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 Betreff des Beitrags: Amp Reparatur
BeitragVerfasst: Di Dez 01, 2020 19:05 
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Servus,
Wenn die Hausperle bei der Reinigung das Eingangskabel abreisst , musste man sich nicht wundern, wenn ein Kanal nicht funktioniert. Also war Blitz-Loeteinsatz angesagt und die Frau ist zufrieden und kann ihre Dinah Washington wieder hoeren
Muss man nicht weit aufdrehen die Lautstaerke, auch wenn der Amp mit nur zahmen 860V Anodenspannung laeuft. Immerhin die PLUS(!!!!) 24V Gittervorspannung bringen die 838 gut aus dem Knick.

Dateianhang:
DSCN4307web.jpg
DSCN4307web.jpg [ 112.78 KiB | 7460-mal betrachtet ]


Weitere Bestueckung: 2 x 6EM7 Vorstufe, 2 x866 HG Gleichrichter, Ankopplung Vor- zu Endstufe mit Lundahl Zwischenuebertragern, Treiberleistung am Gitter der Endtriode ca. 2,8Watt, reicht aus um die Endroehre zu steuern, 5W waeren zwar besser, nur machen das die Zwischenuebertrager nicht mit.

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Gruss aus Trient,
Volker
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 Betreff des Beitrags: Re: Amp Reparatur
BeitragVerfasst: Mi Dez 02, 2020 10:00 
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Hallo,

das macht mich neugierig auf noch ein paar mehr Bilder vom dem Verstärker und besonders von den für mich ungewöhnlichen Quecksilberdampf-Gleichrichterröhren. Das Blau sieht wirklich fantastisch nach geheimnisvollen Kräften am Werk aus. Der Heizstrom ist bei den Teilen aber auch recht hoch, denke ich. Aber sehr schön. Ist der Amp Dein Konzept?

P.S.: Ich habe auf Jogis Seite eine Unterseite mit einigen Schaltungen gefunden, wo auch HG-Röhren vorkommen im Netzteil. Bist Du dort die Quelle? http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Jeschkeit-Amps.htm

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VG,
dela


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 Betreff des Beitrags: Re: Amp Reparatur
BeitragVerfasst: Mi Dez 02, 2020 12:31 
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Servus,
Das bin ich, die genaue Beschreibung des Verstaerkers findest du auf Jogis Seiten. Der Amp ist mein Konzept. Direkter Link:
http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbr ... 38-Amp.htm

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Gruss aus Trient,
Volker
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 Betreff des Beitrags: Re: Amp Reparatur
BeitragVerfasst: Mi Dez 02, 2020 13:00 
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Dieser Verstärker von Volker hat mich auch inspiriert mir auch so etwas zu bauen.
Mit einer etwas anderen Röhrenbestückung, Endröhren 2x GK71, Gleichrichter 2x DCG4/1000, Treiber 2x ECC99, Vorstufe 2x EC806S.
Die Endröhren werden mit negativer Gittervorspannung betrieben. Zum Heizen der Endröhren hab ich 2 Schaltnetzteile drin.
Anodenspannung liegt auch so zwischen 900-1000V, Ausgangsleistung 2x 35W. Lebendgewicht knapp 50Kg.
Nochmal werde ich aber so ein Monster nicht bauen, dass ist im wahrsten Sinne eine Materialschlacht gewesen.

Dateianhang:
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MfG Jörg


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 Betreff des Beitrags: Re: Amp Reparatur
BeitragVerfasst: Mi Dez 02, 2020 16:35 
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Servus,
Schoenes Teil, aber warum Materialschlacht? Bei Meinem war die Verdrahtung ein Witz, der Aufwand liegt lediglich im Netzteil wegen der Queckies.
Allerdings ist das Gewicht ein Argument, ich habe bei meinem Amp den Netztrafo ausgelagert. Fuer gute Uebertragungswerte will es Eisen, Eisen und nochmals Eisen. Meine Ausgangstrafos sind EI 130 und fuer Leistung braucht es eben HG Gleichrichter, Vakuumgleichrichter kannst du da getrost in die Tonne treten, die haben viel zu hohe innere Verluste.

