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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Saba Wildbad W5 - 3D UKW sehr leise, kaum hörbar

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BeitragVerfasst: So Mär 15, 2020 17:53 
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Hallo nochmals,
Nachdem bei meiner Philetta 273 das Problem der leisen UKW Sender an den Wellenschalterkontakten lag, habe ich mein Saba Wildbad wieder ausgepackt, da es das gleiche Problem hat(nur verstärkt.. UKW ist nur sehr sehr leise zu hören)
Ich würde mich sehr über neue Ratschläge freuen und habe folgendes bis jetzt herausgefunden:
1. Der Tonabnehmeranschluss arbeitet laut und deutlich.
2. die Prüfung der Wellenschalterkontakte ergab folgendes:
- Die Kontakte U1, U2, U4, U5,U6, U7, U8 und U9 arbeiten korrekt.
- Bei U3 kommt mir etws seltsm vor. Der Arbeitskontakt schließt und öffnet beim Drücken der UKW Taste, aber der Ruhekontakt bleibt dauerhaft geschlossen.
Es liegt aber nicht an den Schaltkontakten, denn nach Ablöten der Anschlüsse Waren die Schaltvorgänge OK. Vielleicht ist der Fehler (Falls es überhaupt einer ist)dort
zu suchsn, wo die Leitungen vom Schalter aus hinführen. Ich habe Bilder von U3 gemacht: der Arbeitskontakt sollte zwischen schwarz und gelb schließen (was er auch
tut) aber der Ruhekontakt zwischen gelb und grün öffnet nicht.
Gelb und grün führen beide zu einem geschlossenen Aluminiumzylinder, in dem sich Spulen befinden.Aus dem Schaltplan konnte ich ersehen, dass über einen
Kondensator 100pF und einen 200 K Widerstand aber auch eine Verbindung zu einem Gitter der Röhre 2 (EF 89) besteht.

Leider kann ich mir aber aus all diesen Dingen keinen Reim machen und möchte auch nicht blindlings und wild Kondensatoren und Widerstände tauschen.
Die ECC 85 habe ich gegen eine getauscht, von der ich weiß dass sie gut ist.. aber keine Änderung.
Vielleicht kann mir ja jemand einen Rat geben, wo ich ansetzen sollte, oder weiß vielleicht schon die Lösung.

Viele Grüße
Hubert


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BeitragVerfasst: So Mär 15, 2020 18:28 
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Hallo Hubert,
die Papierwickler, die an der Anodenspannung hängen, müssen grundsätzlich getauscht werden, egal welchen Fehler das Gerät zeigt.
Solange diese nicht getauscht sind, sollte der Netzstecker aus der Dose gezogen werden.
Nun zum Fehler: wie verhält sich das magische Auge bei max. UKW Empfang, schlägt es voll aus ?
Bzw. wie hoch ist dabei die Ratiospannung, am gewechselten Ratioelko, der mit + auf Masse zu löten ist

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harry

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BeitragVerfasst: So Mär 15, 2020 19:22 
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Hallo Harry,
das Magische Auge ist absolut dunkel :(
.. den Ratioelko hab ich grad gewechselt :Spannung 10,3 Volt.
Die Papierkondensatoren wechsle ich gleich Morgen, ....
... dann meld ich mich wieder
Gruß Hubert


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BeitragVerfasst: So Mär 15, 2020 19:29 
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Das heißt dann, das MA ist kmpl. verbraucht ?

