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Dampfradioforum

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 Betreff des Beitrags: Re: Fabrikneuer Markenschrott
BeitragVerfasst: Mi Mär 11, 2020 16:54 
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Servus zusammen,

was ich z.B. am schlimmsten finde ist das man egal wo man hinsieht kaum noch eine Chance hat was wirklich Qualitatives zu finden...Und das allermeiste ist nur gedacht das es gerade noch die Garantiezeit aushält und das wars.

Mit meinen LG SmartTV bin ich eig. sehr zufrieden (bis jetzt nach eine 3/4 Jahr). Was anscheinend oftmals ein bisschen untergeht ist das es den Anschein hat, dass sämtliche Smart TV Platinen von gleichen Hause kommen:

3 Solcher Geräte zuhause von unterschiedlichen Herstellern haben den gleichen Anfang bei den Netzwerk Mac Adressen und die gehören alle samt zu Vestel.

Hier ist noch ein Bild von einen CEE Stecker einer Maschine die wohl mit dem Schiff zu uns gekommen ist. Das ganze ist nur zum Vorschein gekommen weil die Drehrichtung nicht gestimmt hat...(PE war fast vollständig ab)


Raphael


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IMG_20200219_162831.jpg
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 Betreff des Beitrags: Re: Fabrikneuer Markenschrott
BeitragVerfasst: Mi Mär 11, 2020 18:11 
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Moin,

mir geht es ähnlich wie Achim. Nach dem Umzug mußte ein neuer Fernseher her, also mal etwas mehr Geld in die Hand genommen und einen 42 Zoll von Philips erworben, es sollte ja was "vernünftiges" sein. Dem Menü kann man mit Logik nicht bei kommen, für jede Kleinigkeit ist die Bedienungsanleitung Pflicht, für das einrichten der Favoriten Liste habe ich geschlagene 2 Stunden gebraucht, ein absolutes No Go. Egal er lief und alles war schön, zumindest für grob drei Wochen, dann wurde einfach mal so alles in Englisch angezeigt. Also wieder auf Deutsch das Ganze und gut ist, war es auch, wieder so grob drei Wochen. Automatische Updates waren alle deaktiviert, und als dann irgendwann ein Firmware Update angeboten wurde, habe ich das freigegeben, in der Hoffnung, der Spuk hat ein Ende.

Jetzt ging es erst richtig los. Verstellen der Sprache alle zwei bis drei Tage, zerschießen der Favoriten Liste alle grob zwei Wochen, also wieder mal zwei Stunden.......Alles was mit Update zu tun hatte war deaktiviert, nur hat es das Teil nicht interessiert.

Das war es für den Philips, ein günstiger Medion hielt Einzug. Der macht alles wie gewünscht, und die Favoriten Liste war nach 15 Minuten abgehakt, so etwas von Pflegeleicht, absolut genial. Ach ja, der Medion hat 43 Zoll, wirkte aber irgendwie deutlich größer wie der 42 Zoll Philips. Also mal nachgemessen, der Medion hat eine Bildschirmdiagonale von 43 Zoll und ich dachte das wäre eigentlich immer so, nicht wirklich, beim Philips sind die 42 Zoll die Diagonale inkl. Gehäuse!

Beste Grüße
Peter

_________________
Röhre, du im Radio, nur dein Klang macht mich wirklich froh.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fabrikneuer Markenschrott
BeitragVerfasst: Do Mär 12, 2020 13:11 
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
"und einen 42 Zoll von Philips erworben, es sollte ja was "vernünftiges" sein"

Hihi, da war er schon, der Denkfehler!

Dass Philipse seit mindestens 15 JAhren eine grauenhafte Bedienlandschaft haben ist wirklich allgemein bekannt. Seit sie nicht mehr von Philips, sondern Zukäufe aus China sind, ist auch die (Rest-)Qualität Vergangenheit. Auch allgemein bekannt.

