiner Schaltung aufgefallen ist, du hast einmal eine Rückkopplung der Anode auf das Gitter sowohl bei der ersten Triode als auch bei der 2. Triode.
Das ist auch sehr zweckmäßig.
Radio Martin hat geschrieben:
Was mich nun interessieren würde wäre, wie sich das Auswirkt, wenn das Lautstärke Poti nun entweder unmittelbar nach der Ersten Triode sitzt (also dass der 220nF Kondensator und der 120k Widerstand auf das Poti gehen, der untere Anschluss auf Masse und der Schleifer auf die Klangregelung) oder unmittelbar vor der 2. Triode?
Das kann man ganz klar sagen: es kommt drauf an. Vor dem Klangregler wird es je nach Potistellung die Wirkung des RC-Klangregelnetzwerkes verändern, weshalb man hier konstante Widerstandsverhältnisse will.
Radio Martin hat geschrieben:
Und für die Eingangsempfindlichkeit: Viele Verstärker haben ja die Taste fpr -20dB. Bei Wikipedia habe ich gelesen, dass dies 1/10 der originalen Eingangslautstärke wäre, bedeutet bei 2Vss wären das dann 0,2Vss.
Wikipedia ist keine zitierfähige Quelle. Die Rechnung mit relativen und absoluten Pegeln muß einem in Fleisch und Blut übergehen.
Radio Martin hat geschrieben:
Ich hatte mir das so vorgestellt, dass man dann vor die erste Triodenstufe einen Spannungsteiler setzt mit einem 100M Ohm und einem 10M Ohm Widerstand vor dem Kondensator am Gitter, hierbei dann den 100M Ohm mit einem Schalter brückbar:
So hochohmig ist vom Rauschen und der oberen Grenzfrequenz her keine gute Idee. Außerdem hättest Du dann einen Spannungsteiler 100M Ohm / 991kOhm.
Ehe wir hier jetzt jeden Widerstand durchdeklinieren, wäre ich doch sehr dafür, Du bautest einfach den Verstärker versuchsweise auf.