Die Getränke für die ganze Famile brauchte ich nicht bezahlen. Die ganze Rechnung hätte umgerechnet einen Stundenlohn im mittleren dreistelligen Bereich bedeutet, das hätte ich nicht guten Gewissens angenommen.
countryman hat geschrieben:
Herrlich. Und bis gerade dachten noch alle im Saal, Elektrowissen wäre etwas das man im Alltag nie braucht...
Für viele Leute trifft das heute zu. Wenn ein Gerät ausfällt, wird es kurzerhand entsorgt und ein neues gekauft - der Kram aus China und ähnlichen Ländern ist hierzulande so billig, dass sich der Versuch einer Reparatur nicht lohnt. Wenn am Auto irgendetwas nicht funktioniert, führt der Weg in die Werkstatt, und die Elektroinstallation zu Hause ist so zuverlässig, dass man sich damit nicht beschäftigen muss. Stereoanlagen, die aus Einzelgeräten zusammengestellt sind, findet man sowieso immer weniger. Das Einzige, womit sich viele Leute intensiv beschäftigen, ist Software in jeglicher Form. Da gibt es absolute Experten, die aber überfordert wären, wenn sie vor der Aufgabe stünden, mit einem Multimeter herauszufinden, ob irgendwo Spannung anliegt.
Lutz