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Labornetzgerät , Netzgerät ,Widerstand ersetzen , Größe ? https://www.dampfradioforum.de/viewtopic.php?f=69&t=30546 |
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Autor: | eheim [ Sa Jul 04, 2020 23:02 ] | ||||
Betreff des Beitrags: | Labornetzgerät , Netzgerät ,Widerstand ersetzen , Größe ? | ||||
Dateianhang: PA270032.JPG [ 17 KiB | 5918-mal betrachtet ] Ich hab ein schönes Doppelnetzgerät von meinem Onkel geerbt geht nätürlich nicht, die linke Seite zeigt nicht einstellbar ,dauerhaft 20v, die andere garnichts sichtbar sind auf beiden Platinen ,die gleichen widerstände zur unkenntlichkeit durchgebrannt NR 4 möchte ich natürlich da mit dem austausch anfangen, nur welche größe nehme ich? da das wohl ein Eigenbau , oder Bausatz ist , giebs keinen Hersteller oder Schaltplan kann mir jemand weiterhelfen , der damit schon mahl erfahrung hatte
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Autor: | frank_w [ So Jul 05, 2020 3:36 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Labornetzgerät , Netzgerät ,Widerstand ersetzen , Größe |
Welcher Typ und Hersteller?? |
Autor: | Bosk Veld [ So Jul 05, 2020 6:22 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Labornetzgerät , Netzgerät ,Widerstand ersetzen , Größe |
Hallo, daß bei beiden Einzelnetzteilen die gleichen Widerstände durchgebrannt sind, wird eine gemeinsame Ursache haben. Diese mußt Du beseitigen, sonst werden sie wieder durchbrennen. Um die Ursache zu finden, brauchst Du die Schaltung der Leiterkarten. Entweder: Es sieht schon nach einem Bausatz aus: die Platinen haben Bestückungsdruck, und die Frontplatte sieht ebenfalls professionell hergestellt aus. Sind keine Herstellerlogos oder -Namen sichtbar, dann such mal nach Bezeichnungen auf den einzelnen Baugruppen. Auf der Platine kann man z.B. "PS125" erkennen. Vielleicht gibt es da noch mehr, mit dem man eine Suchmaschine füttern kann. So bin ich vor kurzem an den Schaltplan eines Oppermann-Bausatzes aus den 70er-Jahren gekommen. Oder: Du nimmst die Schaltung selber auf. Auch wenn sich die durchgebrannten Widerstände nicht mehr entziffern lassen, kann man höchstwahrscheinlich von ihrer Position auf ihre Aufgabe und ungefähre Größe schließen. Gruß, Frank |
Autor: | SABA78 [ So Jul 05, 2020 9:43 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Labornetzgerät , Netzgerät ,Widerstand ersetzen , Größe |
Schade, dass die Bilder so klein sind. Mit detailierteren und größeren Fotos könnte man vielleicht mehr anfangen. Ich denke mal, dass beide Platinen identisch aufgebaut sind. Das Bisschen, was man auf den Fotos erkennen kann, sieht ja nach nicht allzuvielen Bauteilen aus. Wenn Du Fotos einstellst, die einmal die Platine ziemlich genau in der Draufsicht und noch eins von der Unterseite zeigen, dann könnte man vielleicht die Schaltung rekonstruieren. Für mich sieht das Ganze auch nach einem Bausatz aus - allein schon wegen dem Drahtverhau Was mich stutzig macht sind die Anzeigen, die "EEE" oder "---" anzeigen. Vielleicht wurden an beiden Ausgängen verpolte Akkus angeschlossen. Damit habe ich mal mein Labornetzteil auf der Arbeit gegrillt |
Autor: | röhrenradiofreak [ So Jul 05, 2020 10:08 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Labornetzgerät , Netzgerät ,Widerstand ersetzen , Größe |
Wenn die beiden Einzelnetzteile getrennt aufgebaut sind, also keine Verbindungen untereinander besitzen, wird das keine gemeinsame Ursache haben. Jedenfalls nicht in Form eines einzigen defektes Bauelementes im Netzgerät. Vielmehr dürfte es eine Eigenschaft dieser Schaltung sein, dass bei einem bestimmten Defekt genau dieser Widerstand durchbrennt. Dieser Defekt dürfte, typisch für solche Netzgeräte, dadurch entstanden sein, dass irgendetwas am Ausgang angeschlossen wurde, das die Schaltung nicht beherrscht. Gegen eine Überlastung sind solche Geräte normalerweise durch die Strombegrenzung geschützt, bei einem selbst aufgebauten Gerät aber nur, wenn der Kühlkörper des Leistungstransistores groß genug