Hallo Leute,
so nun habe ich das gute Stück wieder auf hochglanz bekommen.
Es handelt sich um einen Fernsprechapparat W49 (Wurde im Jahr 48 Konstruiert mit Erdtaste).
Der Fernsprecher wurde auf 2 Wege Apparat umgebaut, d.h. man kann 2 Amtsleitungen abwechselt benutzen.
Der Apparat wurde in den 70iger mit einer Gummiwendelschnur und neuer Hör/Sprechkapsel umgerüstet. Die Kapslen sind jetzt Dynamisch und haben keine Kohle mehr drin. Die Kohle hat öfter zu Rausch und Knistergeräusche geführt, deshalb hat man diese ersetzt.
Aber das beste kommt noch:
Es ist ein Lautsprecher zum Lauthören der Gespräche. Das gute Stück wirde 1957 erbaut und nutzt eine EF40 als Verstärkerröhre.
Diese Röhre wurde immer geheizt so lange der Netzstecker steckte. Wenn man nun auch "Lauthören umschaltet wird die Anodenspannung zugeschaltet.
Die Jungs haben sogar an ein Netzausfallrelais gedacht. Das Problem: Der Verstärker wurde zwischen den Hörer und Apparat geschaltet. Bei Stromausfall fällt das Relas ab und schaltet den Hörer wieder durch.
Ein Tolles Teil oder?
Das Telefon kommt von 1950 und ist somit einer der erste Serien des W49.
Beide Geräte wurde gerienigt und Repariert.
Da ja mein Job damit zu tun hat, gabs auch keine Probleme Teile zu bekommen
Morgen wird der alte ADO 8 Stecker gegen ein TAE Exemplar getauscht und dann an meine Elmeg Anlgae zu Hause angeklemmt. Zum Glück beherscht diese ANlage die 25Hz bei der Rufspannung, somit habe ich den "Echten" Klnigelton. Bei vielen anderen ANlagen wird meist 50Hz genutzt, und das klingt bei Mechanischen Weckern nicht mehr so doll.
So hier die Bilder: Voher und Nachher:
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Lorenz Konzertmeister GW Bj.35<---
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