Hallo in die Runde,
danke für die zahlreichen Tipps und Ideen!
Die Ratschläge von Volker, Henning und Gery beherzige ich dann doch lieber, und lasse das Gerätchen zu. Es kommt wieder in die Schatulle und als Sammelbeispiel für extrem miniaturisiertes Audio-High-Tech - besser gesagt: High-End - in den Schrank.
Vermutlich wird mit dem Gerät niemand konkret etwas anfangen können, denn es muss auf die jeweiligen, individuellen Hörverhältnisse exakt angepasst werden. Bei Geräten mit digitaler Signalverarbeitung werden dazu ein Interface und Spezialsoftware benötigt, die wohl nur Hörgeräteakustikern zur Verfügung stehen. Angeschlossen wird das vermutlich unter der kleinen Steck-Deckklappe, oben im Bild sichtbar.
Aus demselben Grund kann ich die Funktionsfähigkeit auch nicht selber überprüfen. Zwar "spielt" das Gerät vernehmlich, wenn man es in Betrieb nimmt - aber so bescheuert, mir ein eingeschaltetes High-Power-Hörgerät mit entsprechend monströsem Pegel direkt ans Ohr zu stecken, bin ich dann doch nicht. (Was ich in meinem Alter noch höre, muss ich mir ja nicht absichtlich weiter ruinieren, das geht ohnehin von selbst.)
Gruß Ben
P.S.: Je eingehender man sich mit dieser - überraschend komplexen und anspruchsvollen - Technologie beschäftigt, um so spannender wird das. Hoffentlich fange ich jetzt nicht ein neues Sammelgebiet an...
