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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Philips party 59 l3a82t bluetooth Modul einbauen

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BeitragVerfasst: Sa Nov 02, 2019 12:25 
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Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Hallo liebe Forengemeinde,

Ich würde gern in das oben genannte Gerät ein Bluetooth Modul einbauen um es als Lautsprecher zu benutzen. Allerdings würden ich gerne den alten Verstärker (samt tastensatz und Lautstärkenregler) mitbenutzen da mit dem Bluetooth modul mit Verstärker die Lautstärke zu schwach ist. Hab das auch soweit hinbekommen. Allerdings macht mir das modul ( ich denke von der Reglung der Versorgungsspg. ) einen brumm und teilweise Pfeifton der bei größerer Lautstärke von der Musik überdeckt wird. Nun meine Frage was könnte ich dagegen machen ohne trenntrafo für die Versorgung?
Gruß Jonas


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BeitragVerfasst: Sa Nov 02, 2019 15:39 
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Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hi,

ich denke ein guter Anfang wäre, wenn du ein Bild von deinem Aufbau und zusätzlich ein Schaltbild des Gerätes und deiner Verdrahtung einstellen würdest. So mit deiner Beschreibung wird es schwierig etwas zu sagen.
Gruß
Oliver

_________________
Nette Grüsse aus dem Ruhrgebiet.

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BeitragVerfasst: Sa Nov 02, 2019 15:59 
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Wohnort: Rheinhessen, Nähe Wörrstadt
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Es dürfte sich wohl um diesen https://www.radiomuseum.org/r/philips_p ... _82_t.html Knirps handeln.

Dateianhang:
löschbar_nsdlkghdfölDSÖVLKDYC.png
löschbar_nsdlkghdfölDSÖVLKDYC.png [ 13.31 KiB | 8988-mal betrachtet ]



Ich würde die NF über einen Kondensator zwischen C25 und dem Poti-P einspeisen.
Da dies ein reines Mittelwellengerät ist, kann es sein dass die Endstufe nicht gerade nach HaiFai klingt ;)

_________________
Gruß,
Daniel


Baden Baden, Beromünster, Paris, Rom…
...Eine ganze Welt ist auf der Skala des SABA-Empfängers vereint


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BeitragVerfasst: So Nov 03, 2019 19:04 
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Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Hallo Danke für eure Antwort. Habe das nf Signal an der Stelle bereits angeschlossen. Mein Problem kommt soweit ich das beurteilen kann eher davon dass, das Bluetooth Modul von der selben Batterie versorgt wird wie das Radio und daher das radio stört( schaltnetzteil) Deshalb wollte ich wissen wie ich das am besten entstören kann. Bei nicht angeschlossenen Lautsprecherleitungen( vom Bluetooth Modul) und angeschlossener Modul Spannungsversorung (an Batterie) tritt die Störung auch auf, verwende ich eine externe spannungs Versorgung habe ich zumindest dann keine Störung. Mfg

Greife die Versorgungspannung mit einem pol vom tastensatz ab und mit dem anderen von der Batterie. Das modul arbeitet mit 3-5v


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BeitragVerfasst: So Nov 03, 2019 19:50 
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Das Radio hat eine Versorgung mit Plus an Masse, das Bluetooth-Modul wahrscheinlich Minus an Masse. Das führt dazu, dass es keine durchgängige Signalmasse gibt, wenn beide aus der gleichen Spannungsquelle versorgt werden.

Alles, was das Bluetooth-Modul an Störungen auf der Betriebsspannung produziert, gelangt in den Verstärkereingang und wird somit störend hörbar, weil ja der Pluspol nicht die Signalmasse des Bluetooth-Moduls, aber des Verstärkereingangs ist.

Wenn das Radio lauter spielt, kommt es außerdem zu kleinen Einbrüchen auf der Betriebsspannung. Diese sind auch auf dem Minuspol des Bluetooth-Moduls vorhanden. Da dieser aber die Signalmasse des Bluetooth-Moduls darstellt, werden sie über dessen NF-Ausgang und den Lautstärkeregler wieder in den Verstärker eingespeist, es kann also zu einer Rückkopplung kommen, die sich als Motorboating (Brummen, Knattern oder Blubbern) oder als Pfeifen bemerkbar macht

Ein NF-Übertrager wäre die sauberste Lösung, dies zu vermeiden. Alternativ kannst Du versuchen, in beide Versorgungsleitungen des Bluetooth-Moduls Widerstände zu schalten. Deren Wert richtet sich nach der Stromaufnahme des Bluetooth-Moduls, etwa 100 Ohm sollten es wenigstens sein. Nun musst Du noch dafür sorgen, dass der Minuspol des Bluetoothmoduls und der Pluspol des Radios, die ja beide die Signalmasse darstellen, wechselspannungsmäßig miteinander verbunden sind. Dazu schaltest Du einen Elko mit großer Kapazität, sagen wir mal 1000 µF, zwischen den Minuspol des Bluetoothmoduls und den Pluspol des Radios. Vielleicht klappt es ja.

