Grundig CN 1000
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Grundig CN 1000
Hallo Forengemeinde,
Roman und ich besitzen beide einen Grundig CN 1000.
Unsere beiden Geräte haben exakt das Gleiche Problem.
Aufnahmen auf Cassette werden nur mit einem Minimalpegel aufgenommen.
Die beiden Aussteueranzeigen schlagen auch bei voll aufgeschobenen Pegelstellern kaum aus.
Fertig bespielte Cassetten (Kaufcassetten) werden nur mit extrem leiser Lautstärke abgespielt.
So zeigt sich zumindest bei meinem Gerät der Fehler.
Aus Romans Fehlerbeschreibung entnehme ich, dass es exakt auch so ist.
Hier ein Bild der Verstärkerplatine.
Den Transistor T 305 habe ich bereits gewechselt, laut Chinatester hatte der alte nur noch eine minimale Verstärkung.
Der neue lässt aber gar kein Signal mehr durch.
Hier der Platinenausschnitt. Über den Stecker V46 gelangt das Signal an den Transistor.
Roman und ich besitzen beide einen Grundig CN 1000.
Unsere beiden Geräte haben exakt das Gleiche Problem.
Aufnahmen auf Cassette werden nur mit einem Minimalpegel aufgenommen.
Die beiden Aussteueranzeigen schlagen auch bei voll aufgeschobenen Pegelstellern kaum aus.
Fertig bespielte Cassetten (Kaufcassetten) werden nur mit extrem leiser Lautstärke abgespielt.
So zeigt sich zumindest bei meinem Gerät der Fehler.
Aus Romans Fehlerbeschreibung entnehme ich, dass es exakt auch so ist.
Hier ein Bild der Verstärkerplatine.
Den Transistor T 305 habe ich bereits gewechselt, laut Chinatester hatte der alte nur noch eine minimale Verstärkung.
Der neue lässt aber gar kein Signal mehr durch.
Hier der Platinenausschnitt. Über den Stecker V46 gelangt das Signal an den Transistor.
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Peter
Der Optimist sitzt auf der Wolke, unter der die anderen jammern.
Peter
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Re: Grundig CN 1000
Hallo Peter
Der Klebstoff am Stecker V46 war einst von unserem Chemielabor extra ausgesucht und mit einer AV (Arb,Vorschrift) eingesetzt, hat sich nach 30-40 Jahren als absolut schädlich herausgestellt.Er wird leitend und ätzend. Von dort sauber entferen und das CN1000 testen.
Hans ex GUNDIG Hifi
Der Klebstoff am Stecker V46 war einst von unserem Chemielabor extra ausgesucht und mit einer AV (Arb,Vorschrift) eingesetzt, hat sich nach 30-40 Jahren als absolut schädlich herausgestellt.Er wird leitend und ätzend. Von dort sauber entferen und das CN1000 testen.
Hans ex GUNDIG Hifi
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Re: Grundig CN 1000
....auch hat der Transistoren T305 nichts mit der Wiedergabe zu tun, denn der arbeitet im Löschoszillator.
Für die Wiedergabe bzw. Eingangssignal Verstärkung sind je nach Kanal, der T29; T33; und T15 zuständig, bevor der Dolby Baustein durchlaufen wird.
Für den anderen Kanal dann T30; T34 und T16.
Einen Defekt dieser Transistoren aber halte ich für eher unwahrscheinlich, vielmehr könnte es der Aufnahme Wiedergabe Umschalter sein, der dann Kontaktprobleme hat.
Für die Wiedergabe bzw. Eingangssignal Verstärkung sind je nach Kanal, der T29; T33; und T15 zuständig, bevor der Dolby Baustein durchlaufen wird.
Für den anderen Kanal dann T30; T34 und T16.
Einen Defekt dieser Transistoren aber halte ich für eher unwahrscheinlich, vielmehr könnte es der Aufnahme Wiedergabe Umschalter sein, der dann Kontaktprobleme hat.
Last edited by fritz52 on Mon Mar 20, 2023 17:36, edited 1 time in total.
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fritz
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Re: Grundig CN 1000
Hallo Hans,
besten Dank für Deinen Tipp.
Ich werde es versuchen und berichten.