ist. Manche Netzteilschaltungen mögen es überhaupt nicht, wenn am Ausgang eine Spannung, z.B. von einem weiteren, parallel geschalteten Netzteil, oder einem Akku, der geladen werden soll, eingespeist wird. Erst recht, wenn, wie von Daniel erwähnt, die Spannung verpolt angelegt wurde. Wie auch immer, wahrscheinlich gibt es ein oder mehrere weitere defekte Bauteile, die zum Durchbrennen der Widerstände führen. In erster Linie sind Halbleiter verdächtig. Transistoren kann man auch prüfen, wenn der Schaltplan nicht vorhanden ist. Diese Schaltung besitzt in jedem Kanal vermutlich ein IC. Dessen Datenblatt zu ergoogeln, wird bei der Fehlersuche und möglicherweise auch bei der Ermittlung des Widerstandswertes sehr helfen. Lutz |
Autor: | Bosk Veld [ So Jul 05, 2020 13:08 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Labornetzgerät , Netzgerät ,Widerstand ersetzen , Größe |
Möglicherweise liegt es auch an der damaligen Verwendung des Netzteils - falls der Benutzer durch z.B. das verpolte Anschließen einer Batterie erst ein Netzteil zerstörte und danach das Gleiche mit dem anderen Netzteil wiederholt hat. Diese gemeinsame Ursache findet man natürlich nicht mit dem Schaltplan. Gruß, Frank |
Autor: | SABA78 [ So Jul 05, 2020 13:30 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Labornetzgerät , Netzgerät ,Widerstand ersetzen , Größe |
Das was auf den vier Messwerken angezeigt wird, lässt vermuten, dass vielleicht irgendwas an beiden Netzteilen angeschlossen war, was die Schaltung nicht verträgt. Vielleicht war es tatsächlich eine Parallelschaltung... Wenn wir die IC-Bezeichnung wüssten... |
Autor: | Obelix2007 [ So Jul 05, 2020 14:28 ] | |||
Betreff des Beitrags: | Re: Labornetzgerät , Netzgerät ,Widerstand ersetzen , Größe | |||
Wenn wir die IC-Bezeichnung wüssten... ... es sieht aus wie die (positive)EEE und (negative)--- Überlauf-Anzeige des CA3162 oder dessen Ost-Nachbau.
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Autor: | eheim [ Mo Jul 06, 2020 0:38 ] | |||
Betreff des Beitrags: | Re: Labornetzgerät , Netzgerät ,Widerstand ersetzen , Größe | |||
Hallo Danke erstmahl für die ganzen Antworten Hab noch 2 Bilder gemacht ,leider ist die größe der Bilder in diesem Forum stark eingeschränkt Beide Trafos laufen , und beide geben auf ihren 4 ausgängen unterschiedliche Spannungen ab,Beide aber die selben beide Stromkreise sind unabhängig voneinander
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Autor: | Obelix2007 [ Mo Jul 06, 2020 1:36 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Labornetzgerät , Netzgerät ,Widerstand ersetzen , Größe |
eheim hat geschrieben: ... noch 2 Bilder gemacht ,leider ist die größe der Bilder in diesem Forum stark eingeschränkt Hallo "eheim" ... es geht schon noch 'n bisserl größer: Dateianhang: Beispiel_Abbildung_und_Grösse.jpg [ 98.79 KiB | 5755-mal betrachtet ] Das Bild hat nicht direkt mit dem Beitrag zu tun, es geht nur um die möglichen Größen und Auflösungen! Dateianhang: Beispiel_Abbildung_und_Grösse_2.jpg [ 153.68 KiB | 5755-mal betrachtet ] ... ist noch nicht die Maximal-Größe, die liegt irgendwo bei 180kByte. IrfanView ist ein gutes (freie Software) Programm zur Bildbearbeitung.https://www.irfanview.com/main_what_is_ger.htm Mache Übersichtsfotos vom Gerät (vorne, hinten), Fotos (der gesammten) Platinen von oben und unten, Ansichten der Leistungsstufen und mach eine Aufstellung der Halbleiter. Teile noch mit, welche Messmittel Du zur Verfügung hast - dann sehen wir weiter . |
Autor: | BugleBoy [ Mo Jul 06, 2020 4:33 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Labornetzgerät , Netzgerät ,Widerstand ersetzen , Größe |
Ha ! 723 als Reglerbaustein. https://www.ti.com/lit/ds/symlink/ua723.pdf zieht dir Datenblatt herunter und malt Bautsteine um IC. Dann ist trübe Bild um diese Gerät klarer. Verbrannte Widerstand ist ein Teil des Feedback-Schaltung und da ist warscheinlicher eine Verpolungsschaden. Nagelt bitte nicht meine Aussage fest. Grüss Matt |
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