Lutz


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BeitragVerfasst: Mo Nov 04, 2019 20:39 
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Hallo Lutz,
danke für deinen Tipp, werde morgen mal die stromaufnahme des Bluetooth Modul s messen. Meinst du dann über das ohmsche gesetz errechnen welchen widerstand ich brauche und dann diesen durch zwei teilen und einen auf der +und einen auf der - Seite des Bluetooth Moduls in Reihe schalten? Und den Elko von audio out - auf radio + ( masse)? Gruß Jonas


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BeitragVerfasst: Mo Nov 04, 2019 21:10 
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Hallo Jonas,

ja, das mit den Widerständen meinte ich im Prinzip so. Das Kriterium für die Berechnung ist: mit welchem Widerstandswert reicht die Spannung am Bluetooth-Modul gerade noch aus, wenn die Batterie des Radios fast leer ist (also nur noch 6-7 Volt liefert)?

Auch den Anschluss des Elkos meinte ich so. Wenn Audio Out - nicht das gleiche ist die der Minuspol der Betriebsspannung, solte es genauso funktionieren. Aber, wie ich schon schrieb, unter Vorbehalt: manche Geräte neigen bei solch einem Anschluss zu Instabilitäten.

Lutz


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BeitragVerfasst: Di Nov 05, 2019 22:45 
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Hallo, also habe jetzt mal gemessen das Bluetooth modul nimmt bei 4,36v(an einer Batterie) 0,031a auf.
Der Minus vom Eingang und der gnd vom Ausgang sind miteinander verbunden.
Würde mit zwei Widerständen von je 130 ohm das modul dann an 9 v betreiben.
Das modul arbeitet mit einer Spannung von 3,7-5v, dürfte dann passen oder?
Gruß Jonas


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BeitragVerfasst: Mi Nov 06, 2019 12:11 
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Hallo Jonas,

Serienwiderstände sind meiner Meinung nach hier Murks.

Wenn das BT Modul mit 4,3 V arbeitet würde ich einen 7805 Festspannungsregler + nachgeschaltete 1N4001 Diode einbauen.
Das gibt dann ungefähr 4,5 V stabilisiert für das BT Modul.

Gruß Stefan


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BeitragVerfasst: Do Nov 07, 2019 18:58 
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Ein Spannungsregler des Typs 7805 löst aber das Hauptproblem nicht, das darin besteht, dass die Signalmasse des Bluetoothmoduls der Minuspol, des Radios aber der Pluspol der Versorgung ist.

Außerdem sind die errechneten Widerstandswerte zu hoch. Bei einer Stromaufnahme des Bluetoothmoduls von 31 mA würde an den Widerständen mit zusammen 260 Ohm eine Spannung von 8,06 V abfallen. Der Rest reicht dann nicht mehr zur Versprgung des Bluetoothmoduls aus. Außerdem darfst Du nicht mit 9 V rechnen, denn sonst funktioniert das Bluetoothmodul nur bei genz vollen Batterien. 2 x 56 Ohm ist ein geeigneter Widerstandswert, wenn ich mich nicht verrechnet habe.

Lutz


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BeitragVerfasst: Fr Nov 08, 2019 12:31 
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Hallo Lutz,

wenn man das BT-Modul vernünftig mit Kondensatoren auf der Versorgungsspanung abblockt ( Elko + Keramik- Kondensatoren für NF + HF ) und
den Ausgang mit C-Kopplung anschließt sollte das funktionieren.

Ein 7805 regelt die Spannung runter, Serien R reduzieren die Spannung nur in Abhängigkeit von der zugeführten Spannung und der Stromaufnahme.

Gruß Stefan


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BeitragVerfasst: Fr Nov 08, 2019 18:58 
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Na meinetwegen mit Spannungsregler. Allerdings würde ich einen Negativregler nehmen, also einen 7905, weil dieser die Spannungsschwankungen auf der Radio-Versorgung, die bei größerer Lautstärke entstehen, wegregelt, so dass es über diesen Weg nicht zur Rückkopplung kommen kann.

Trotzdem wäre ein NF-Übertrager die sauberere Lösung...

Lutz


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BeitragVerfasst: Di Nov 12, 2019 17:14 
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Hallo Leute,
hab die passende Lösung gefunden :D. Habe zwischen-+( Bluetooth Modul)zwei elkos mit 2200 uf geschaltet, jetzt ist das Störgeräusch weg. Den gnd vom Lautsprecher am Bluetooth Modul habe ich nicht angeschlossen, der + pol Versorgung hängt direkt auf der Batterie und der - Versorgung wird über den Tastensatz geschalten. Gruß Jonas


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BeitragVerfasst: Di Nov 12, 2019 18:36 
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Dann hätte die von mir vorgeschlagene Lösung mit den Widerständen auch funktioniert. Kommt das Bluetoothmodul mit der höheren Spannung zurecht?

Lutz


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BeitragVerfasst: Mi Nov 13, 2019 18:14 
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Hallo Lutz,
die Spannung ist ok da ich es nur über eine Batterie( 4,5v ) laufen lasse.
Gruß Jonas


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