Hallo Fritz,
auch Dir danke für Deinen Tipp.
Ich versuche, weiteres ausfindig zu machen.
Vielleicht komme ich der Lösung näher.
besten Dank für Deinen Tipp.
Ich werde es versuchen und berichten.
Hallo Fritz,
auch Dir danke für Deinen Tipp.
Ich versuche, weiteres ausfindig zu machen.
Vielleicht komme ich der Lösung näher.
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Peter
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Re: Grundig CN 1000
Hallo zusammen
Ich bekam einst den Tipp,die Schieber AW1 bis 3 auf der Platine zu prüfen.Es könnte sein,daß das Signal nicht "durchgesteckt" wird,aber die Schaltelemente
kann ich als Fehlerquelle ausschließen.Sie funktionieren einwandfrei.
Den Tipp mit dem Stecker und dem Klebstoff werde ich beherzigen.
Ich bekam einst den Tipp,die Schieber AW1 bis 3 auf der Platine zu prüfen.Es könnte sein,daß das Signal nicht "durchgesteckt" wird,aber die Schaltelemente
kann ich als Fehlerquelle ausschließen.Sie funktionieren einwandfrei.
Den Tipp mit dem Stecker und dem Klebstoff werde ich beherzigen.
Grüße aus dem Rheinland
Roman
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Re: Grundig CN 1000
So, die Stiftwanne V46 habe ich geprüft.
Keiner der Stifte hat, trotz Kleber, Verbindung zu irgend einem anderen, auch nicht im 20M Ohm Bereich.
Werde den Kleber aber doch entfernen.
25.03.2013
Die Schiebergehäuse AW1 - AW3 habe ich einzeln von der Platine ausgelötet.
Anders lassen sich die Schieber nicht entnehmen.
Die Schieber dann mit dem Glaspinsel vorsichtig gereinigt, abgwischt und mit Oszillin T6 eingesprüht.
Die Schieber dann wieder ins Gehäuse zurück verfrachtet und mehrfach ein- und ausgeschoben.
Dann alles wieder aufgelötet.
Jetzt werde ich alles wieder ins Gerät einbauen und weiter berichten.
Hier das Bild vom Schiebe-Element AW1
Keiner der Stifte hat, trotz Kleber, Verbindung zu irgend einem anderen, auch nicht im 20M Ohm Bereich.
Werde den Kleber aber doch entfernen.
25.03.2013
Die Schiebergehäuse AW1 - AW3 habe ich einzeln von der Platine ausgelötet.
Anders lassen sich die Schieber nicht entnehmen.
Die Schieber dann mit dem Glaspinsel vorsichtig gereinigt, abgwischt und mit Oszillin T6 eingesprüht.
Die Schieber dann wieder ins Gehäuse zurück verfrachtet und mehrfach ein- und ausgeschoben.
Dann alles wieder aufgelötet.
Jetzt werde ich alles wieder ins Gerät einbauen und weiter berichten.
Hier das Bild vom Schiebe-Element AW1
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Peter
Der Optimist sitzt auf der Wolke, unter der die anderen jammern.
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Re: Grundig CN 1000
Hallo Peter
In meinem CN1000 habe ich nirgends Klebstoff gesichtet. Auch die Aktion mit den AW-Schiebern habe ich bereits hinter mir. Ohne Verbesserung.
Allerdings habe ich,ebenso wie beim C6000 und Satellit 650,die Elkos im Netzteil erneuert. Alle drei Elkos auf der Netzteilplatine waren marode.
Vor allem der große,silberne Becher hatte schon soviel Leckstrom,daß er heiß wurde.
In meinem CN1000 habe ich nirgends Klebstoff gesichtet. Auch die Aktion mit den AW-Schiebern habe ich bereits hinter mir. Ohne Verbesserung.
Allerdings habe ich,ebenso wie beim C6000 und Satellit 650,die Elkos im Netzteil erneuert. Alle drei Elkos auf der Netzteilplatine waren marode.
Vor allem der große,silberne Becher hatte schon soviel Leckstrom,daß er heiß wurde.
