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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Schaltung Batterie Plattensp. Perpetuum Ebner Teenager 1959

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BeitragVerfasst: Mo Feb 22, 2021 6:16 
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Danke für die Antwort, aber der Ausbau des Potis nimmt die Möglichkeit die Drehzahl überhaupt korrekt einzustellen. Wie gesagt, der Fliehkraft-Schalter am Motor scheint nicht zu arbeiten. Man könnte entweder das Poti von außen bedienbar einbauen oder eine andere Spannungsregelung spendieren, z.B. mit Z-Diode?
Der Motor ist nicht wie z.B. beim Mignonkoffer konstruiert, da kann man das in der Tat mechanisch regeln...


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BeitragVerfasst: Mo Feb 22, 2021 9:12 
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Moin Ronald,
ich vermute, dass der OC 300 einmal wegen eines defektes gegen den OC 72 getauscht wurde und der nach dem Schaltplan eingelötet wurde.
Da der Transistor aber so nicht arbeiten kann würde ich nun einmal prüfen, wo der Kollektor bzw. der Emitter jetzt angeschlossen sind.
Gegebenenfalls beide Anschlüsse tauschen.
Wie hoch ist denn der Motorstrom und wieviel Ohm hat das Poti?
Der Strom soll ja ca. 60 mA betragen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Poti das aushält.

Viele Grüße.
Jörn


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BeitragVerfasst: Mo Feb 22, 2021 12:29 
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Danke, ich checke das noch mal, aber es sah nicht so aus als wäre der Transistor gewechselt worden. Der Motorschalter hat aber im Stillstand Durchgang, das ist doch nicht richtig?


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BeitragVerfasst: Mo Feb 22, 2021 12:56 
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Würde aber so Sinn machen.
Wenn der Motor genügend Drehzahl bekommt, dann wird der Kontakt öffnen.
Im Moment läuft der Motorstrom wohl nur über das Poti und den Widerstand und der Transistor liegt Arbeitslos in der Ecke.
Viele Grüße.
Jörn


Zuletzt geändert von FT757GX am Di Feb 23, 2021 15:12, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mo Feb 22, 2021 20:15 
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Hallo, habe E+C jetzt mal getauscht und das Poti ausgebaut. Läuft viel zu schnell und auch nicht konstant
:-(


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BeitragVerfasst: Mo Feb 22, 2021 20:48 
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Jetzt die Basis vom Transistor auftrennen, was passiert dann?
Hat der 100 Ohm Widerstand noch seinen Wert?
Öffnet der Kontakt vom Fliehkraftschalter bei der hohen Drehzahl?
Wie groß ist der Motorstrom?

Viele Grüße.

Jörn


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BeitragVerfasst: Mo Feb 22, 2021 21:45 
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Dauert etwas....


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BeitragVerfasst: Mi Feb 24, 2021 19:28 
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So, habe mal wieder etwas geforscht...
Der Widerstand ist OK.
Der Durchgang am Motorschalter ändert sich bei hoher Drehzahl nicht. Hatte die Basis zum Messen abgelötet.
Mit getrennter Basisleitung ist die Drehzahl niedriger. Wenn der Schalter nicht arbeitet muss eine alternative Stabilisierung an den Motor, was wäre die einfachste Variante?


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BeitragVerfasst: Mi Feb 24, 2021 23:05 
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Moin Ronald,
dann wird wohl der Kontakt vom Fliehkraftschalter defekt sein.

Eventuell und mit etwas Glück ist "nur" die Leitung vom Kontakt des Fliehkraftschalters zur Basis des Transistors im Motorkorpus eingeklemmt und hat eine Verbindung zum L- der Motorbatterie oder die Isolierung der Leitung ist defekt.

Wenn der Teenager wieder bei allen Geschwindigkeiten mit den richtigen Drehzahlen arbeiten soll, dann wirst Du nicht um eine Instandsetzung des Schalters herum kommen.

Man könnte zwar eine Steuerung für den Motor einbauen aber nach einer Umschaltung auf eine andere Geschwindigkeit wird ein anderes Drehmoment benötigt, so das sich der Plattenteller nach einer Umschaltung zu schnell oder zu langsam drehen wird.

Ebenso wird sich die Drehzahl ändern, wenn die Motorbatterie sich langsam entleert.
Es muss also zusätzlich noch eine Spannungsstabilisierung für den Motorstromkreis nachgerüstet werden.

Ist dann eben nur eine Steuerung und keine Regelung.

