Kondensatoren neu befüllen und tarnen
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- Kuba Komet
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- Kuba Komet
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Hallo Ralf,
alten herausgepulten Teer würde ich überhaupt nicht mehr nehmen, es ist immer unterschiedlich in den Fließeigenschaften. Dieses Zeug sollte man wegwerfen und grundsätzlich nur neuen Teer nehmen, da hat man gleichbleibende Qualität und Fließeigenschaften.
Alternativ geht es auch gut mit schwarzer Heißklebemasse.
Gruß
Roland
alten herausgepulten Teer würde ich überhaupt nicht mehr nehmen, es ist immer unterschiedlich in den Fließeigenschaften. Dieses Zeug sollte man wegwerfen und grundsätzlich nur neuen Teer nehmen, da hat man gleichbleibende Qualität und Fließeigenschaften.
Alternativ geht es auch gut mit schwarzer Heißklebemasse.
Gruß
Roland
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Hallo,
Das ist so schwierig nicht.
Zunächst, - ich verwende nur alten Teer. Und zwar hauptsächlich in Ermangelung neuen Teers. Es gab schon Tips, man solle auf Straßenbaustellen nachsehen, und ähnliches. Das ist mir bislang nicht gelungen. Also verwende ich eben den alten Teer.
Zunächst schmelze ich den alten Teer mit Heißluft aus den Kondensatoren aus. Dieser tropft dann auf eine hitzefeste Unterlage und bildet dort eine kleine Lache. Nach dem Erkalten zerkleinere ich den Teer in kleine Stücke. Dann wird der Kondensator, dessen Papierrand mindestens 2-3mm übersteht, hochkant eingespannt. Nun kommen so viele Teerstückchen rein wie reingeht. Die werden dann mit dem Lötkolben - eingestellt auf etwa 150°C - zerschmolzen. Wenn's heißer ist, dann geht's auch, - aber dann qualmt und stinkt der Teer zu sehr.
Beim Zerschmelzen füllen sich die Lufträume, - der Teer sinkt zusammen, - und man kann dann weitere Teerstückchen nachlegen. So lange bis der Rand fast voll ist. Dann kommt noch eine Lage oben drauf und wird mit Heißluft 'gefinished'. Die Oberfläche wird dann glatt und glänzend und wölbt sich je nach Teermenge mehr oder weniger nach oben.
Nach dem Abkühlen dreht man den Kondensator um und bearbeitet die andere Seite.
Ist eine Menge Arbeit und erfordert viel Zeit. Vor allem dann, wenn man viele Kondensatoren herzustellen hat. So wie hier:
Da sind zwar keine Teerabschlüsse dabei, aber die Arbeit ist dieselbe.
Die Hellen sind mit diesem Polymer (?), - die Dunklen, das ist Schellack.
Eingefärbtes Heißklebermaterial ginge auch. Das habe ich bei den weißen Neokon-Repliken verwendet. Es ist aber eigentlich zu weich und zu niedrigschmelzend. Ich verwende es nur in Ausnahmefällen.
Weiterhin gutes Gelingen.
Gruß
Rocco11
......kannst du uns eventuell erleutern wie du den alten Teer schmilzt und einfüllst?
Das ist so schwierig nicht.

Zunächst, - ich verwende nur alten Teer. Und zwar hauptsächlich in Ermangelung neuen Teers. Es gab schon Tips, man solle auf Straßenbaustellen nachsehen, und ähnliches. Das ist mir bislang nicht gelungen. Also verwende ich eben den alten Teer.

Zunächst schmelze ich den alten Teer mit Heißluft aus den Kondensatoren aus. Dieser tropft dann auf eine hitzefeste Unterlage und bildet dort eine kleine Lache. Nach dem Erkalten zerkleinere ich den Teer in kleine Stücke. Dann wird der Kondensator, dessen Papierrand mindestens 2-3mm übersteht, hochkant eingespannt. Nun kommen so viele Teerstückchen rein wie reingeht. Die werden dann mit dem Lötkolben - eingestellt auf etwa 150°C - zerschmolzen. Wenn's heißer ist, dann geht's auch, - aber dann qualmt und stinkt der Teer zu sehr.
Beim Zerschmelzen füllen sich die Lufträume, - der Teer sinkt zusammen, - und man kann dann weitere Teerstückchen nachlegen. So lange bis der Rand fast voll ist. Dann kommt noch eine Lage oben drauf und wird mit Heißluft 'gefinished'. Die Oberfläche wird dann glatt und glänzend und wölbt sich je nach Teermenge mehr oder weniger nach oben.
Nach dem Abkühlen dreht man den Kondensator um und bearbeitet die andere Seite.
Ist eine Menge Arbeit und erfordert viel Zeit. Vor allem dann, wenn man viele Kondensatoren herzustellen hat. So wie hier:

