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Dampfradioforum

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 Betreff des Beitrags: Grundig C8000
BeitragVerfasst: Mi Jan 13, 2021 13:36 
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Hallo Forengemeinde,

von meiner Mutter hab ich hier ein Grundig Kofferradio mit Kassettenteil.
Das Radio spielt nur sehr leise, die Sender lassen sich kaum wirklich einfangen und laufen dann auch immer wieder weg.
Das Kassettenteil spielt einwandfrei, auch mit sehr guter Lautstärke.

Was habe ich bisher am Gerät gemacht:
Zunächst einige Elkos ausgelötet und geprüft, dabei festgestellt, dass sie alle deutlich aus ihren Werten waren.
Daraufhin hab ich konsequent alle Elkos gewechselt, was jedoch am Fehlerbild nichts geändert hat.

Nun konzentriere ich mich auf das Empfangsteil und habe bereits den Transistor T301, ein BF441, ausgelötet und ebenfalls mit meinem Chinatester geprüft. Der Transistor wird als PNP erkannt mit einer Hfe von 80.

Als nächstes werde ich die im Schaltplan angegebenen Spannungen prüfen und hier weiter berichten.

Vielleicht kann mir bereits jetzt jemand Tipps zur Fehlersuche geben und ich arbeite sie zielgerichtet ab.

Viele Grüße

Peter

Schaltplanausschnitt:
Dateianhang:
k-Grundig_C8000 automatic schematic_page3_image3-1.jpg
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Peter


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig C8000
BeitragVerfasst: Mi Jan 13, 2021 14:21 
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Hallo Peter,

ist dieser Fehler auf allen Wellenbereichen zu beobachten, oder nur auf UKW?

Wenn die Sender auf UKW "weglaufen", dann solltest du mal die 28 V an D805 beobachten. Diese Spannung muss stabil sein.

Funktioniert der NF-Teil?

Grüße,
Werner

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Grüße aus dem Odenwald,

Werner


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig C8000
BeitragVerfasst: Mi Jan 13, 2021 15:56 
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Hast Du mal an das Piezofilter gedacht?
Wie schlägt das das Instrument Feldstärke aus wenn ein Sender eingestellt ist? Werden da auch schwache Sender angezeigt? Sind alle Sender so zu empfangen wie Du es gewohnt bist oder schlagen nur die stärksten Sender durch?

paulchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig C8000
BeitragVerfasst: Mi Jan 13, 2021 16:28 
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Hallo,

ich würde auch mal den Piezofilter testweise mit 470p...1nF überbrücken.

Gewisses Weglaufen kann auch normal sein, wenn die AFC nicht wirksam ist.

Ansonsten eventuell zum Testen anderen ZF-Verstärker ankoppeln, mit heutigen Möglichkeiten ist auch das schnelle Aufbauen eines solchen nicht so ein großes Problem (IC).

Gruß Ingo

Ergänzung:
...natürlich muß die Abstimm-Grundspannung stimmen und sehr gut stabil sein, da dort ein spezieller IV werkelt, kann auch dieser defekt sein. Abhilfe wäre eventuell durch eine diskrete Lösung möglich... aber erstmal prüfen, ob es von dort kommen kann...


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig C8000
BeitragVerfasst: Do Jan 14, 2021 14:48 
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Vielen Dank für Eure Hilfe.
Die Spannung an der D805 betrug 28,4V, mit R815 hab ich sie auf exakt 28V eingeregelt.

Den angesprochenen Piezofilter finde ich nicht im Schaltplan, vielleicht kann mir jemand auf die Sprünge helfen.

AFC ist übrigens eingeschaltet, ob sie auch in der Schaltung aktiv ist, kann ich nicht beurteilen.

Die Feldstärkeanzeige bewegt sich max. auf 1 von 8 Punkten, obwohl ich direkt daneben meinen FM-Transmitter
liegen habe und Musik vom Handy einspeise.

Da brauche ich wohl noch ein wenig Hilfe.

Besten Dank

Peter

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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig C8000
BeitragVerfasst: Do Jan 14, 2021 15:06 
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Hallo,

der Piezofilter ist das Teil mit der langen Nummer zwischen Kolletor T501 und Eingang PIN 18 des nachfolgenden IC, der wahrscheinlich noch nachverstärkt und einen FM-Demodulator (Koinzidenz-Demodulator) enthält. Ich kanns nicht genau sagen, aber bei einigen Geräten kann man das eben so testen, daß man Ein- und Ausgang eines verdächtigen Kermaikfilters mit einem Kondensator überbrückt, einige 100pF... 1nF sollte da gehen (UKW-ZF 10,7 MHz). Wenns dann deutlich (!) lauter wird, als wenn "der Vorhang weggezogen" wird, ist der Filter verdächtig... Allerdings ist dann die Trennschärfe natürlich schlechter und auch bei intaktem Filter kann es beim Überbrücken etwas lauter werden, weil das Filter eine Dämpfung von bis zu 10-fach hat (...oder man merkt es nicht, weil bei UKW-ZF eh sehr stark begrenzt wird ! Damit sind amplitudenmäßige Dämpfungen unkritisch, solange in die Begrenzung gefahren werden kann... durch den IC ist die Schaltung normalerweise extrem empfindlich, siehe Eingangsspannungen typischer FM-ZF-IC).

