Servus,
Jetzt ist auch der kleine Siemens unter Kontrolle. In dieser Station baute ich auch den Anpassungstrafo der Netzspannung ein, bei 235V hab ich so 223V am alten Spartrafo des Radio. Bei 240V Netzspitze habe ich 225V, gerade noch vertretbar. Die Spannung am Ladeelko und am G2 der Endröhre ist niedriger als im Schaltplan angegeben, ca. um 40V. Da das Radio aber einwandfrei und kraftvoll spielt, nicht verzerrt und glasklar empfängt, lasse ich den alten Selen Gleichrichter drin. Der ist eh auf dem Blechchassis montiert und wird daher gekühlt. Meine Prüfung mit dem Finger ergab, das er handwarm wird. Aldo bleibt das so.
Die beiden Rundinstrumente links für Netz- und Trafospannung fehlen noch. Die Heizspannung liegt zwischen 6,6V max und 6,35 V min, also in der Norm, rechts dann die Spannung am Ladeelko und alle 15 sec automatisch umschaltend die Spannung am G2 der EL95. Sage mir, niedrigere Spannung schont die Endröhre und die Vorstufen und der UKW Tuner funktionieren perfekt, beim UKW Tuner fehlen z.B. 5V, völlig vertretbar.
Das alles bei interner und provisorischer Zimmerantenne aus Klingeldraht. Die kleinen Rundinstrumente kommen übrigens aus Polen per Einschreiben, sind dort sehr preisgünstig.
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Übrigens hat das Gehäuse kein Riss, es ist nur der Schatten des Risses im Putz. Das ist blitzblank und makellos.
So vergnüge ich mich mit Radiobasteln, es gibt immer was zu tun.