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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Ein 40er Jahre Schaltnetzteil

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 Betreff des Beitrags: Ein 40er Jahre Schaltnetzteil
BeitragVerfasst: Di Jun 07, 2022 15:42 
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Fand ich sehr interessant, das stabilisierte Netzteil eines Teletype Fernschreibers:

http://www.righto.com/2018/09/glowing-m ... 1940s.html

:super:

Gruß,
Jan

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Igitt! Da ist ein Transistor in meinem Röhrenradio! (-;


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein 40er Jahre Schaltnetzteil
BeitragVerfasst: Mi Jun 08, 2022 18:40 
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Hallo Jan,

interessant, so was habe ich noch nicht gesehen.

Gruß
Oliver

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Nette Grüsse aus dem Ruhrgebiet.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ein 40er Jahre Schaltnetzteil
BeitragVerfasst: Mi Jun 08, 2022 20:12 
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Der Aufbau mit Thyratron-Röhren ist schon enorm. Eigentlich ist der Gedanke einer Phasenanschnitt-Steuerung zum Einstellen der Trafo-Ausgangsspannung ja naheliegend. Irgendwo habe ich kürzlich einen Schaltplan gesehen, wo das mit Halbleitern realisiert war. Es gab zusätzlich einen Längsregler, der nun viel weniger Leistung vernichten musste. Die Kopplung der beiden Stellglieder geschah kompliziert auf elektronischem Wege, nicht wie man meinen könnte durch mechanisch gekoppelte Potis. So einfach ist es scheinbar nicht zu lösen...


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein 40er Jahre Schaltnetzteil
BeitragVerfasst: Mi Jun 08, 2022 20:28 
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Beiträge: 904
Wohnort: Trippstadt, Nähe Kaiserslautern
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Die komplette Reparatur dieses Monsters wurde auf YouTube gezeigt - ein wirklich sehenswertes Projekt, das auch hervorragend dokumentiert und im Video aufbereitet wurde.
Meines Wissens gab es eine nicht ganz unähnliche Regelung auch für Schweißgeräte, die auch mit Thyratronen arbeitete.

Viele Grüße
Max

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Ich sammele keine Radios. - Die haben sich von selbst angesammelt!


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein 40er Jahre Schaltnetzteil
BeitragVerfasst: Do Jun 09, 2022 10:01 
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Hallo zusammen,

war mir bis ich diese Seite gefunden hatte auch nicht bekannt, ein erstaunlich fortschrittliches Konzept. Man denke sich das man das hätte Linear lösen müssen, an den damaligen Röhren hätten wohl mindestens 100-150V abfallen müssen, bei 0.9A wäre das nicht zu kühlen gewesen. Trotzdem ist der Schaltplan recht einfach, ganz erstaunlich auch wie "sauber" die Ausgangsspannung ist. Das hätte ich auch restauriert und in die Vitrine gestellt.

Zitat:
Irgendwo habe ich kürzlich einen Schaltplan gesehen, wo das mit Halbleitern realisiert war. Es gab zusätzlich einen Längsregler, der nun viel weniger Leistung vernichten musste.


Ich kenne das aus Linearen Labornetzteilen, wurde wohl für Geräte mit hoher Ausgangsleistung so gemacht. ganz erstaunlich vorallem wenn man überlegt wie schnell so ein Gerät bei Lastwechsel reagieren muss, heute sind sowas Schaltnetzteile.
Ich habe eine Yamaha PA Endstufe (P7000) die das ähnlich macht. Läuft im AB Betrieb, die Versorgungsspannung der Endtransistoren wird ständig variiert sodass über den Endtransistoren nur eine minimale Spannung abfällt. Die leistet 2x 1kW, anders hätte man die Wärme garnicht abführen können.

Gruß,
Jan

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Igitt! Da ist ein Transistor in meinem Röhrenradio! (-;


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