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Volker
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 Betreff des Beitrags: Re: Amp Reparatur
BeitragVerfasst: Mi Dez 02, 2020 18:41 
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Hallo Volker,
2x EI150er Ausgangstrafos extra für die GK71 angefertigt, 1x 800W Ringkerntrafo für die Anodenspannung der GK71 (aus USA eingeflogen, zweimal gekauft weil der erste wegen Isolationsmängeln Kurzschluß hatte), 1x 100W Ringkern für die Heizungen (außer GK71) sekundär selbst gewickelt, 1x Anodentrafo für die Vorstufe und Treiber, 4x Drossel für Siebung der Anodenspannungen, 2 Schaltnetzteile für GK71 Heizung. Das alles ist teuer und schwer.
Da ist ein EL34 Gegentakter Pillepalle dagegen. Kosten- und gewichtsmäßig stellt der alles im Schatten was ich bisher gebaut habe.
Ich weiß, es geht auch noch größer, aber das ist dann nicht mehr allein händelbar.
Durch die Schaltnetzteile, die geben eine 20V Gleichspannung raus, ist der Verstärker absolut brummfrei, anders bekommst man direkt geheizte Endröhren nicht völlig brummfrei.
Wie hast du das Problem gelöst?

Dateianhang:
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MfG Jörg


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 Betreff des Beitrags: Re: Amp Reparatur
BeitragVerfasst: Mi Dez 02, 2020 19:49 
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Servus,
Ich heize die Endtrioden mit reiner Wechselspannung und gleiche den Nullpunkt des Brumm mit einem 20 Gang Wendelpoti ab, das wird absolut brummfrei. (Ich habe noch nie in meinem Leben Roehren mit Gleichspannung geheizt oder heizen muessen). Das ist alles eine Frage der Symmetrie der Zuleitungen und der Verdrahtung. Jede Endroehre und Vorroehre hat eine eigene Heizwicklung. Aufwendig war bei mir nur die Siebung der Ua, um die 780-800 V bereit zu stellen. Die meisten Bauteile im Netzteil sind fuer die mehrfache Einschaltverzoegerung (1. und 2.Stufe Omron Zeitrelais 60 Sek. bzw. 45 Sek. und 3.Stufe SR1 5 Sek.) Der Netztrafo ist ein EI170. Die Verzoegerungen sind sehr wichtig fuer die 866, Vorheizung, 470 Ohm in Minusleitung zur Teilladung der Ladeelkos und dann endgueltige Zuschaltung ueber die Narva Schaltroehre.
Damit werden die Queckies sehr schonend angefahren. Sie danken es mir mit inzwischen mehr als 16 Jahren Betriebsdauer, ich baute den Amp im Jahre 2003 und habe da noch nie etwas nachgestellt, geschweige denn Roehren getauscht. Damals war ja der Hype alles mit 211 zu bauen, die 838 wollte niemand haben,konnte niemand etwas mit anfangen, da ich damals in der US Maintenance arbeitete kam mir die Idee mich ueber diese Roehre einzulesen und fand gute Unterlagen in den USA (not classified US Navy) und habe vor allem gelernt, was Endtrioden sind, die nur mit positiver Gittervorspannung arbeiten, die also leistungsgesteuert sind (Bei mir zuerst 1,9W am Gitter, danach ca. 2,5W). Davon hatte damals niemand eine Ahnung, widersprach ja auch den Grundsaetzen der Roehrensteuerung. Diese 838 Trioden arbeiten in PP Klasse B bei 0V Gitterspannung und wurden zur Ansteuerung der Servomotoren fuer die Schweren Turmgeschuetze der US Schlachtschiffe im Pazifik im WKII verwendet, das Eingangssignal der PP Verstaerker kam direkt von den entsprechenden Treiberstufen, die die Radarsignale der Entfernung, Seitenwinkel, Eigenspeed und Feindspeed, Eigenbewegungen des Schiffes und Windgeschwindigkeit verarbeiteten und dann das Summenergebnis auf die jeweiligen Endstufen abgaben, die dann im Powerausgang die Vorgaben fuer die Servomotore lieferten. Das war eine ungeheuer ausgefuchste Technik, die auch nachts perfekt funktionierte, und sehr praezis und hat daher viele Japaner zu den Fischen geschickt. Die 838 verwendete die Navy noch bis in die fuenziger Jahre, wurden dann nach und nach durch Pentoden ersetzt. Jedenfalls wollte diese 838 Trioden niemand haben und ich bekam sie fuer sehr wenig Geld. Der Erste, der mit diesen Roehren baute, war der Japaner Shishidu, allerdings mit der 805, ist die gleiche Roehre wie die 838, nur hat sie eine Anodenkappe, und das gefiel mir nicht.
Nebenbei: Mit diesem Boatanchor habe ich auf internationalen HIFi Messen in Paris, Rom und London sogar Preise bekommen, jeweils 2. und 3. Plaetze.