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Roman
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Re: Grundig CN 1000
Die Kontaktprobleme bei A/W-Schaltern treten hauptsächlich bei Schaltern fernöstlicher Bauart auf. Der auf dem Foto gezeigte Schalter hat vergoldete Kontaktflächen, Kontaktprobleme sind bei solchen Schaltern eher selten.
Wenn ein Oszilloskop vorhanden ist, würde ich damit den Signalweg bei Aufnahme verfolgen. Der geht in der recht aufwendigen Schaltung dieses Gerätes durch viele Stufen. Es gibt dort also entsprechend viele Fehlermöglichkeiten. Netterweise gibt es an einigen Punkten Pegelangaben im Schaltplan, an denen man sich orientieren kann.
Warum würde ich das bei Aufnahme und nicht bei Wiedergabe machen? Weil der Pegel bei Wiedergabe an manchen Stellen so klein ist, dass man ihn auf dem Oszilloskop kaum sieht, das Signal geht im Rauschen unter.
Lutz
Wenn ein Oszilloskop vorhanden ist, würde ich damit den Signalweg bei Aufnahme verfolgen. Der geht in der recht aufwendigen Schaltung dieses Gerätes durch viele Stufen. Es gibt dort also entsprechend viele Fehlermöglichkeiten. Netterweise gibt es an einigen Punkten Pegelangaben im Schaltplan, an denen man sich orientieren kann.
Warum würde ich das bei Aufnahme und nicht bei Wiedergabe machen? Weil der Pegel bei Wiedergabe an manchen Stellen so klein ist, dass man ihn auf dem Oszilloskop kaum sieht, das Signal geht im Rauschen unter.
Lutz
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Re: Grundig CN 1000
Hallo Lutz,
da es sich ja um beide Kanäle handelt, die sich nicht aussteuern lassen, stellt sich mir die Frage, wo ich ansetzen soll.
Es kann sich ja nur um die Vorstufe handeln, welche beide Kanäle dann an/aussteuert.
Wie ist der Signalweg bzw. wie sind die ersten Ansatzpunkte?
Ein Oszilloskop ist vorhanden, ein RIGOL DS4014E, 4-Kanal Speicher, 100MHz.
Allerdings muss ich gestehen, dass meine Bedienkenntnisse quasi gegen NULL gehen, da ich mit dem Gerät so gut wie nie gearbeitet und den Umgang damit auch nie gelernt habe.
Da bin ich Dir um weitergehende Unterstützung sehr dankbar.
da es sich ja um beide Kanäle handelt, die sich nicht aussteuern lassen, stellt sich mir die Frage, wo ich ansetzen soll.
Es kann sich ja nur um die Vorstufe handeln, welche beide Kanäle dann an/aussteuert.
Wie ist der Signalweg bzw. wie sind die ersten Ansatzpunkte?
Ein Oszilloskop ist vorhanden, ein RIGOL DS4014E, 4-Kanal Speicher, 100MHz.
Allerdings muss ich gestehen, dass meine Bedienkenntnisse quasi gegen NULL gehen, da ich mit dem Gerät so gut wie nie gearbeitet und den Umgang damit auch nie gelernt habe.
Da bin ich Dir um weitergehende Unterstützung sehr dankbar.
Viele Grüße aus dem Siebengebirge
Peter
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Peter
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Re: Grundig CN 1000
Hallo Peter,
statt Oszilloskop schlage ich dir als eine Alternative eine andere Methode vor, die dir vielleicht sympathischer sein könnte.
Ich nehme dazu ein batteriebetriebenes (!) Kofferradio, welches einen TA-/TB-Eingang hat, und setze diesen als Prüf-Audio-Verstärker ein. In meinem Fall hat das Radio als Audio-Eingang eine 5-poligen DIN-Buchse, aber egal, es kann auch eine Cinch-Buchse sein oder eine Klinkenbuchse. Ich habe an der Buchse die beiden Pole des Audio-Eingangs ausfindig gemacht, also Masse und Signal-Eingang, und beide Pole über je einen Folien-Kondensator von beispielsweise 1µF (jeder Folienkondensator zwischen 100 nF und 470 nF tut es auch schon) an mein Prüfobjekt angeschlossen, d.h. Kofferradio-Masse über den Kondensator an Prüfgerät-Masse, und Signal-Eingang über den Kondensator an eine Prüfspitze, mit der ich von Stufe zu Stufe die Schaltung durchteste.