Da sind zwar keine Teerabschlüsse dabei, aber die Arbeit ist dieselbe.
Die Hellen sind mit diesem Polymer (?), - die Dunklen, das ist Schellack.
Eingefärbtes Heißklebermaterial ginge auch. Das habe ich bei den weißen Neokon-Repliken verwendet. Es ist aber eigentlich zu weich und zu niedrigschmelzend. Ich verwende es nur in Ausnahmefällen.
Weiterhin gutes Gelingen.

Gruß
Rocco11
The Times They Are A Changin' (Bob Dylan)
http://www.youtube.com/watch?v=PZUL6cPc26g&feature=related
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Nach einiger Abstinenz in der Radiowelt habe ich die Vorlagen um eine Reihe weiterer Kapazitäten sowie die berüchtige Nordmende C/R-Kombi "MF5099" ergänzt. Viel Vergnügen!
ERO-Vorlagen.pdf
ERO-Vorlagen einzeln und editierbar
Christian
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Christian
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- Kuba Komet
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Re: Kondensatoren neu befüllen und tarnen
Moin, moin,
ich finde das Thema schon sehr interessant und danke ganz herzlich für die Vorlagen. Irgendwo möchte auch ich, habe bisher nicht einmal angefangen, die neuen Kondensatoren entsprechend "umkleben". Warum soll ein künstliches Altern nicht mit einem Grafikprogramm möglich sein?
Da mir immer noch die Gesundheit einen Strich durch die Rechnung macht und insofern Mengen an Arbeit liegengeblieben sind, habe ich mir mal 2 Minuten zum Antesten gegönnt. Sicherlich nicht der Reißer und besser geht es auf jeden Fall, allein die Zeit fehlt im Moment. Den 2. Layer hätte ich noch anders einstellen können......, anderes auch.
Wenn ich jetzt noch das Bild eingestellt kriege, baut mich das, im Moment nötig, richtig auf!
Beste Grüße
Peter, mit Linux und Gimp
Ok, Bild nicht da. Warum, klein genug sollte es sein?
ich finde das Thema schon sehr interessant und danke ganz herzlich für die Vorlagen. Irgendwo möchte auch ich, habe bisher nicht einmal angefangen, die neuen Kondensatoren entsprechend "umkleben". Warum soll ein künstliches Altern nicht mit einem Grafikprogramm möglich sein?
Da mir immer noch die Gesundheit einen Strich durch die Rechnung macht und insofern Mengen an Arbeit liegengeblieben sind, habe ich mir mal 2 Minuten zum Antesten gegönnt. Sicherlich nicht der Reißer und besser geht es auf jeden Fall, allein die Zeit fehlt im Moment. Den 2. Layer hätte ich noch anders einstellen können......, anderes auch.
Wenn ich jetzt noch das Bild eingestellt kriege, baut mich das, im Moment nötig, richtig auf!
Beste Grüße
Peter, mit Linux und Gimp
Ok, Bild nicht da. Warum, klein genug sollte es sein?
Röhre, du im Radio, nur dein Klang macht mich wirklich froh.
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- † Siemens D-Zug
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Re: Kondensatoren neu befüllen und tarnen
Hallo Peter,
verwende am besten einen externen Bilderhoster wie z.B. http://www.imageshack.us
Dann brauchst Du auf die Bildgröße kaum Rücksicht zu nehmen.
Nur den Link noch setzen, am besten für die Kleinansicht, die man dann per Klick vergrößern kann.
Gruß
Rocco11
PS: Um das künstliche Altern kann man sich noch kümmern wenn die anderen Vorgänge (Darstellung, Bekleben, seitliche Abschlüsse) zufriedenstellend verlaufen.
verwende am besten einen externen Bilderhoster wie z.B. http://www.imageshack.us
Dann brauchst Du auf die Bildgröße kaum Rücksicht zu nehmen.
Nur den Link noch setzen, am besten für die Kleinansicht, die man dann per Klick vergrößern kann.
Gruß
Rocco11
PS: Um das künstliche Altern kann man sich noch kümmern wenn die anderen Vorgänge (Darstellung, Bekleben, seitliche Abschlüsse) zufriedenstellend verlaufen.

