Hallo, Zusammen!
Habe mein Wohnzimmer renoviert und dabei auch die HIFI-Ecke umgestaltet. Heute dann mal Probehören, aber Pustekuchen

Stromsparen war ja schon immer gut, daher sind jetzt die Netzteile (echter Trafo) 4 Stück insgesamt über eine schaltbare Steckdosenleiste versorgt. Diese Netzteile versorgen z.B. CD-Player und die Boxen dazu, der Trafo vom PCL81 Brüllwürfel-Verstärker und der vierte Trafo versorgt die separat im Regal stehende EM84 als VU-Meter mit der Heizspannung.
Die Stereoanlage Grundig R400 lief gerade im Radiobetrieb auf UKW. Die besteht aus Kasettendeck CF410 dem Tuner/ Verstärker R400 und einem Plattenspieler. Diese drei Netzstecker werden auch über eine Steckdosenleiste versorgt, beim einschalten der anderen 4-fach Steckdosenleiste brummte der Trafo des PCL81 kurz der wird nur an der sekundärseite ein- und ausgeschaltet, ja nicht die feine englische Art, aber der Versträker ist komplett Eigenbau und wird wenn nicht Musik gehört immer vom Netz getrennt. Da mir aber das ständige Steckerziehen auf die Nerven ging, jetzt die allpolig schaltende Steckdosenleiste.
Scheinbar hat sich die Parallelschaltung mehrerer Netztrafos, beim PCL81 Amp ist sogar noch ein Entstörkondensator 4,7µF parallel zur Primärseite nicht vertragen. Ein Teil der Trafos war schon am Netz, der anderer wurde dann dazugeschalten. Spule und Kondensator ergibt ja einen schönen Schwingkreis.
Lange Rede kurzer Sinn, der Trafo vom PCL81 Amp ist Primärseitig durchgebrannt hat ordentlich gestunken im frisch renovierten Wohnzimmer.
Der Grundig R400 brummt jetzt aber im TA-Betrieb ein Audiosignal liegt definitiv an den Cinch-Buchsen an. UKW-Radio läuft noch einwandfrei. Also das Problem ist der TA-Betrieb der hat vor dem Vorfall nämlich einwandfrei funktioniert.
Darf man das Service-Manual als pdf hier ins Forum stellen?
MfG