Also: Zu prüfendes Gerät auf Aufnahme schalten, eine durchgehend spielende Tonquelle am Eingang des zu prüfenden Gerätes anschließen, und mit der Prüfspitze an jeden signalführenden Kollektor gehen. So bekommst du mit, in welcher Stufe das Signal noch gut ankommt, und in welcher Stufe gar kein Signal mehr zu hören ist.
Mit der Methode kann man aus der Lautstärke die Signalstärke ableiten, und man kann hören, ob es Verzerrungen gibt.
Das Verfahren eignet sich gut für Transistorgeräte, wegen der unkritischen Spannungen. Für Röhrengeräte als Prüfobjekt müssen die Kondensatoren eine hohe Spannung aushalten können, bei Transistorgeräten reichen Folien-Kondensatoren jeglicher Bauart, weil diese immer mindestens 63 Volt aushalten.
Mit dieser Methode habe ich viel gute Erfahrung gemacht, und benutze sie noch sehr häufig, obwohl ich auch ein Oszilloskop habe.
Vielleicht hilft dir dies weiter.
Gruß
Georg
statt Oszilloskop schlage ich dir als eine Alternative eine andere Methode vor, die dir vielleicht sympathischer sein könnte.
Ich nehme dazu ein batteriebetriebenes (!) Kofferradio, welches einen TA-/TB-Eingang hat, und setze diesen als Prüf-Audio-Verstärker ein. In meinem Fall hat das Radio als Audio-Eingang eine 5-poligen DIN-Buchse, aber egal, es kann auch eine Cinch-Buchse sein oder eine Klinkenbuchse. Ich habe an der Buchse die beiden Pole des Audio-Eingangs ausfindig gemacht, also Masse und Signal-Eingang, und beide Pole über je einen Folien-Kondensator von beispielsweise 1µF (jeder Folienkondensator zwischen 100 nF und 470 nF tut es auch schon) an mein Prüfobjekt angeschlossen, d.h. Kofferradio-Masse über den Kondensator an Prüfgerät-Masse, und Signal-Eingang über den Kondensator an eine Prüfspitze, mit der ich von Stufe zu Stufe die Schaltung durchteste.
Also: Zu prüfendes Gerät auf Aufnahme schalten, eine durchgehend spielende Tonquelle am Eingang des zu prüfenden Gerätes anschließen, und mit der Prüfspitze an jeden signalführenden Kollektor gehen. So bekommst du mit, in welcher Stufe das Signal noch gut ankommt, und in welcher Stufe gar kein Signal mehr zu hören ist.
Mit der Methode kann man aus der Lautstärke die Signalstärke ableiten, und man kann hören, ob es Verzerrungen gibt.
Das Verfahren eignet sich gut für Transistorgeräte, wegen der unkritischen Spannungen. Für Röhrengeräte als Prüfobjekt müssen die Kondensatoren eine hohe Spannung aushalten können, bei Transistorgeräten reichen Folien-Kondensatoren jeglicher Bauart, weil diese immer mindestens 63 Volt aushalten.
Mit dieser Methode habe ich viel gute Erfahrung gemacht, und benutze sie noch sehr häufig, obwohl ich auch ein Oszilloskop habe.
Vielleicht hilft dir dies weiter.
Gruß
Georg
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Re: Grundig CN 1000
Hallo Peter,
so wie Georg es aufzeigt, praktiziere ich es ebenfalls.
D.h. das Koaxkabel, das in der TATB Buchse des auf TA/TB eingeschalteten Radios verbinden und das am anderen Kabelende offene Abschirmung mit der Masse des CN kontaktieren, die innere Selle dann mal kurz mit dem Finger berühren und bei aufgedrehtem L-Regler hören obs brummt, falls ja, dann diese Selle mit dem Punkt 1 an der Steckleiste D1 bzw. an den Kondensator C901 auf der Dolby Leiterplatte des einen Kanals kontaktieren und dabei ein Kassettenaufnahme wiedergeben, kommt dort eine saubere und laute Widergabe ?
Weiter dann nach deiner Antwort.
