tornadofilm hat geschrieben:
Hallo Ralph,
weil Du die Stromfresserlein

so liebst, diesmal in grün, extra für Dich! Ein MBO etwa aus 1970, läuft mit 2x AA 1,5 Volt.
Gruß Torsten
Hallo Torsten,
schön, der MBO. Und wie passend fürs DRF, ist er mit seinem VFD doch sogar ein Röhrengerät

! Er ist aber laut Calculator.org von 1975?!
Von der Art habe ich auch einen, blau-grüne Anzeige und Röhre mit 2x1,5V AA, ein Casio von 1978/80:

Was ich allerdings noch suche, daß ist so ein richtiges Stromfresserlein mit grasgrüner Leuchtanzeige, wie die in rot von TI oder HP. Zwei mit so einem Typ Leuchtanzeige sind bisher bei mir gestrandet, beide leider unrettbar, weil in beiden ausgelaufene Batterien alles mögliche zerfressen hatten

.
Stromfresserlein stimmt bei diesen Leuchtanzeigen wirklich, da die Anzeigen auch im Programmbetrieb mitliefen. Es war so, als würden sie mit einem Strohhalm die Batterie-/ Akkusätze leersaugen

. Die beiden Zellen im HP-25 waren, wenn er viel im Programmbetrieb lief, nach 6 Stunden gar. Meiner hing deshalb, wenn eben möglich, am Netz.
Der kleine Canon wurde von 1975 bis 1981 gebaut und hat ein Yellow-LCD, was deutlich seltener und eher in der Anfangszeit der LCD-Technik verbaut wurde. Meiner ist die Version 1 und dürfte von 1975 bis 1977/78 gebaut worden sein. Danach kommt Version 2, und deren Gehäuse ist weiß.
@Milleniumpilot:
Aus der Scientific-Reihe von Casio habe ich den Solarrechner fx-115-N. Allerdings braucht er viel Licht fürs Arbeiten, mehr als andere, die ich kenne. Nichts also für Leute, die gerne hinten rechts in der letzten Reihe sitzen wollten, wenn links irgendwo das Klassenfenster war. Rechnen tut er dann zwar, nur siehste fast nix mehr (wie übrigens auf dem Foto).
UPN fand ich deshalb immer so klasse, weil ich dabei mit den Klammern nix mehr zu tun hatte. Für das Geklammere war ich augenscheinlich immer etwas zu blöd, denn mir ist es insbesondere bei komplexen Ausdrücken immer wieder passiert, daß ich eine Klammer vergessen habe zu schließen o.s.ä. Unfug mehr. Hinzu kam noch, daß es schön bei den HPs war, Zwischenergebnisse ohne großartiges Speichern im Stack-Register aufzubewahren. Da kam man schneller wieder dran und sparte in einem Programm Programmschritte.

Der TI ist wegen Händlergeschwätz zu mir gekommen. Er war nämlich als Solarrechner verkauft worden, so sagten es Bekannte. Und plötzlich wollte er nicht mehr, auch wenn die Tochter ihn noch so unter die Lampe gehalten hat. Ich habe ihn dann einfach einmal mit nach Hause genommen und erst dort eingehender beguckt. Nix Solar, CR 2032, und die war leer. Auch das Gerät funktioniert noch einwandfrei.

Und, für alle die's interessiert:
http://www.calcuseum.com/Hübsche Seite aus dem benachbarten Belgien zur Geschichte der Taschenrechner mit vielen Infos und Gerätebildern.
Gruß zum Wochenende,
Ralph