Der Filter könnte dann u.U. auch durch andere, vierpolige UKW-ZF-Filter ersetzt werden, oder sogar durch eine Kombination von Spulenfiltern... das ist aber wiederum Bastelei... Aber jetzt muß erstmal der Fehler gefunden werden, denn Filter westdeutscher... Fertigung sind m.E.n. bei weitem nicht so fehleranfällig wie die in RFT-Geräten verbauten, die heute sogar im NOS-Zustand Schrott sind (Alterung unabhängig vom Einsatz, wie Papier-Cs auch):

Weil das Auswerten des ZF-Signals etwas mühsam ist, probier ich es immer so, daß ich einen intakten Tuner oder intakten ZF-Verstärker als Vergleich probier, so wie ich es im RBF mal beispielhaft gezeigt hatte... Ich hatte eine Ton-ZF-Platine für Fernsehen (5,5 MHz) auf 10,7MHz umgestrickt, das ging echt super und hat nüscht gekostet...

Gruß Ingo


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig C8000
BeitragVerfasst: Do Jan 14, 2021 15:46 
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Danke für Deinen Einsatz Ingo.

Den T501 habe ich gefunden, er sitzt ganz unten auf der Platine unter den beiden abgeschirmten Kästen,
siehe auch mein erstes Bild.
Drekt daneben auch der R504, der zu PIN 1 des Filters führt. Das IC 01 hab ich noch nicht entdeckt,
sitzt bestimmt unter der Abschirmung.
Den Bereich habe ich soeben mit Kältespray eingesprüht.
Seitdem bekomme ich sehr viele Sender glasklar rein, einige verzerren, was aber an der sehr schlechten Empfangsleistung
in meiner Werkstatt liegen kann.
Die Feldstärkeanzeige wandert nun immerhin bis auf 2.
Den Bereich habe ich dann wieder mit einem Fön erhitzt, der Fehler zeigt sich aber trotzdem nicht mehr.
Sehr seltsam.

Ich berichte gleich weiter.

Dateianhang:
k-DSCN3783.JPG
k-DSCN3783.JPG [ 77.51 KiB | 5909-mal betrachtet ]


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig C8000
BeitragVerfasst: Do Jan 14, 2021 21:20 
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Hallo Peter,

das hört sich nach einem Wackelkontakt an!

Prüfe mal sorgfältig, am besten mit einer Lupe und gutem Licht, die Leiterplatte auf schlechte Lötstellen und/oder Haarrisse.

Ich habe mal ein Autoradio bestimmt 10 mal aus- und wieder eingebaut, bis ich die fehlerhaften Lötstellen alle erwischt habe.


Viele Grüße

Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig C8000
BeitragVerfasst: Sa Jan 16, 2021 9:26 
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Hallo Martin,

erst hat Volker ein merkwürdiges Phänomen, dann reihe ich mich da ein.
Vorgestern habe ich den Tastensatz gereinigt, das Gerät dann in Betrieb genommen und die Platine mit einem Holzstäbchen an verschiedenen Stellen gedrückt, weil ich auf einen Haarriss getippt hatte.
Da sich nichts geändert hatte, werde ich nun alle Lötstellen konsequent nachlöten.
Immer wieder liest und hört man ja, dass gerade bei Grundig-Geräten kalte Lötstellen immer wieder Probleme verursachen, möglicherweise Baujahrabhängig.

Danke für alle Tipps und Eure Hilfe.

Viele Grüße

Peter

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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig C8000
BeitragVerfasst: Sa Jan 16, 2021 9:29 
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Guten Morgen,

es ist besser, nach dem konkreten Fehler zu suchen, denn nach Murphy läßt man genau die schlechte Lötstelle aus...

Manchmal ist die Unterbrechung auch im Inneren eines Bauteils !
Oder die Lötstelle sieht gut aus, der Draht hat sich aber im Inneren vom Zinn gelöst oder eine Oxidschicht dazwischen geschoben.

Auf jeden Fall sollten alle Lötstellen und Verbindungen (auch in ABschirmkästchen) untersucht werden.

Gruß Ingo


Zuletzt geändert von ELEK am Sa Jan 16, 2021 11:38, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig C8000
BeitragVerfasst: Sa Jan 16, 2021 9:46 
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Hallo Ingo,

die von Dir angesprochenen Abschirmungen sieht man auf den Bildern sehr schön.
Die gibt es nicht nur auf der Bestückungs- sondern auch auf der Lötseite genau gegenüberliegend.
Um Deinem Rat zu folgen, müssen die Abschirmbleche beidseitig abgelötet werden.
Ich werde genauso vorgehen und hier weiter berichten.

