pkm hat geschrieben:
Wenn man die Schublade mit passendem Ersatz voll hat, ist das natürlich Unsinn, oder wenn Geld keine Rolle spielt.
Wenn man -wie in Ihrem Beispiel- das erstbeste Angebot in den Auktionsplatttformen oder bei einigen Elektronikanbietern annimmt, zahlt man richtig.
Ich hatte auch ein Angebot hier genannt, da kostete ein Pärchen einen Zehner.
So einen Preis finde ich ok.
So etwa kostete einst ein Pärchen, damals in DDR- Mark (wenn ich mich recht entsinne, 8,50 Mark). Da fing ich mit dem Job an. Mein Verdienst damals weit weniger, als heute.
Bei mir spielt Geld immer eine Rolle, und selten habe ich Mondpreise gelöhnt. Habe ich auch, ja, da wußte ich aber.
Da war eben einfach "Haben wollen" angesagt, seltene Geräte etwa. Und die waren auch defekt. Mein Risiko, daß es evtl. nichts wird, zu restaurieren.
Wurde es aber.
pkm hat geschrieben:
Bei vielen die als NOS verkauft werden kann man auch nicht sicher sein, dass die in Ordnung sind.
Natürlich kann man nie sicher sein.
Das sind Bauteile, die auch gealtert sind, wenn sie nie benutzt wurden.
Wenn man da kein Zutrauen hat, und gelegentlich auch mal kaputte Teile hinnimmt...
...gibt es Aquivalentypen, die jüngeren Herstellungsdatums sind, und die vielleicht auch sicher gegen den "Whisker- Fehler" sind..
Oder man baut um. Si- Transistoren, gar eine IC- Endstufe anstatt.
Bei einem Zehner für ein Pärchen bei einem günstigen Anbieter würde ich mir das sparen.
(Gerade mal in der Elektrobucht geschaut: Wenn man die Transis einzeln kauft, kriegt man AC187/188 unter 10 Euro, aber da ist natürlich keine Paarung garantiert, da nimmt man eben einige mehr, und mißt sich auf beste Übereinstimmung aus.)