The Times They Are A Changin' (Bob Dylan)
http://www.youtube.com/watch?v=PZUL6cPc26g&feature=related
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- Kuba Komet
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Re: Kondensatoren neu befüllen und tarnen
Hallo Rocco11,
imageshack ist sicherlich eine gute Alternative wenn es groß werden soll. Für das kleine Teil würde es wohl so reichen und ich glaube ich habe den Fehler gefunden. Ich Versuche das noch mal, war ein Schnellschuss, geht noch besser.
Beste Grüße
Peter
imageshack ist sicherlich eine gute Alternative wenn es groß werden soll. Für das kleine Teil würde es wohl so reichen und ich glaube ich habe den Fehler gefunden. Ich Versuche das noch mal, war ein Schnellschuss, geht noch besser.
Beste Grüße
Peter
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- † Siemens D-Zug
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Re: Kondensatoren neu befüllen und tarnen
Hallo,
die Vorlage stammt wohl von Mr. Woodenapple.
Die Grundlinie und die Toplinie der Buchstaben weisen einen gewissen "Schwung" auf. Daran habe ich es erkannt. Dies korrekt hinzukriegen erfordert viel Zeit und Geduld und man muß viel experimentieren.
Die Hauptschwierigkeit liegt darin, den Text unter Beibehaltung der Schriftgröße ansteigen zu lassen, wobei die senkrechten Elemente der Buchstaben auch nachher senkrecht bleiben müssen. Sie dürfen nicht ebenfalls geneigt werden. Denn dann liefe der Text lediglich eine schiefe Ebene hinauf. Und ganz so einfach ist es dann doch nicht. Bei meinen ersten Kreationen war dies der Fall. Irgendwo im Forum müßten noch Bilder davon sein. Aber jeder fängt mal klein an.
"PL 504" hat mal völlig zurecht kritisiert, daß das "O" vom Schriftstil her noch zu rund und nicht eckig genug sei. Zwar ist es mir gelungen das O eckiger zu machen, es ist aber noch nicht eckig genug! Weiß der Geier welchen Schriftstil die Fa. ERO damals verwendet hat. Jedenfalls habe ich ihn noch nicht gefunden. - Ich muß mich zu gegebener Zeit nochmals damit beschäftigen.
Gruß
Rocco11
die Vorlage stammt wohl von Mr. Woodenapple.
Die Grundlinie und die Toplinie der Buchstaben weisen einen gewissen "Schwung" auf. Daran habe ich es erkannt. Dies korrekt hinzukriegen erfordert viel Zeit und Geduld und man muß viel experimentieren.
Die Hauptschwierigkeit liegt darin, den Text unter Beibehaltung der Schriftgröße ansteigen zu lassen, wobei die senkrechten Elemente der Buchstaben auch nachher senkrecht bleiben müssen. Sie dürfen nicht ebenfalls geneigt werden. Denn dann liefe der Text lediglich eine schiefe Ebene hinauf. Und ganz so einfach ist es dann doch nicht. Bei meinen ersten Kreationen war dies der Fall. Irgendwo im Forum müßten noch Bilder davon sein. Aber jeder fängt mal klein an.
"PL 504" hat mal völlig zurecht kritisiert, daß das "O" vom Schriftstil her noch zu rund und nicht eckig genug sei. Zwar ist es mir gelungen das O eckiger zu machen, es ist aber noch nicht eckig genug! Weiß der Geier welchen Schriftstil die Fa. ERO damals verwendet hat. Jedenfalls habe ich ihn noch nicht gefunden. - Ich muß mich zu gegebener Zeit nochmals damit beschäftigen.