VG Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Fabrikneuer Markenschrott
BeitragVerfasst: Do Mär 12, 2020 15:28 
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Da ist aber auch wieder geboten, bei der kleinsten unstimmigkeit das Gerät zum Markt zu geben. Umstellen der Sprache auf Werkseinstellung weist schonmal daraufhin hin das der Chip für die grundlegenden Systemeinstellungen ne macke hat... Wenn der anfängt wird der rest bald folgen. Zur bedienung, deutsche Elektronik Hersteller hinken allesamt hinterher. Lediglich im aindustrie Bereich gibt es keine bzw kaum alternativen, bezogen auf SPS oder auch Notstrom für Server usw.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fabrikneuer Markenschrott
BeitragVerfasst: Do Mär 12, 2020 18:11 
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Registriert: Di Jun 19, 2012 22:12
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Wohnort: Bubenreuth
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Meiner ist auch von Philips - weil meine Philettas so schön spielen :?
Ich wusste nicht dass es die Fa. nicht mehr gibt.
Der letzte Sche...ß.
Als erstes ist die Fernbedienung symmetrisch. Bei gedämpften Licht weiß man noch nicht mal gleich wo vorn und hinten ist :angry:
Dungelbraun Schrift auf schwarzem Grund - Bravo Herr Designer :angry:
Das Bildschirmmenü unleserlich. Der Sendername, bzw. die Kanalnummer sind mit einer Art grauem Raster unterlegt, lesen fast unmöglich. Erst wenn man den Cursor darauf hat wird es leserlich - einfach suuuper intelligent :angry:
Nach zwei Jahren hat es sich mir noch nicht erschlossen wie man ihn aus der Bereitschaft zurück ins Leben holt.
Irgendwann klappt es dann mit irgendeinem Knopf auf der FB. Allerdings jedesmal mit einem anderen, dauert mind. 1-2 Minuten bis ein Bild kommt :angry:
Die Kontroll LED leuchtet wenn er AUS ist -weil man das ja ohne LED nicht merkt dass er aus ist. Schaltet man ihn ein, geht die LED aus, der Fernseher aber bleibt dunkel. Solange bis man mit irgendeinem Knopf Erfolg hat :angry:
Favoritenliste hab ich inzwischen aufgegeben. Die Gliederung ist so unlogisch dass man nach 2 Wochen wieder experimentieren muss.
Zum Glück ist das Programm so schlecht geworden, dass er eh fast immer aus bleibt.
Ähnliche Katastrophe waren vor vielen Jahren schon meine DVD Recorder. Ständig defekt, immer der gleiche Fehler. nach Reparatur nach 4 Wochen wieder dasselbe. Hatte 3 Stück und hab sie dann weggeschmissen. Ein chinesischer Noname von Ebay den ich dann für ein Taschengeld kaufte, war 1000x besser.
Ist inzwischen alles Geschichte - wer hat schon noch DVDs..
Nie wieder Philips

Gruß,
Achim


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 Betreff des Beitrags: Re: Fabrikneuer Markenschrott
BeitragVerfasst: Do Mär 12, 2020 20:03 
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Registriert: So Feb 07, 2010 12:08
Beiträge: 952
Wohnort: 500m vom Sender DCF77 entfernt
Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Ja,
diese TV-Geräte mit den Namen ehemaliger deutscher Markenhersteller,kommen seit Jahren aus Ländern,die Deutschland noch nie sahen.
Mit dem Label Philips,Grundig,AEG .... werden diese,auf den Cent kalkuliert,gefertigten "Gurken" ,Niemand zufrieden stellen können.
Extrem ist Alles,was diese angeblichen Philips betrifft.
Software wird scheinbar von Gorillas oder Schimpansen geschrieben,und das auch in deren natürlichem Habitat.
Unser Land mit sehr vielen Firmen der Elektronik für "Normalverbraucher",wie HiFi-Freaks,lies sich für ein paar wackelnde,juckelnde LED`s ,oder anderen Furz aus Fernost in den Siebzigern,blenden.
Dann ging nach Know-how Klau und Kopie,der Aufkauf dieser Firmen.
Hatte auch mal so einen "wirren" Philips LED TV.
Die Bedienung war,mit meinen geistigen Möglichkeiten,nicht zu ergründen.
Dabei wurde das Produkt beworben mit : besonders für ältere Kunden zu empfehlen,weil intuitiv zu bedienen.
Aber dafür hätte ich wohl besser dement sein sollen?
Ich gebe auf,diesen Schwachsinn verstehen zu müssen,wollen,sollen.

