olli0371 hat geschrieben:
Hallo Stefan
ich denke, es handelt sich hier um einen einfachen Emissionstester. Diese Prüfgeräte arbeiten nach dem Vergleichsverfahren. Man hat also damals bekannt gute Röhren genommen und mit dem Prüfgerät geprüft.
Den Zeigerausschlag wurde dann festgehalten und in die Tabelle eingetragen.
Ergo - eine Tabelle wird nur für die damals gebräuchlichen Röhren existieren. Will man 'neue' Röhren prüfen, benötigt man ein gutes Exemplar zum Vergleich und hält dem mA Wert fest.
Gruß
Oliver
Hey Oliver.
Richtig, ein einfacher Emissionstester.
Ich wäre ja erst mal zufrieden die Werte für die gängigen Vorkriegsröhren zu haben.
Für das L3 gab es eine Bauanleitung zur Erweiterung auf Sockel 15,16,17,18. Das ist Rimlock, 2x Noval und Mini 7. Diesen Adapter habe ich mit dem T1 dazu bekommen, bei dem er mE nutzlos ist, weil die Anschlussbelegung nicht variierabel ist.
elmot hat geschrieben:
In den Funkschau Heften von 1947 oder 1948, genau weiß ich das nicht mehr, wird das Tubatest vorgestellt und beschrieben.
Vielleicht findet man dort noch weitere Informationen.
Gruß
Achim
Hey Achim,
Den Gedanken hatte ich auch. Daher habe mich hier - https://www.worldradiohistory.com/index.htm - bereits durch die Funkschauen gewühlt. Keine Tabelle zum tubatest 1.
Es findet sich Einiges zum L3 und viele, die ein T1 verkaufen wollten.
Es gibt sie, die ominöse t1 Tabelle, aber diejenigen in diesem Thread die sie hatten, sind leider schon lange offline.