Dampfradioforum

Den Thread sehe ich ja jetzt erst.

Da kann ich nur sagen: Hut ab - und zwar den Entwicklern von damals wie auch dem Reparateur von heute. Solche mustergültig aufgebauten Geräte machen echt was her. Vielen Dank fürs Zeigen dieses sauber gemachten Innenlebens. Schön, daß das Gerätchen wieder funktioniert.

H.

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UKW: Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe.....

Hallo Holger,

der Hersteller hat es mir in diesem Fall auch ziemlich leicht gemacht.
Wenn sie damals die Sikatrop Kondensatoren auch in den Radios verbaut hätten, dann hätten wir heute nur die Elkos zu tauschen.
Aber irgendwie wäre das dann auch wieder fad...

Noch einmal die Frontansicht nach der Reinigung:



Inzwischen hat sich das ganze Philips Oszilloskop mehr oder weniger unfreiwillig am Arbeitstisch verteilt.
Dazu dann noch ein paar Saba Bodensee W3 Teile, damits noch unübersichtlicher wird:



Die Qualität der Bauteile ist da, abgesehen von den Elkos, eine Klasse schlechter.
Ein Widerstand war an der an der oberen Toleranzgrenze und ich habe eine Weile überlegt, ob ich ihn jetzt tauschen soll oder nicht.
Beim Auslöten ist dann spontan ein Bein abgefallen:



Die Ausführung der Drehschalter scheint mir aber etwas robuster zu sein als beim AEG.

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Viele Grüße,
Günter

Hi,

ich hab hier den GM5669. Den hab ich vor längerer Zeit mal überholt und seit dem tut er hier seinen Dienst. Hier mussten nur die Papierkondensatoren neu gemacht werden. Die sind zwar in Alugehäusen, aber trotzdem waren die teilweise sehr schlecht. Da war reichlich Zerlegearbeit nötig um überall dran zu kommen.
Wie war das mit den Kondensatoren denn bei dem GM5650/02 ?

Gruß
Oliver

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Nette Grüsse aus dem Ruhrgebiet.

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Hi,

der GM5669 ist ja größer als mein GM5650/02 und ich denke er steht auch qualitativ eine Stufe drüber.

Die Elkos waren alle noch gut und überraschenderweise auch die grün vergossenen Kondensatoren, die dann wohl Folienwickel waren. Nachdem ich damit absolut nicht gerechnet hatte und die Kondensatoren schon ausgelötet waren, hab ich sie am Ende trotzdem ersetzt.
Außerdem gibts noch schwarz vergossene Kondensatoren mit rotem Käppchen, die aber alle kaputt sind und auch schon teilweise einmal ersetzt wurden. Das müssten dann Papierwickel sein. Sehen lustig aus, sind aber leider nicht mehr zu retten.
Und die beigen Widerstände scheinen auch immer für Überraschungen gut zu sein, zwei defekte waren bis jetzt dabei.

Die originale Lackierung ist nicht besonders gut ausgeführt und nachdem das Gerät wohl einmal feucht gelagert wurde, kommt am Gehäuse der Rost durch. Ich glaube, das gibt im Frühjahr dann eine Neulackierung.

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Viele Grüße,
Günter

Weil ich schon mal angefangen habe, hier das Update zum nächsten "Problembär" im Gerätepark, ich sollte wohl wirklich bei den Radios bleiben.

Inzwischen konnte ich das Philips wenigstens zum Leben erwecken:

Keine Ahnung, was es mir hier anzeigen möchte, aber es lebt:


Allerdings ist der Strahl nicht waagrecht und auch zu weit links. Vielleicht hat die Röhre ja mal einen Schlag abbekommen und leider hat das Philips im Gegensatz zum AEG keine Möglichkeit, die Seitenverschiebung vom Strahl einzustellen.

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Viele Grüße,
Günter