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 Betreff des Beitrags: Re: Amp Reparatur
BeitragVerfasst: Do Dez 03, 2020 19:50 
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Wow! Großer Daumen nach oben! :super: Was für ein Aufwand und selbst die Geschichte dahinter ist noch spannend.
Meine Berührungen und Ergebnisse mit Röhren-Amps beschränken sich bislang "nur" auf einige Nachbauten (u.a. mit EL84, ECL82, P504) von Schaltungen vor allem aus der Röhrenbude. Allerdings werde ich nie das wahrhaft befriedigende Glücksgefühl vergessen als die in dann endlich vollständig zusammen gekauften Teile (Röhren, Fassungen, Trafos, AÜs...) zur ersten Schaltung aufgebaut waren und die dann auch tatsächlich funktionierte. Die Musik aus den Lautsprechern klang, auch wenn sicherlich noch nicht alles perfekt war, trotzdem niemals wieder schöner, wenn ihr versteht, was ich meine.

Einen schönen Abend!

...vielleicht sollte man mal einen Thread eröffnen "Röhren-Amps bei Nacht" adäquat zu den Dampfradios.

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VG,
dela


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 Betreff des Beitrags: Re: Amp Reparatur
BeitragVerfasst: Do Dez 03, 2020 20:34 
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Servus,
Solche Boatanchor werden selten gebaut, da man in Planung und Ausfuehrung sehr sorgfaeltig arbeiten muss. Zudem gibt es Uebertrager und Netztrafos nicht von der Stange, das werden immer Einzelanfertigungen, z.B. kostet ein Lundahl LL1671 Zwischenuebertrager heute nicht unter 110 Euro/Stueck! Das faengt schon bei der Chassisfertigung an, dazu braucht wegen des Gewichtes robuste Stahlblechchassis!
Wegen der stark gestiegenen Preise der entsprechenden Endroehren wagt sich kaum jemand an solche Loesungen heran, lediglich russische Roehren sind heute noch erschwinglich. Und gegen HG Gleichrichter haben die Meisten einfach nur unbegruendete Angst, dabei sind die absolut harmlos, solange man nicht mit dem Hammer draufhaut. Ich baue seit ueber vierzig Jahren alle Kraftverstaerker nur mit Mercury Roehren oder Lila Funzlern, in Klasse AB oder B sind Vakuumgleichrichter absolut chancenlos, selbst einen EL84 PP in AB wuerde ich nur mit den kleinen 816 oder 83 aufbauen. Mir droht ein Auftrag ins Haus fuer einen Stereo EL84 in AB.
Mal sehen, ob ich noch Lust habe.

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Volker
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 Betreff des Beitrags: Re: Amp Reparatur
BeitragVerfasst: Fr Dez 04, 2020 14:29 
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Hallo Volker,

meine Bedenken gegen die Quecksilbergleichrichter können Deine Ausführungen leider nicht auflösen.
Aber das muss jeder wissen, ob er solche Teile verwendet oder nicht.
Wenn du kräftige Vakuumgleichrichter suchst, könntest Du es mal mit EY/PY82 versuchen. Die können in Zweiwegegleichrichtung oder in einer "Schummelbrücke" 360 mA. Für einen EL84 Gegentakt in AB sollte das dicke reichen. Und vorallem bekommt man die recht günstig.

