Ich habe nun etwas getan, für was mir div. Sammler den Kopf abreissen wollen würden.
Der Amp wurde zerlegt! In Einzelteile!
Alles sauber geordnet verstaut, wird nun auf ein Rack-Gehäuse (wie sagt ihr 19' Einschub? ) gewartet.
Dort wird alles sauber eingebaut und auf der Frontplatte werden Anodenspannung und Biasströme via Analoganzeigen ausgeben.
Die Vorstufe lasse ich so, mit dem Unterschied, dass die Phono-Eingänge nicht verbaut werden (die werden archiviert).
Nur der Universaleingang und die Summenplatine werden eingebaut.
Die Speisung wird komplett überarbeitet, es wird nicht nur mit 470uF bei 40V gesiebt, sondern mit 10000uF (ja ich habe zeitweise so Anfälle von "Übersiebungsgelüsten").
Ein LM317 (in Abklärung, ob 50V Eingang und 40V Ausgang zulässig) wird die Sache stabilisieren und den Platinen zuführen.
Die Endstufenplatinen und alles dies sind auf Print und werden belassen (sie wurden komplett revidiert).
Der Deckel wird aus Plexiglas gemacht, mit Luftlöchern.
Die EL34 Röhren werden im Gehäuse liegen, somit muss für Lüftung gesorgt werden.
Letztes mal hats ja ne Diskussion gegeben wegen Lüftern in Amps, nun frage ich mich, ob ihr das auch so machen würdet, um die Röhren ein wenig zu kühlen?
Natürlich mit einem leisen Lüfter, würd ich vorschlagen.
Zusätzlich wird natürlich die Einstellung für die Ruheströme ungefährlicher gemacht (bei Dynacord muss man in einer 2cm Luftspalte auf dem Endstufenprint die Testpunkte anklemmen), sodass man von aussen via. Bananenbuchse die Spannungen über den Kathodenwiderständen messen kann.
und natürlich KONDENSATOR ENTLADESCHALTUNG
Langes Gelaber, kurzer Sinn, was meint ihr dazu?
Kann man, sofern ich das dann mache, die Biasströme über ein Amperemeter nehmen, ohne das ich da Brummen und Schwingen einfahre?
freundlicher Gruss
Yves
