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 Betreff des Beitrags: Ladekondensator Röhrengleichrichter
BeitragVerfasst: So Jan 24, 2021 11:30 
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Hallo,
derzeit entsteht bei mir ein kleiner SE mit der 807. Die Röhren liegen schon ewig rum und nun soll es mal losgehen...
Eigentlich war eine Diodenbrücke vorgesehen, doch nun will ich alles was Silizium ist verbannen. Geplant ist nun eine 5U4G, da ist der maximale Ladekondensator mit 40uF angegeben. Nun möchte ich aber die russische Variante 5Ц3С verwenden, die passt optisch schön zu den 807. Allerdings ist da der Ladekondesator mit nur 4uF angegeben. Hat hier jemand Erfahrungen mit dieser Röhre? Es ist CLC-Siebung mit 10H und dahinter dann 50uF geplant.

Alfred


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BeitragVerfasst: So Jan 24, 2021 11:53 
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Dann ist doch der Stoß Ladestrom des Elkos durch die Drossel gedämmt und dürfte somit die Röhre nicht überlasten

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M.f.G.
harry

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- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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BeitragVerfasst: So Jan 24, 2021 18:42 
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Hallo Alfred,

Erfahrung mit dieser Röhre habe ich zwar nicht - wenn aber im Datenblatt ein max LADEkondensator (das ist der, der direkt an der Kathode der Gleichterröhre angeschlossen ist) von 4uF erlaubt ist, dann sollte man diesen Wert auch nicht überschreiten. Was Anderes ist das beim SIEBKondensator (Der bei deiner Konfiguration nach der Drossel angeschlossen ist). Der ist für die Gleichrichterröhre weniger kritisch, da die Drossel zwischen geschaltet ist.

Gruß
Oliver

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Nette Grüsse aus dem Ruhrgebiet.

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BeitragVerfasst: So Jan 24, 2021 20:51 
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Hallo Olli,

mit 4uF komm ich mit der Spannung nicht hoch genug, ich hatte mit 22-33uF gerechnet. Vielleicht muss ich dann doch eine "richtige" 5U4G nehmen. Im Moment habe ich die AÜ's noch nicht. Der Netztrafo ist wohl mit 320V auch etwas knapp. War ja auch für Dioden gedacht :(
Die Röhre sollte mit 300V laufen, knapp 15V braucht der Kathodenwiderstand und der AÜ, 20V gehen an der Drossel drauf. Das macht dann 350V hinter dem Gleichrichter. Mal sehen, vielleicht schummel ich noch einen 2*24V Printtrafo irgendwo rein..

Alfred


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BeitragVerfasst: Mi Mär 03, 2021 21:58 
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Hallo,
nochmal ein paar Gedanken zur Siebung.
Wie viel Rippel kann man bei einer A-Endstufe hören? Ich habe mal probiert: kein super großer Lautsprecher an einem Tongenerator. 0,1 Volt mit 100 Hz kann ich nicht mehr hören. Bei einem AÜ von 3,5k zu 4 Ohm ist das Übersetzungsverhältnis etwa 30, d.h. dann primär 3 Volt. Nun ist die Simulation etwas ungenau mit den Innenwiderständen der Elkos, aber ich bin da mit 32uF - 15H -44uF bei 100mV. Also ist die Drossel weit überdimensioniert (die liegt aber hier schon ewig rum). Ich werde die Tage mal einen Probeaufbau machen, muss nur noch ein paar dicke Widerstände suchen um die Last zu simulieren.

Alfred


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