Viele Grüße
Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Amp Reparatur
BeitragVerfasst: Fr Dez 04, 2020 16:50 
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Servus,
Solange der Vakuumgleichrichter einen maximalen und belastungsunabhaengigen internen Spannungsabfall von max. 15V hat, waere er brauchbar in AB oder B Anwendung.
Aber den musst du mir erstmal zeigen!
Und 360mA sind pillepalle! Was meinst du, wieviel 4 EL34 oder 4 EL156 in Klasse AB ziehen pro Kanal als Grundlast? Und das bei "zahmen" 500-600V Anodenspannung, also noch nicht einmal ausgereizt.
Da schmilzt das Vakuum Gluehobst nur noch zusammen. Oder du hast einen Netztrafo gross wie ein Haus, weil der Gleichrichter intern schon mal 50 V pro Zweig verbraten tut und beim ersten Bass Paukenschlag um 100V einknickt. Die einzige Alternative ist Silizium, aber das ist eben keine Roehre.

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 Betreff des Beitrags: Re: Amp Reparatur
BeitragVerfasst: Sa Dez 05, 2020 10:39 
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Wenn es schon unbedingt schon gasgefüllte Gleichrichter sein müssen, dann würde ich lieber welche mit Edelgasfüllung nehmen. Die sind auch nicht schlechter, haben sich aber nicht so pinselig mit der Vorheizerei. Drosseleingang ist ohnehin geboten.
Insgesamt wäre mir der Zirkus zu groß, allein schon wegen der möglichen auftretenden HF-Störungen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Amp Reparatur
BeitragVerfasst: Sa Dez 05, 2020 11:19 
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Servus,
Ja, Lila Funzler gehen auch gut, und HF Störungen habe ich noch nie gehabt bei den zahmen Betriebszuständen. Kennen tue ich diese nur aus dem alten Radar Equipment, wo die mit 5000 bis 10000 V werkelten, da wurden dann Enstörmassnahmen notwendig!

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 Betreff des Beitrags: Re: Amp Reparatur
BeitragVerfasst: Mo Dez 07, 2020 9:22 
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radio-volker hat geschrieben:
Servus,
Solange der Vakuumgleichrichter einen maximalen und belastungsunabhaengigen internen Spannungsabfall von max. 15V hat, waere er brauchbar in AB oder B Anwendung.
Aber den musst du mir erstmal zeigen!
Und 360mA sind pillepalle! Was meinst du, wieviel 4 EL34 oder 4 EL156 in Klasse AB ziehen pro Kanal als Grundlast? Und das bei "zahmen" 500-600V Anodenspannung, also noch nicht einmal ausgereizt.
Da schmilzt das Vakuum Gluehobst nur noch zusammen. Oder du hast einen Netztrafo gross wie ein Haus, weil der Gleichrichter intern schon mal 50 V pro Zweig verbraten tut und beim ersten Bass Paukenschlag um 100V einknickt. Die einzige Alternative ist Silizium, aber das ist eben keine Roehre.


Hallo Volker,

wir sprachen doch von einem EL84 AB. Das funktioniert mit einem entsprechenden Röhrengleichrichter noch recht problemlos.
Entweder wie oben beschrieben, EY/PY82 als Zweiwege oder Schummelbrücke. Oder man nimmt eine EZ81 pro Kanal.

Viele Grüße
Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Amp Reparatur
BeitragVerfasst: Mo Dez 07, 2020 12:46 
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Servus,
Und selbst für einen EL84 PP würde ich nur eine 83 vorsehen, wenn in Klasse AB, in Klasse A kann man auch eine Vakuum Gurke nehmen, da Ia = konstant und wenn drüber, verzerrt es sowieso.

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