Und klar geht's auch mit dem Signal Verfolger
so wie Georg es aufzeigt, praktiziere ich es ebenfalls.
D.h. das Koaxkabel, das in der TATB Buchse des auf TA/TB eingeschalteten Radios verbinden und das am anderen Kabelende offene Abschirmung mit der Masse des CN kontaktieren, die innere Selle dann mal kurz mit dem Finger berühren und bei aufgedrehtem L-Regler hören obs brummt, falls ja, dann diese Selle mit dem Punkt 1 an der Steckleiste D1 bzw. an den Kondensator C901 auf der Dolby Leiterplatte des einen Kanals kontaktieren und dabei ein Kassettenaufnahme wiedergeben, kommt dort eine saubere und laute Widergabe ?
Weiter dann nach deiner Antwort.
Und klar geht's auch mit dem Signal Verfolger
Last edited by fritz52 on Sun Mar 26, 2023 15:22, edited 1 time in total.
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Re: Grundig CN 1000
Hallo Georg,
Dir auch Dankeschön für Deine Unterstützung.
Vor einigen Jahren hatte ich mir einen Signalverfolger von ELV als Bausatz bestellt, siehe Foto.
Möglicherweise kann ich ihn hier einsetzen.
Auf meinem Handy habe ich eine Funktionsgenerator-APP. Mittel meines FM-Transmitters könnte ich hier eine Frequenz einstellen, speise diese dann in meinen Receiver ein, verbinde den CN 1000 mit dem Receiver und erhalte so ein durchgängiges Signal, dessen Weg ich dann verfolgen könnte?
Wo wäre dann laut Schaltplan der erste Prüfpunkt, wo der nächste?
Dir auch Dankeschön für Deine Unterstützung.
Vor einigen Jahren hatte ich mir einen Signalverfolger von ELV als Bausatz bestellt, siehe Foto.
Möglicherweise kann ich ihn hier einsetzen.
Auf meinem Handy habe ich eine Funktionsgenerator-APP. Mittel meines FM-Transmitters könnte ich hier eine Frequenz einstellen, speise diese dann in meinen Receiver ein, verbinde den CN 1000 mit dem Receiver und erhalte so ein durchgängiges Signal, dessen Weg ich dann verfolgen könnte?
Wo wäre dann laut Schaltplan der erste Prüfpunkt, wo der nächste?
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Re: Grundig CN 1000
Peter, schaue mal auf meinen Beitrag zuvor.
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Re: Grundig CN 1000
Hallo Fritz,
habe ich gelesen und auch verinnerlicht.
Du hattest unter anderem geschrieben,
"Einen Defekt dieser Transistoren aber halte ich für eher unwahrscheinlich, vielmehr könnte es der Aufnahme Wiedergabe Umschalter sein, der dann Kontaktprobleme hat."
Weiterhin hattest Du geschrieben,
"Für die Wiedergabe bzw. Eingangssignal Verstärkung sind je nach Kanal, der T29; T33; und T15 zuständig, bevor der Dolby Baustein durchlaufen wird.
Für den anderen Kanal dann T30; T34 und T16."
Demnach müsste ich am T29 bzw. am T30 zuerst ansetzen?
Kann das mit dem Signalverfolger, wie von mir beschrieben, funktionieren?
habe ich gelesen und auch verinnerlicht.
Du hattest unter anderem geschrieben,
"Einen Defekt dieser Transistoren aber halte ich für eher unwahrscheinlich, vielmehr könnte es der Aufnahme Wiedergabe Umschalter sein, der dann Kontaktprobleme hat."
Weiterhin hattest Du geschrieben,
"Für die Wiedergabe bzw. Eingangssignal Verstärkung sind je nach Kanal, der T29; T33; und T15 zuständig, bevor der Dolby Baustein durchlaufen wird.
Für den anderen Kanal dann T30; T34 und T16."
Demnach müsste ich am T29 bzw. am T30 zuerst ansetzen?
Kann das mit dem Signalverfolger, wie von mir beschrieben, funktionieren?
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Re: Grundig CN 1000
Peter, den weiteren Werdegang schrieb ich nach Georgs Beitrag, den bitte lesen und schon hast du deine beiden Antworten.
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