Claus



Claus

_________________
Wer mit der Röhre hört,der hört,wie es richtig röhrt :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Fabrikneuer Markenschrott
BeitragVerfasst: Do Mär 12, 2020 22:23 
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Registriert: Sa Mär 07, 2020 21:15
Beiträge: 90
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Genau diese Marken wollten eine verlängerte Werkbank nach Ostasien. Also muss das Know How dorthin wandern, damit die Produktion auch funktioniert. Daher waren folgende Szenarien vorprogrammiert, ausgenommen Japan, welche schon frühzeitig Vorreiter neuester Technologie waren, auch auf Grund freiwilligens Lernens und eigener Kreativität.
China und andere ostasiatischen Länder sollten im Namen europäischer Traditions- und Markenhersteller nunmehr einen großen Teil der Produktion leisten, warum auch immer.
Wenn ich jetzt fürn Appel und ein Ei etwas fürn "Grosskotz" produzieren soll, frag ich mich, kann ich das nicht auch selber?
Kann ich zusätzliche Kreativität einbringen, ohne Bevormundung, übernehme auch die volle Verantwortung und entwickle das Produkt weiter, dann werde ich auch global interessant.
Andererseits kann die Technologie auch minderwertig kopiert werden, um den Erfolgreichen "nachzueifern".
Letztendlich sind diese Leute genauso innovativ, wie die Europäer, sind jedoch technologisch so "hochgekitzelt" worden, weil produktionsferne Schlipsträger von "ehemaligen echten" Markenfirmen der Meinung waren, unsere ostasiatischen Mitbürger könnten als deren Produktionssklaven dienen.
Weit gefehlt, in Ostasien sind HighTec-Firmen entstanden, auf die wir angewiesen sind, natürlich auch fragwürdige Klitschen ...

_________________
Viele Grüsse, Micha

Ich wohne am deutschen Elbkilometer 358 westelbisch ... genieße die Natur ... und mir ist seit langem klar, dass sich der Strom ausschließlich von Minus nach Plus bewegt


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 Betreff des Beitrags: Re: Fabrikneuer Markenschrott
BeitragVerfasst: Fr Mär 13, 2020 15:37 
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Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Offenbar führen der globale Wertbewerb und das Fokussieren auf kurzfristige Erfolge dazu, daß sich viele Hersteller zu Kooperationen entschlossen, die zum Teil schwer zu durchschauen sind.
Der Wettbewerb der Produktverbesserungen ist einem Wettbewerb der günstigsten Herstellungskosten gewichen. Die Hersteller sehen sich von der Konkurrenz gezwungen, in schnellem Wechsel "Neues" herauszubringen. Oft wird die Qualität* schlechter.
Das mag auf Bosch und andere ehemalige Platzhirsche zutreffen.

Es gibt auch Hersteller, deren Markenzeichen ihre gute Qualität* ist. Makita ist für mich ein solcher Hersteller - teuer, aber gut.
Wobei "teuer" nur relativ ist. Teurer als der heutige Durchschnitt - ja. Teurer als gute Werkzeuge vor 30 oder 40 Jahren, gemessen am Monatseinkommen? Nein.

*Die Qualität, die ich hier meine, ist - angelehnt an ISO 9001 - "das Maß, in dem das Produkt die Erwartungen des Verbrauchers erfüllt."
Mit anderen Worten: Die Qualität ist gut, wenn es keine bösen Überraschungen gibt. Der evtl. hohe Preis ist keine böse Überraschung - den kannte der Kunde ja schon vorher.

Was Achim macht - also eher Billiggeräte kaufen - nennt man glaubich "Market of Lemons": Man erwartet von den Produkten generell die eine oder andere Macke; und um den Schaden zu begrenzen, will man nur wenig ausgeben.
Wenn das Gerät dann tatsächlich funktioniert, aber nicht allzulange hält, sagt man: "War ja zu erwarten, aber es war ja auch nicht so teuer." Es hat solange funktioniert wie erwartet, die Qualität ist also gut.
Und wenn das Gerät gut und lange funktioniert - umso besser!

Was macht Ihr, wenn Ihr für mittelmäßig viel Geld ein langlebiges Produkt mit guten Eigenschaften kaufen wollt?
Bewertungsportale durchstöbern?
Oder Gebrauchtes kaufen, das schon länger seine gute Qualität bewies und mit guter Ersatzteilversorgung gesegnet ist?
Oder bei Nobelmarken kaufen?