Gruß
Rocco11
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- Royal Syntektor
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Re: Kondensatoren neu befüllen und tarnen
Hallo,Rocco11 hat geschrieben: Weiß der Geier welchen Schriftstil die Fa. ERO damals verwendet hat. Jedenfalls habe ich ihn noch nicht gefunden.
oft haben Firmen, gerade beim Firmenschriftzug, nicht auf eine Standardschrift, sondern auf die Arbeit eines Grafikers zurückgegriffen.
Die Buchstaben blieben dann Einzelstücke oder wurden in Einzelfällen erst später zu einer richtigen Schrift weiterentwickelt.
So wie bei der "VAG"-Schrift oder "NIVEA".
Am besten scannt man so einen Schriftzug ein, vergrößert ihn bis zur bildschirmfüllenden Buchstabengröße und korrigiert dann die ausgefransten oder welligen Kanten manuell mit der Zeichenfunktion eines einfachen Grafikprogramms wie z.B. "PhotoFiltre".
Nach dem anschließenden Verkleinern auf Originalgröße ist die Schrift dann messerscharf.
Ich habe das schon mehrfach mit Schriftzügen aus dem Zweiradbereich gemacht.
Z.B. bei der Zündapp "Combinette".
http://www.mikol-web.de/zundapp/pics/hi ... inette.jpg
Grüße vom Dietrich
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- Royal Syntektor
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Re: Kondensatoren neu befüllen und tarnen
hir mal meine layouts beschriftung etwas höher damit beim wickeln die schrift nicht verdeckt wird ...
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- User gesperrt
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Re: Kondensatoren neu befüllen und tarnen
zur Info:
viele Firmen (die meisten?) verwenden mittlerweile für ihren Auftritt einen "Corporate Schriftstyle-Font". Der ist i.d.R. urheberrechtlich geschützt und deshalb auch nicht frei als downloadbarer/einbindbarer Schrift-Font erhältlich.
VG,
Herbert
viele Firmen (die meisten?) verwenden mittlerweile für ihren Auftritt einen "Corporate Schriftstyle-Font". Der ist i.d.R. urheberrechtlich geschützt und deshalb auch nicht frei als downloadbarer/einbindbarer Schrift-Font erhältlich.
VG,
Herbert
Re: Kondensatoren neu befüllen und tarnen
Hallo,
ich bin gerad mal ein Neuling und habe nicht viel Ahung, wie man es herstellt oder woraus es besteht und so. Aber ich muss schon sagen, dass sieht alles spannend aus.
ich bin gerad mal ein Neuling und habe nicht viel Ahung, wie man es herstellt oder woraus es besteht und so. Aber ich muss schon sagen, dass sieht alles spannend aus.
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- Geographik
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- Registriert: So Dez 28, 2008 16:44
- Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
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Re: Kondensatoren neu befüllen und tarnen
Eine Lösung um Alu zu löten: http://www.tmp-loettechnik.de/meldungen ... loetpaste/
...oder hier: http://www.ham-on-air.de/wp-content/upl ... otzinn.pdf
...oder Speziallötzinn für Alu: http://www.cnc-modellsport.de/product_i ... cts_id=557
...oder hier: http://www.ham-on-air.de/wp-content/upl ... otzinn.pdf
...oder Speziallötzinn für Alu: http://www.cnc-modellsport.de/product_i ... cts_id=557
Gruß Stephan
Röhre gut, alles gut
Ein Wunder ist das elektrisch Licht, manchmal geht es, manchmal nicht.
RIP WDR Langenberg 720kHz (6.07.2015 - 02:00)
RIP DLF Nordkichen 549kHz (31.12.2015 - 23:50)
Röhre gut, alles gut
Ein Wunder ist das elektrisch Licht, manchmal geht es, manchmal nicht.

RIP WDR Langenberg 720kHz (6.07.2015 - 02:00)
RIP DLF Nordkichen 549kHz (31.12.2015 - 23:50)
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- Transmare
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- Registriert: So Jul 15, 2012 9:58
Re: Kondensatoren neu befüllen und tarnen
Sorry für den uralten Beitrag. Um blankes Alu zu löten kann mans verzinken, dazu gibt man in 100ml Wasser 15g Ätznatron, Laugenstein, Natriumhydroxid, NaOH (ist alles dasselbe) und 10 g Zinkoxid (Zinkweiss) oder so man hat gehen auch Zinkspäne oder Blech. Achtung beim Anrühren wird das ziemlich heiss. Und in dieses Süppchen taucht man das Alurohr kurz ein, da reichen schon 20 Sekunden. Danach hat es einen grauen Belag, der sich problemlos löten lässt. Beim Arbeiten mit diesem Süppchen muss man aber aufpassen, weils durch die Lauge ätzend ist. Also Gummihandschuhe, Gummischürze und Augenschutz sind dringend empfohlen.