Viele Grüße

Peter

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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig C8000
BeitragVerfasst: Sa Jan 16, 2021 10:52 
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...ja, genau das ist ein guter Weg, auch wenn's aufwendig ist. Eventuell läßt sich das Abschirmblech auf der Leiterseite getrennt demontieren, dabei leistet oft ein starker Lötkolben mit 40...60W gute Dienste (hohes Wärmespeichervermögen der dickeren Spitze).

Gruß Ingo


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig C8000
BeitragVerfasst: Sa Jan 16, 2021 11:19 
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Hallo Ingo,

der Aufwand hielt sich erstaunlicherweise sehr in Grenzen.
Auf der Bestückungsseite ist das Abdeckblech lediglich geklemmt, auf der Rückseite nur mit einigen wenigen Lötpunkten angeheftet.
So sieht das Ganze nun aus, wenn beide Bleche entfernt sind.
Zu sehen sind auch noch einige Tantalperlen, darunter eine mit .33µF, also 330nF.
Die kleinste Kapazität in meinem Lager ist 1µF.
Den hätte ich gerne gewechselt, weil mein Chinatester ihn mit einem ESR von 4,7 identifiziert und mit 353nF.
Kann ich an dieser Stelle einen 1µF einsetzen?
Es handelt sich um den kleinen blauen, C505, ganz links im Bild.
C518 und C509 habe ich bereits gewechselt.

Dateianhang:
k-DSCN3784.JPG
k-DSCN3784.JPG [ 129.42 KiB | 5796-mal betrachtet ]


Dateianhang:
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k-DSCN3786.JPG [ 128.95 KiB | 5796-mal betrachtet ]

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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig C8000
BeitragVerfasst: Sa Jan 16, 2021 11:30 
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Hallo,

die Tantalperlen würde ich ausnahmslos rausschmeißen ! Ich würde sagen, ein MUSS, denn die machen gern diffuse Fehler, v.a. zeitweilige Schlüsse.

Den 330n am besten gegen modernen Vielschicht-Kondensator o.ä. WIMA... tauschen, die gibts in komfortablen Bauformen als "bunte Quader" oft in moderneren Geräten, wie Videorecordern oder alten TV-Chassis/Modulen.
330n gegen normalen Elko 1µF tauschen geht in vielen Anwendungen, v.a. wenn es Abblock-Cs sind, aber durch deutlich größere Kapazitäten könnten eventuell Zeitkonstanten, u.U. auch Frequenzgänge geändert werden, die eventuell ungünstig sind, kaputt geht dadurch aber nat. nichts, Probieren zur Fehlersuche also unkritisch.

Also am besten vorher abklären, wo in der Schaltung der jeweil. Kondensator wirkt.

...Ich kenn von ITT-TV-Chassis den Fehler, daß bei einem Nachlötversuch das Zinn vom Anschlußdraht "ablöst", d.h. die Lötstelle war dann vorher schon (fast) unterbrochen. Das passiert gern bei Eisendrähten, die in einigen Bauteilen (v.a. Wid.) als Anschlußdraht verwendet wurden.
Am Besten die Platine vor dem Nachlöten gründlich mit Lupe inspizieren !!

Der Keramikfilter sieht genauso aus, wie ich sie aus vielen Geräten kenne, die gabs sogar mal bei POLLIN... die sollten eigentlich aufzutreiben sein bei Bedarf.

Gruß Ingo

Ergänzung: Ich seh auf dem letzten Foto im unteren Bereich mind. 2 verdächtige Lötstellen, eine rechts neben der größeren Bohrung, eine links der Mitte, als wenn da der "Draht" lose ist... Das kann aber im Foto immer täuschen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig C8000
BeitragVerfasst: Sa Jan 16, 2021 11:45 
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Zitat:
Zu sehen sind auch noch einige Tantalperlen, darunter eine mit .33µF, also 330nF.
Die kleinste Kapazität in meinem Lager ist 1µF.
Den hätte ich gerne gewechselt, weil mein Chinatester ihn mit einem ESR von 4,7 identifiziert und mit 353nF.
Kann ich an dieser Stelle einen 1µF einsetzen?
Es handelt sich um den kleinen blauen, C505, ganz links im Bild.

Ja, kannst Du an der Stelle. Höher würde ich aber nicht gehen.
Wenn Du wirklich das Filter wechseln solltest (wozu ich nach Deinen letzten Aussagen keine Veranlassung sehe) achte darauf, daß es ein Murata-Filter ist mit rotem Punkt (Centerfrequenz 10,70Mhz). Sonst könnte es die Notwendigkeit geben einen Nachgleich der ZF machen zu müssen.

paulchen


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