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BeitragVerfasst: Di Mai 21, 2013 13:30 
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Registriert: Sa Jun 13, 2009 22:06
Beiträge: 669
Kann mir jemand sagen welche Art der (Getriebe-) Motor in einem Multiscript 2 Messgerät-Schreiber ist? Bürstenlos? Er arbeitet bei Netzanschluss nicht, am Anschluss lässt sich ein Widerstandswert von 7,1 k messen.

Ab in die Tonne? Notfalls Ersatzmotor woher?

Messgerät selbst ist i.O.

Vielen Dank für Antwort im voraus.

Nach der Wartung von Motor - soweit zugänglich - und "Uhrwerk"-Getriebe erst mit WD40 dann, nach wiederholter Säuberung, mit Ballistol....

löppt dat Dingen wieder - Motor scheint also noch in Ordnung zu sein.


Dann aber doch noch ein Frage: Wo kommt man noch an diese Rollen Messpapier heran? Habt ihr eine gute Bezugsadresse?


------------------------- OH JE! ------------------------------------

Man soll sich nie zu früh freuen... eine der Übersetzungen im Getriebe - Zahnräder Metall gegen Kunststoff!!!!!! - fasst nicht mehr. Da hat irgendeine Gewaltanwendung die Spitzen eines Kunststoffzahnrades abgerissen; einzelne Reste finden sich unter genauer Betrachtung im korrespondierenden Metallzahnradkranz.


Bild



Man kann zwar, extrem servicefreundlich, den ganzen Getriebesatz herausnehmen - einen einzelnen passenden Ersatz wird man aber wohl kaum finden ?!

Bliebe nur noch das Uhrmacherhandwerk....

_________________
mit besten Grüßen


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BeitragVerfasst: Mi Mai 22, 2013 1:30 
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Registriert: So Mai 12, 2013 18:23
Beiträge: 3233
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Mit viel Gefühl und gutem Komponentenkleber kann man die Zähne (falls noch alle vorhanen) wieder ankleben. Habe ich auch schon oft bei alten Synchronuhren gemacht. Ansonsten müsste man das Modul ausrechnen und die Zahnräder neu schneiden. Dann aber auch gleich aus Messing.


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BeitragVerfasst: Mi Mai 22, 2013 8:26 
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Registriert: Sa Jun 13, 2009 22:06
Beiträge: 669
Hallo Phalos,

habe mir auch einmal Beiträge durchgelesen, in denen geplagte Bastler versucht haben diesen Problemen etwas abzugewinnen

z.B. http://www.modellgetriebe.de/aSpurEins/ ... nrad-1.htm

http://www.hifi-forum.de/viewthread-84-11497.html

Ist also ein Thema, bei dem der Aufwand die Sache kaum lohnt... Das Auseinandernehmen des Getriebes ist keine Sache aber sollte man dann das defekte Zahnrad abbekommen, wäre das ja nur der Anfang. Form, Kustharzguss und Nachbearbeitung werden zu teuer und einer meiner Freunde, der mir das Zahnrad in Lasertechnik mal schnell nacharbeiten könnte, ist nicht mehr tätig.

Mal sehen wie lange mir diese Reparatur noch Freude macht - ein Altgerät als Ersatzeilträger ist sicher in jeder Hinsicht nervenschonender - das Wechseln der Getriebe aber ist nicht so von ohne da sich diese modellabhängig und vielleicht sogar innerhalb einiger Baujahrreihen voneinander unterscheiden können.

_________________
mit besten Grüßen


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