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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig C6200
BeitragVerfasst: Fr Jun 05, 2020 18:34 
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Wenn Du von dem Transistor die Basis ablötest, darf er nicht mehr leiten. Also ist er wohl defekt.

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig C6200
BeitragVerfasst: Fr Jun 05, 2020 19:09 
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Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Links vom Netzteil.
Es gibt noch die Möglichkeit Betterien zu verwenden und einen Accu.
Den Accu kann man auch laden. Daran scheint wohl T020 und T021 dran beteiligt zu sein.

Der T019:
Nach dem Abschalten geht der Ton aus, die Skalenbeleuchtung und Tuner Anzeige bleibt aber aktiv => der ist nicht aus. Endstufe ist halt aus.

Nach Ablöten nur von C am T019 geht das Gerät vollständig aus.
Nach Ablöten nur von B geht das Gerät nicht aus - Die CE Strecke verbleibt also im durchgeschaltetem Zustand - ohne Basisstrom.
Also defekt klarer Fall, oder?


Ich habe einen übrigen Transistor "BD243C" von dem ich die Anschlüsse kenne gefunden, kann ich den testweise mal anlöten?
Beide npn.
https://alltransistors.com/transistor.p ... stor=24940


Sorry für die vielen Fragen, für Euch sind das Grundlagen. Ich wurschtle mich gerade mit Händen und Füßen irgendwie durch.


LG
Christian


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig C6200
BeitragVerfasst: Fr Jun 05, 2020 20:53 
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Juchhuuu er geht :mrgreen:
Hab einfach den rumliegenden Transistor eingelötet und isoliert befestigt. Macht, was er soll.
Die Birnchen bei den beiden Anzeigeinstrumenten sind noch durchgebrannt. Ist mir im Moment noch egal.
Die Skalenbeleuchtung funktioniert, bleibt aber natürlich bei den Stationstasten aus.
Der Dreko ist auch wieder schön leichtgängig.
Das Kassettenteil braucht noch ein wenig Liebe.


Danke für die tipps :danke:


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig C6200
BeitragVerfasst: Sa Jun 06, 2020 1:27 
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Ok, es geht weiter :mrgreen:

Es hat sich ein Brummen eingestellt. (war ja irgendwie klar)
Es ist tief und weich und hat ca 30 Herz.
Diese 0,1µF am Netzteil hab ich neu gemacht, hat sich nicht verändert.

- reagiert auf Lautstärke und Klangregler
- Ist nur, wenn ein Sender scharf gestellt ist
- Nach dem Ausschalten läuft ja der Ton ganz kurz weiter - aber das Brummen ist sofort weg


Hat jemand nen Tipp, wo ich anfangen soll?


LG
Christian


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig C6200
BeitragVerfasst: Sa Jun 06, 2020 11:21 
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Dass das Brummen verschwindet, wenn das Gerät beim Ausschalten nachspielt, spricht dafür, dass es ein Netzbrummen ist. Hat es wirklich 30 Hz oder könnten es auch 50 oder 100 Hz sein? Da viel im Netzteil gebastelt wurde, würde ich diesen Bereich verdächtigen. Ein probeweiser Betrieb aus einer garantiert brummfreien Spannungsquelle (Batterie oder stabilisiertes Netzteil) würde zeigen, ob das Brummen aus dem Netzteil kommt.

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig C6200
BeitragVerfasst: Sa Jun 06, 2020 11:51 
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Servus,
Wenn das Brummen nur auftritt, wenn ein Sender scharf eingestellt ist, ist das ein Modulationsbrumm der überlagert wird. Da sollte man im Netzteil den Gleichrichter mit 100nf brücken, jede Diodenstrecke.
Und auf der Sekundärseite zusätzlich einen 100nf parallel zur Wicklung schalten. Im DC Pfad dann zum Ladeelko ebenfalls einen 100nf bis 1uf an Masse schalten.

_________________
Gruss aus Trient,
Volker
http://luxkalif.de.tl/


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig C6200
BeitragVerfasst: Sa Jun 06, 2020 13:57 
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Diese 0,1µ sind werkseitig vorhanden, ich hatte sie deshalb erneuert.
Auf der Hauptplatine ist gleich am NT Anschluss zwischen + und - noch ein 0,1µ, diesen konnte ich noch nicht erneuern, weil der von der Lötseite total verbaut ist.

Auf U ist die Brummfrequenz leise höher und wenn ich lauter drehe, wird sie niedriger, bis es nur noch einzeln pulst, so 5 Hz. Auf den Stationstasten ist es dieses 30Hz brummen - also ich glaube, dass das 30Hz sind. 100 sinds definitev nicht.

Wenn ich die Sendertasten alle aus mache höre ich bei voller Lautstärke ein typisches Trafobrummen im Lautsprecher.
So wie wenn man das Ohr an einen Modellbahntrafo hält. Das ist für mich Netzbrummen.
Dieses nimmt man aber bei normaler Lautstärke nicht wahr.

Nehme ich ein Spannungsstabilisiertes NT an den Batterienaschluss, sind die Geräusche alle weg.
Ich habe Folienkondensatoren genommen, wie im Schaltplan angegeben.
Ich leih mir mal ein Oszi vom Spezl und kuck mir mal an, was aus dem NT raus kommt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig C6200
BeitragVerfasst: Sa Jun 06, 2020 14:34 
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Die variable Frequenz zeigt, dass das kein Netzbrummen ist, sondern ein Motorboating. Eine Fehlersuche im Netzteil ist daher nicht zielführend - außer, wenn eine der Ausgangsspannungen nicht richtig gesiebt wird.