Gruß, Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Fabrikneuer Markenschrott
BeitragVerfasst: Fr Mär 13, 2020 16:34 
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Das ist der Punkt. Für gemäßigt mehr Geld kriegt man genau die gleiche Qualität wie bei einem Billigstprodukt. Ist jedenfalls meine Erfahrung. Wirklich besser wird es dann erst im Hochpreissektor.
Blüten hat das z.B. bei Fahrrädern getrieben.
Da sagt manch ein Radfahrer im Brustton der Überzeugung: Unter 1500 Euro kriegt man natürlich gar kein Fahrrad das haltbar ist.
Bei so einem Unsinn muss man sich nicht wundern wenn die Industrie dann genau so verfährt.
Früher hat ein billiges Rad genauso gehalten, es war halt schwerer, hatte keine Schaltung, ect. Aber die Grundfunktion war gewährleistet.
Zum Glück gibt es die zweijährige Gewährleistung.
Egal wie billig das Gerät, es muss zwei Jahre halten.
Häufig hält es dann doch auch länger.
Deshalb bin ich mit 5 Waschmaschinen für 198 Euro in aller Regel besser bedient als mit einer für 1000 Euro.

Gruß,
Achim


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 Betreff des Beitrags: Re: Fabrikneuer Markenschrott
BeitragVerfasst: Sa Mär 14, 2020 10:37 
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Ich bin gespannt, wie sich das weiterentwickeln wird. Möglicherweise bleiben in Jahresfrist die Fertigungsstätten in den Billiglohnländern und die Transportwege nicht stabil, so daß die Preise ansteigen.

Nochmal zu der Frage aus meinem letzten Beitrag:
Was macht Ihr, um für einen mittleren Betrag ein langlebiges Produkt mit guten Eigenschaften zu kaufen?
Ich sehe mir z.B. gerne Amazon-Bewertungen an. Man muß dort allerdings die Spreu vom Weizen trennen, dabei hilft neben dem eigenen Verstand auch ReviewMeta. Angaben über Langlebigkeit nützen leider oft nichts. Falls dort mal ein Produkt bewertet wird, das mehrere Jahre seine Dienste getan hat, dann ist es oft nicht mehr erhältlich.

Gruß, Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Fabrikneuer Markenschrott
BeitragVerfasst: Sa Mär 14, 2020 11:17 
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Servus,
Ich habe bisher immer Hilti oder Makita gekauft und bin bisher nie enttäuscht worden.
Als Akkuschrauber habe ich ausserdem noch einen Hitachi seit mehr als 10 Jahren und auch der funktioniert noch einwandfrei, kommt natürlich an Hilti nicht heran.

_________________
Gruss aus Trient,
Volker
http://luxkalif.de.tl/


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 Betreff des Beitrags: Re: Fabrikneuer Markenschrott
BeitragVerfasst: Sa Mär 14, 2020 12:32 
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Habe 3 Akkuschrauber Lithium von Obi Hausmarke.
40 Euro/Stück. Einen zum Vorbohren, einen zum Senken und einen zum Schrauben. Sind 4 Jahre alt und keinerlei Probleme.
Dazu 6 Akkus die auch noch alle fit sind.
Für den Amateur der solche Arbeiten nicht ständig ausführt, rentieren sie da keine Markengeäte, vor allem wenn nan mehrere davon braucht.
Wie Frank sagt machen Tests keinen Sinn mehr da der Produktionszyklus viel zu kurz ist. Länger als eine Saison wird heute ksum mehr ein Gerät ohne Modifikation produziert


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 Betreff des Beitrags: Re: Fabrikneuer Markenschrott
BeitragVerfasst: Sa Mär 14, 2020 21:32 
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Beiträge: 901
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Gibt es einen Markt für gebrauchte, noch perfekt funktionstüchtige Werkzeuge?
Wer verkauft schon sein gutes Werkzeug?!?!? Gut, mag sein, aus einem Nachlass.
Meine Bosch Stichsäge, Typ PST-55PE,

Dateianhang:
B_P1080851.jpg
B_P1080851.jpg [ 76 KiB | 8224-mal betrachtet ]


funktioniert nach rund 40 Jahren noch immer gut, und ich habe dieses Gerät hobbymäßig oft gebraucht. Ich würde meines natürlich niemals verkaufen, aber:
@ Lutz: Sollte es ein gleiches Stück noch irgendwo geben, ist dieser Geräte-Typ jedenfalls ein guter Tip.

