Stimmt, ein AS5F Abgleichsender würde da jetzt noch dazupassen. Ich hatte mich auch schon einmal mit diesem Thema beschäftigt, den Gedanken daran aber wieder verworfen. Das wäre wahrscheinlich der nächste Sanierungsfall gewesen...
Auf jeden Fall kämpfe ich gerade mit den beiden UV5A, jedes Gerät hat seine eigenen Macken, aber die Meßwerke selbst scheinen zumindest in Ordung zu sein. Die Elkos in den Netzteilen habe ich bereits getauscht teilweise noch ok, teilweise undicht. Ein Gerät hatte einen durchgebrannten Widerstand für den Ohm-Bereich, das andere offenbar Kontaktprobleme an den Bereichsumschaltern. Aber ich bleibe am Ball und werde weiter berichten!
Ein Röhrenmultimeter...
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Re: Ein Röhrenmultimeter...
Viele Grüße,
Günter
Günter
Re: Ein Röhrenmultimeter...
Hallo Günter,
dann bist Du ja doch noch fündig geworden.
Bei meinem UV4 musste ich die Kontaktsätze öfters reinigen, bis sie einwandfrei funktionierten.
Hast Du einen Schaltplan von den UV5? Ich kenne jetzt die Schaltung des UV5 nicht, aber ich denke es wird ähnlich dem UV4 sein. Da habe ich mir die Schaltungsbeschreibung erst dreimal durchgelesen, und dann die Schaltung erst überprüft.
Jedenfalls wünsche ich Dir viel Freude damit.
Gruß
Achim
dann bist Du ja doch noch fündig geworden.
Bei meinem UV4 musste ich die Kontaktsätze öfters reinigen, bis sie einwandfrei funktionierten.
Hast Du einen Schaltplan von den UV5? Ich kenne jetzt die Schaltung des UV5 nicht, aber ich denke es wird ähnlich dem UV4 sein. Da habe ich mir die Schaltungsbeschreibung erst dreimal durchgelesen, und dann die Schaltung erst überprüft.
Jedenfalls wünsche ich Dir viel Freude damit.
Gruß
Achim
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Re: Ein Röhrenmultimeter...
Hallo Achim,
die Bedienungsanleitung inklusive Schaltplan habe ich gefunden, allerdings leider keine detaillierte Abgleichanleitung. Die gibts wohl zum UV5A nicht.
Die Tastensätze hab ich gereinigt und die fehlenden Kappen für die Schlafaugentasten ersetzt, durchgebrannte Widerstände auch und die Trimmpotis erneuert. Die Lötaugen auf der Platine sind sehr "flüchtig", da muß man sich ein wenig behelfen. Leider hat eines der Meßinstrumente doch ein scheinbar mechanisches Problem, es zeigt im unteren Bereich der Skala zu wenig an, im oberen Bereich stimmt die Anzeige dann wieder. Vielleicht gibts ein Problem mit der Lagerung, ich hab mir das aber nicht mehr genauer angesehen. So ist es am Ende doch nur ein Gerät geworden, aber das ist wirklich im Alltag brauchbar und eine gute Ergänzung zur modernen Meßtechnik. Also Daumen hoch für das UV5A.
die Bedienungsanleitung inklusive Schaltplan habe ich gefunden, allerdings leider keine detaillierte Abgleichanleitung. Die gibts wohl zum UV5A nicht.
Die Tastensätze hab ich gereinigt und die fehlenden Kappen für die Schlafaugentasten ersetzt, durchgebrannte Widerstände auch und die Trimmpotis erneuert. Die Lötaugen auf der Platine sind sehr "flüchtig", da muß man sich ein wenig behelfen. Leider hat eines der Meßinstrumente doch ein scheinbar mechanisches Problem, es zeigt im unteren Bereich der Skala zu wenig an, im oberen Bereich stimmt die Anzeige dann wieder. Vielleicht gibts ein Problem mit der Lagerung, ich hab mir das aber nicht mehr genauer angesehen. So ist es am Ende doch nur ein Gerät geworden, aber das ist wirklich im Alltag brauchbar und eine gute Ergänzung zur modernen Meßtechnik. Also Daumen hoch für das UV5A.
Viele Grüße,
Günter
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Re: Ein Röhrenmultimeter...
Noch ein Nachtrag von mir zu diesem Thema: Nachdem ich "zufällig" die Gelegenheit dazu hatte, hab ich mir noch ein drittes Grundig UV5A gegönnt.
Dieses Gerät wurde wohl sehr wenig verwendet (keine Betriebsspuren am Netzteil, keine ausgeleierten Schaltkontakte) und "spielt" selbst ohne Überholung und besondere Klimmzüge mit verblüffender Genauigkeit. Sogar die einfachen originalen Trimmpotis verrichten noch ihren Dienst. Lediglich die Elkos hab ich präventiv erneuert.
Das untermauert meine Theorie, daß es am Ende reine Glückssache ist, ob man ein funktionierendes Meßgerät oder nur ein ausgelutschtes Teil bekommt.
Dieses Gerät wurde wohl sehr wenig verwendet (keine Betriebsspuren am Netzteil, keine ausgeleierten Schaltkontakte) und "spielt" selbst ohne Überholung und besondere Klimmzüge mit verblüffender Genauigkeit. Sogar die einfachen originalen Trimmpotis verrichten noch ihren Dienst. Lediglich die Elkos hab ich präventiv erneuert.
Das untermauert meine Theorie, daß es am Ende reine Glückssache ist, ob man ein funktionierendes Meßgerät oder nur ein ausgelutschtes Teil bekommt.
Viele Grüße,
Günter
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