Geht um dieses Gerät :
http://www.radiomuseum.org/r/robo_hoyer ... r2311.htmlHeute mal zur Abwechslung einen Transistor Radiowecker aus den 80ern auf dem Tisch gehabt. Gehört einem Bekannten meines Vaters.
Originalzitat "Geht seit 04. März 1994 nicht mehr an", respekt an den 81 jährigen Herrn. Steht immernoch auf seinen
Nachttisch, geht zwar nicht mehr aber sieht doch so schön aus...
Optisch von hinten fast ein vollwertiges Dackel Radio , Holzgehäuse "nahezu neuwertig", keine Kratzer keine Beschädigungen, sehr gepflegt, ordentliche Rückwand, innen ordentlich verbaut.
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Alle Schrauben unten raus das Chassi weigert sich standhaft der Entnahme.
Tja muss auch nach vorn raus, die Frontblende ist fest dran und und oben mit einer Schraube nochmal am Gehäuse festgeschraubt.
Die Originalsicherung von 0.08 A wurde bereits erneuert, die neue ist heil, kein Wunder bei 6.3 A
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Als neue Sicherung erfolgreich tätig war ein kleiner Widerstand nach dem Gleichrichter. Ordentlich gebruzelt hatte er, und dann sauber getrennt. Grund war einer der Nachfolger der "roten Arbeiterfahnen", die sehen immernoch so aus, sind aber in den 80ern braun statt rot, und offensichtlich kein bischen zuverlässiger. Insgesammt 9 Stück getauscht, davon 2 mit Kurzschlüssen. Der Empfang ist ganz ok, der Klang auch, für einen Radiowecker. Mit 1 LS und 1,5 Watt kann man nicht so viel erwarten. Aber der Besitzer hat sich gefreut wie ein Kleinkind

Das allein war es schon wert da mal reinzuschauen.
Und auch 30 Jahre später sind Kondensatoren immernoch ein Problem. Genauso zeitlos wie die Sache mit "dicken" Sicherungen
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