Viele Grüße
Georg

_________________
Ein guter Irrtum braucht solide Fehlannahmen. :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Fabrikneuer Markenschrott
BeitragVerfasst: Sa Mär 14, 2020 21:50 
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Wohnort: Baden-Württemberg
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Noch eine Anmerkung von mir zum Thema Fernseher:
Vor knapp 10 Jahren (müsste so um 2010/2011 gewesen sein) entschieden wir uns, unseren Röhrenfernseher mit einer 100 Hz Röhre gegen einen neuen Flachbildschirm zu ersetzen. Ohne großartig zu recherchieren gingen mein Vater und ich ein paar Tage später in einen real-Markt - warum wir ausgerechnet auf real gekommen sind, kann ich nicht mehr sagen, vermutlich hat mein Vater damals ein paar interessante Geräte in der Werbezeitschrift entdeckt. Dort angekommen entschieden wir uns relativ schnell für einen Fernseher der Marke Telefunken und zwar hauptsächlich deswegen, weil meinem Vater der Fernseher optisch am Besten gefiel. Das Gerät kostete damals knapp 300 €.
Was soll ich sagen? Der Fernseher funktioniert bis heute einwandfrei und wir hatten nie Probleme mit dem Gerät. Das Bild ist auch nach heutigen Standards ziemlich scharf, farbenfroh und kontrastreich. Natürlich kann man den Fernseher nicht mit einem 4K OLED vergleichen, aber für ein HD-Gerät (720p) in dieser Preisregion ist das Bild sehr gut. Die Fernbedienung ist zwar etwas größer, sie besitzt aber richtige Taster und keine Knöpfe mit einer Gummimatte. Die Funktionen sind logisch angeordnet und die Bedienung ist intuitiv gestaltet.
Uns genügt der Fernseher nach wie vor vollkommen, auch die Größe reicht uns nach wie vor vollkommen aus (32 Zoll). Es handelt sich zwar nicht um einen Smart-TV, aber dieses Problem ließ sich mit einem FireTV-Stick für knapp 30 € lösen. Nun können wir auch Streaming-Angebote nutzen.

Im Nachhinein kann man das schon als Glückstreffer bezeichnen, da wir uns völlig unvorbereitet und dem Design nach für dieses Gerät entschieden haben. Natürlich wurde der Fernseher nicht mehr von Telefunken gefertigt, der Fernseher ist Made in China und von Telefunken ist hier nur der Name übrig geblieben.

Bosk Veld hat geschrieben:
Was macht Ihr, um für einen mittleren Betrag ein langlebiges Produkt mit guten Eigenschaften zu kaufen?
Ich sehe mir z.B. gerne Amazon-Bewertungen an. Man muß dort allerdings die Spreu vom Weizen trennen, dabei hilft neben dem eigenen Verstand auch ReviewMeta.


Bei Amazon-Bewertungen muss man gut aufpassen, da es hier mittlerweile auch sehr viele Fake-Bewertungen gibt.
Ich nutze gerne auch YouTube als Quelle für Infos. Hier gibt es wirklich sehr gute Kanäle, v.a. im Bereich Elektronik. Die Leute, die solche Kanäle betreiben, sind meist etwas tiefer in der Materie und können somit auch fundiertere Infos geben und wissen, worauf sie achten müssen. Oftmals bekommen solche Kanäle aber auch die Geräte vom Hersteller gesponsert, hier empfiehlt es sich, mehrere Videos von verschiedenen Kanälen anzusehen.

Wenn ich mich für ein bestimmtes Gerät interessiere, dann lese ich auch gerne mal Beiträge in Foren. Mittlerweile gibt es für alles ein Forum. So wie wir hier z.B. empfehlenswerte Radios nennen können, können die Leute in anderen Foren gute Werkzeuge, Fernseher oder PCs empfehlen. In größeren Foren findet man oft auch Listen mit empfehlenswerten Geräten oder Tipps zur Auswahl eines Geräts.

Ansonsten frage ich auch gerne mal im Freundes- und Bekanntenkreis nach, ob jemand ein bestimmtes Gerät empfehlen kann. Wenn ich mich z.B. für ein Gerät von Marke X interessiere, dann frage ich auch gerne mal nach, ob jemand ein Gerät von diesem Hersteller hat und ob er dieses empfehlen kann.