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig C6200
BeitragVerfasst: Sa Jun 06, 2020 16:48 
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Aber komischerweise ist das Motorboating nur auf U.
Auf den Stationstasten ist es gleichbleibend.
Und es ist nur bei Netzbetrieb.

Mist, das Oszi ist defekt :angry:
Das ist dann wohl der Punkt, an dem ich nicht weiter komme.


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig C6200
BeitragVerfasst: Sa Jun 06, 2020 20:35 
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Ich habe zwar den Schaltplan nicht zur Hand, aber dieses Gerät hat für UKW wahrscheinlich Vaicap-Abstimmung. In der Spannungsversorgung für die Abstimmung gibt es vermutlich einen Spannungswandler oder zumindest eine Stabilisierung. Dort würde ich einmal ansetzen.

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig C6200
BeitragVerfasst: So Jun 07, 2020 14:08 
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Ich konnte das Oszi überreden eine verzerrte Welle darzustellen.
Die Schalter hatten alle Kontaktprobleme, Kanal 1 geht nicht und ein Schalter sitzt gedrückt fest.
Es ist ein altes HM203.
Aussagekräftig ist das Ergebnis nicht, auch weil ich statt Messpitzen (auch defekt) einfach nur Draht verwendet hab. Die sind ja sauempfindlich, reicht ja anfassen schon.
:(
Das könnte aber meiner Einschätzung nach mit den eingesellten Größen schon so 50Hz sein.
Abgegriffen am Batterieanschluss bei Netzbetrieb.



Du meinst den DC Wandler? Hier hat ja anfangs Widerstand 672 gebrannt weil K667 durchgang hatte und 0,7A flossen. Bei 2 ist Eingang.
Soll ich die drei Widerstände noch tauschen R673,674,675?
3 Mal 1 Ohm parallel, recht viel unterschied zum Kurzschluss war da nicht :|

R672 ist neu
K667 ist neu
K668 ist neu
K665 ist neu
K662 ist neu
K661 ist neu
Zwischendurch hab ich jedes Mal probiert, ob sich was verändert hat.

Die neuen 0,1µ Keramik Kondensatoren sind wesentlich kleiner, als die alten flachen, runden.
Die Werte stimmen mit dem Schaltplan überein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig C6200
BeitragVerfasst: So Jun 07, 2020 17:21 
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Dann prüfe mal mit dem Oszi, ob die Spannung an der Zenerdiode D016 stabil bleibt, wenn die Störung auftritt. Um kleine Änderungen zu sehen, das Oszi auf AC-Kopplung schalten und eine hohe Y-Verstärkung einstellen.

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig C6200
BeitragVerfasst: So Jun 07, 2020 18:57 
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Spannung an D16 ist 18,23V laut Multimeter.

Bild1: Die Welle ist durchgehend, die Cam hat etwas abgeschnitten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig C6200
BeitragVerfasst: Do Sep 17, 2020 16:44 
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Registriert: Do Jul 08, 2010 21:17
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Moin,
es hilft nichts, du brauchst einen Tastkopf, damit du unterscheiden kannst, was gemessen oder Stoereinkopplung ist.
So ist die Messerei wertlos, weil man nicht erkennt, _was_ da zu sehen ist.

Ich weiss, die Dinger sind nicht uebertrieben billig, aber notwendig. Und einen umschaltbaren 1:1/10:1 Tastkopf nehmen.

73
Peter


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig C6200
BeitragVerfasst: Fr Okt 15, 2021 0:56 
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Moin,

ich hatte das Projekt lange zeit weggestellt und wieder rausgekramt.


Nochmal in Kurzform:
Lautstärkenabhängiges Brummen bei scharf gestelltem Sender auf UKW.
Nur im Netzbetrieb. Bei max Lautstärke sehr laut, bis zum Überschlagen des Lautsprechers.
Musik wird gespielt, bei Sprache (die Pausen dazwischen) oder klassischer Musik hört mans extrem.
Bei alternativer Spannungsquelle, NT oder Batterie ist absolute Ruhe.
Beim ziehen des Netzsteckers hört das Geräusch sofort auf - das Gerät spielt ca eine Sekunde brummfrei weiter.

Bei unscharfem Sender kann ichs an der Membrane ganz leicht fühlen - es ist da, aber kaum zu hören.
Bei Kassettenbetrieb ist es bei voller Lautstärke sehr leise - auf Play ohne eingelegte Kassette.
Auf den anderen Wellenbereichen bin ich mir nicht sicher - ich merks nicht wegen Rauschen.


Von der Frequenz könnte das Video 50Hz hier hinkommen.
https://www.youtube.com/watch?v=bslHKEh7oZk



Habe einen Teileträger gekauft.
Netzteil samt Platine habe ich getauscht, ohne Veränderung.
Was würdet Ihr als nächstes probieren? Soll ich den DC/DC Wandler tauschen?
Oder das ganze Board? :mrgreen:

Von den größeren Elkos auf der Hauptplatine waren 3 ausgelaufen, die hab ich erneuert, einmal 2200, 1000, 470 und 220.
Die kleinen 0,1 am und in der Nähe vom NT sind auch neu.


Die Posts weiter oben kann man streichen - das Oszi ist defekt, auch mit Tastkopf - die Möglichkeit fällt weg.

LG
Christian


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