Müsste mal durch probieren getestet werden.

Ich würde den Motor ausbauen und den Kontakt vom Fliehkraftschalter Instand setzen.

Ist ja nicht so auf die Welt gekommen und wurde ja auch von Menschenhand zusammen gebaut.

Auf jeden Fall ist der Schaltplan so nicht Korrekt E&C sind vertauscht und der Kontakt ist ein Öffner.

Halte uns mal auf dem laufenden.

Viele Grüße.

Jörn


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BeitragVerfasst: Do Feb 25, 2021 21:46 
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Es gibt eine Möglichkeit, dem Motor auch ohne Fliehkraftregler eine konstante Drehzahl beizubringen. Nämlich mit einer elektronischen Regelung, wie sie in vielen Cassettenrecordern verwendet wird.

Diese erhöht die Spannung am Motor, wenn seine Stromaufnahme steigt. Bei passender Dimensionierung ergibt das eine über einen weiten Drehmomentbereich praktisch konstante Drehzahl.

Bei fernöstlichen Cassettenrecordern ist diese Elektronik meist im Motor eingebaut. Bei älteren Geräten z.B. von Philips sitzt sie außerhalb des Motors.

Lutz


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BeitragVerfasst: Fr Feb 26, 2021 14:09 
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Moin Lutz,
Vielleicht auch eine Lösung.

Wenn aber die Spannung erhöht wird, dann steigt doch auch die Stromstärke und dann würde doch wieder die Spannung nachgeregelt werden und dann der Strom usw..

Woher weiß denn die Mimik wann sie aufhören soll zu regeln?

Viele Grüße.

Jörn


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BeitragVerfasst: Fr Feb 26, 2021 18:38 
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Die Verhalten der Regelung muss natürlich zum Motor passen. Sonst passieren unerwünschte Dinge: Die Drehzahl stimmt nicht oder ist nicht lastunabhängig, oder die Regelung schwingt, dann läuft der Motor periodisch schnell/langsam. Der Effekt, den Du beschreibst, kann auftreten, wenn die Kennlinie Spannung/Strom zu steil ist. Das habe ich aber, wenn ich so eine Regelung durch Widerstandsänderungen an einen anderen Motor angepasst habe, noch nie erlebt.

Hier als Beispiel so einer Regelung. Das ist ein Ausschnitt aus dem Schaltplan eines älteren Blaupunkt-Autoradios mit Cassettenspieler. Der Motorstom ruft einen Spannungsabfall an den Widerständen R600 und R608 hervor, der die Basis-Emitter-Spannung des Transistors V601 erhöht. Dieser und somit auch V600 werden weiter durchgesteuert. Dadurch steigt der Strom noch weiter, aber nur so lange, bis sich ein Gleichgewicht eingestellt hat.

Lutz

Dateianhang:
Motorregelung.JPG
Motorregelung.JPG [ 63.02 KiB | 3862-mal betrachtet ]


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BeitragVerfasst: Fr Feb 26, 2021 22:47 
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Moin Lutz,
sowas für den Teenager zu entwerfen bzw. zu berechnen schüttelt man aber auch nicht so mal eben aus dem Ärmel.

Viele Grüße.

Jörn


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BeitragVerfasst: Fr Feb 26, 2021 22:59 
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Das würde ich auch nicht machen. Ich würde eine Regelung aus einem Cassettenrecorder-Motor oder einem Schlachtegerät nehmen, den Plattenspieler-Motor dranhängen und sehen, wie er läuft. Wenn die Drehzahl nocht auf den Sollwert einstellbar und/oder bei Laständerung nicht konstant ist, würde ich die Widerstandswerte ändern, bis es passt. So etwas habe ich schon mehrfach gemacht und es hat immer geklappt.

Lutz


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BeitragVerfasst: Do Mär 04, 2021 20:54 
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Hallo zusammen, nach längerer Zeit bin ich mal wieder am Teenager gewesen. Habe den Motor doch noch mal ausgebaut, aus dem Alubecher gezogen und genauer untersucht. Da war Klebeband drumherum, wohl der Träger vom Schaumstoff. Nach Entfernen der Klebeschicht und Reinigung bin ich weitergekommen...
Der Schalter trennt jetzt, allerdings schon bei sehr niedriger Spannung bzw. Drehzahl. Im eingebauten Zustand kommt man kaum an die Justierschraube. Wird schwierig das einzuregulieren, andererseits war das ja eigentlich eingestellt...


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