Wenn ich bereits ein Gerät besitze, mit dem ich sehr zufrieden bin, dann versuche ich, es möglichst lange zu nutzen und gut darauf aufzupassen. Ich brauche z.B. nicht alle zwei Jahre ein neues Smartphone - mein aktuelles Gerät ist bspw. über 5 Jahre alt. Dieses Jahr werde ich es aber ersetzen, da es seit Ende letzten Jahres keine Softwareupdates mehr bekommt und der Akku - trotz einem Tausch vor 2 Jahren - mittlerweile wieder deutlich schwächer geworden ist.
PCs etc. rüste ich auch gerne mal auf, anstatt gleich ein neues Gerät zu kaufen.

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Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. Mark Twain
Unser größter Ruhm ist nicht, niemals zu fallen, sondern jedes mal wieder aufzustehen. Nelson Mandela


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 Betreff des Beitrags: Re: Fabrikneuer Markenschrott
BeitragVerfasst: Sa Mär 14, 2020 23:20 
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Wohnort: Duisburg
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TheJukeboxMan hat geschrieben:
PCs etc. rüste ich auch gerne mal auf, anstatt gleich ein neues Gerät zu kaufen.


Na da kann ich doch gleich mal mitreden, passt sogar (fast) zum Thema.

Ich habe hier insgesamt 7 PC´s am laufen. Alle sind per Netzwerk verbunden und haben ihre eigenen Aufgaben.
Vor zwei Wochen hat sich die Festplatte von dem PC meiner Frau verabschiedet. Da ich alle Daten von allen Rechnern sowieso auf meinem externen NAS speichere und Backups von mir regelmäßig gemacht werden, war eine "Reparatur" einfach. Eine 500 Gb HD hatte ich noch liegen. Diese rein, Backup zurück geschrieben und alles war gut.
Wie der Teufel das so will, fängt eine Woche später ein Rechner in meinem Keller an zu mucken. Lesefehler hier, Lesefehler dort, plötzlich kein booten mehr, automatischer Reparaturversuch von Win10 gescheitert. Auch hier war natürlich ein Backup vorhanden, also kein Grund zur Panik.
Einziger Unterschied; Ich hatte keine Ersatz-HD mehr hier liegen. Da ich den Rechner jedoch abends nutzen wollte, bin ich zum "Blödmarkt" gefahren und habe mir dort eine Samsung 1 TB SSD gekauft. Da in dem Rechner ja auch eine 1 TB HD verbaut war, sollte es ja wohl keine Probleme geben. Weit gefehlt!
Ein zurückschreiben des Backups scheiterte kläglich. Nicht genug Platz auf dem Ziellaufwerk! ?? Bitte ?? Alte HD 1 TB, Neue SSD 1 TB, was soll daran nicht passen?
Zufällig hatte ich aber noch eine 2 TB HD bei mir liegen. Diese gehört mir nicht, ich sollte sie nur wirklich zuverlässig löschen. Die HD gehört dem Vater meines Schwiegersohnes, dieser ist Arzt im Ruhestand und wollte diese HD aus seiner ehemaligen Praxis als Reserve für den Heimrechner liegen haben. Also habe ich die HD wunschgemäß bearbeitet und seither liegt sie hier und wartet auf Abholung. Als Test musste die nun herhalten. Siehe da, das Backup konnte fehlerfrei zurück geschrieben werden und der Rechner lief wie immer. Da ich als Restore-Option ein Blockweises zurückschreiben gewählt hatte, wurde aus der 2 TB HD natürlich nun eine 1 TB Festplatte. Ein Vergleich ergab dann folgendes: Die HD hat im formatiertem Zustand 931,5 GB. Die SSD allerdings nur 931,0 GB. Genau die fehlenden 500 MB wurden von meinem Backupprogramm bemängelt. Logisch, so ist kein blockweises zurückschreiben möglich.
Nun bin ich hingegangen und habe auf der HD die Partition um 500 MB verkleinert und davon wieder ein Backup gemacht. Dieses ließ sich nun fehlerfrei auf die SSD zurückschreiben. Hat man da noch Worte? Normalerweise müsste ich die SSD zurück bringen, immerhin fehlen da 500 MB an Speicherplatz. Eine nachträgliche Recherche von Amazonbewertungen zeigte, das ich bei diesem Modell durchaus nicht alleine mit meinem Problem war. Für etwa 40 Euro mehr gibt es dann die "Pro" Version der SSD. Diese hat dann plötzlich wieder die exakte Größe.

Gruß.... Hotte

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Die Adresse findet man hier: http://www.hottes-radios.de/Impressum/impressum.htm


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