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BeitragVerfasst: Mo Mär 16, 2020 17:04 
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Hallo,
ich hab die Papierkondensatoren jetzt gewechselt, mit dem Ergebnis, dass das Radio nun bei voll aufgedrehtem Höhen- und Lautsträrkeregler etwas lauter spielt, aber noch weit von der vollen Lautstärke entfernt ist.
Wenn ich den Höhenregler zurückdrehe wird das Radio wieder leiser. Der Bassregler bewirkt keine Veränderung der Tonlage.
Bei abgedunkeltem Raum, kann man an der EM 80 ganz schwach noch den Fächer als leuchtenden Strich sehen, aber es ändert sich an der Fächerbreite nichts, wenn ich einen Sender einstelle.
Gruß Hubert


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BeitragVerfasst: Mo Mär 16, 2020 17:38 
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Hallo Hubert,
wie du gestern schon schriebst, hast du bei optimaler UKW Senderabstimmung ca. -10 V Ratiospannung, was schon mal eine Spannungshöhe zeigt, die die Einschätzung zulässt, das die UKW-HF und ZF-Baugruppe arbeitswillig ist.
Somit denke ich, dass das Problem wieder an der NF-Zuschaltung liegt, zumal du auch schriebst, das bei TA/TB Betrieb das Gerät lautstark spielt.
Zwecks weiterer Prüfung wäre ein NF-Signalgenerator zweckmäßig, dessen Signal dann bei UKW an die Messbuchse Z anzuschließen wäre, dieses Signal sollte bei aufgedrehtem Lautstärkeregler laut zu hören sein, notfalls ginge auch eine Fingerberührung dieser Z-Buchse, dann sollte es laut aus dem Lsp. brummen.
Falls nicht, dann wären diese NF Schaltenden Kontakte wiederum intensiv zu reinigen

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BeitragVerfasst: Mo Mär 16, 2020 17:54 
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Hallo Harry,
bei gedrückter UKW Taste brummt der Lautsprecher bei Fingerberührung der Messbuchse Z, aber längst nicht so laut, wie wenn ich bei gedrückter TA Taste den Tonabnehmereingang mit dem Finger berühre. (Es ist schlecht abzuschätzen, aber ich würde mal sagen, der TA - Eingang brummt 3 mal so laut)
Ich werde also als nächstes alle Schaltkontakte nochmals gründlich reinigen, sobald Amazon das TESLANOL T6 geliefert hat
Danke schon mal für deine Mühe
Gruß Hubert


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BeitragVerfasst: Mo Mär 16, 2020 18:08 
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Jo, das zeigt, das diese UKW-NF schaltenden Kontakte einen erhöhten Durchlass Widerstand aufweisen und richtig, Oszillin ist das richtige Mittel der Wahl

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BeitragVerfasst: Di Mär 17, 2020 14:53 
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Hallo,
ich hab die Kontakte jetzt mit Tesanol T6 sehr gründlich gereinigt und auch mit dem Ohmmeter nochmals durchgemessen. Sie sollten OK sein !( auch optisch sehen diese nun blank aus .)
Trotzdem hat sich keine Verbesserung der Lautstärke ergeben:(
Die Spannung am Ratioelko ist jetzt aber nur noch -6,5 Volt !!!!
Ich hab die Röhren ECC 85, EABC 80, EF 89 und ECH 81 mal gegen andere getauscht, die in einem anderen Radio gut gearbeitet haben .. keine Änderung.
Was auch nach dem Kondensatorentausch geblieben ist , ist die Tatsache, dass die Lautstärke beim Herunterdrehen des Höhenreglers gegen Null geht und der Tiefenregler nicht anspricht.

Ich weiß nun wirklich nicht mehr weiter und hoffe auf weitere Tipps und Vorschläge.
Gruß Hubert


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BeitragVerfasst: Di Mär 17, 2020 15:56 
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Hallo Hubert,
...wenn wir jetzt beide P2 als HöhenSteller betrachten, könnte es vielleicht sein, dass du für 0,016µF (16nF) einen wesentlich zu hohen Wert eingebaut hast. !?

Bezüglich des anderen Fehlers solltest du zwischen dem braunen und schwarzen Draht am Tastensatz, in Stellung UKW 0 Ohm messen. Der schwarze Draht muß auch gegen GND 0 Ohm anzeigen; dies unabhängig von der Tastenstellung. - Dies nur weil du Anfangs 'sagtest' dass die Kontaktierung an dieser Stelle unzuverlässig war.

Weiterhin wäre es jetzt sinnvol die Anoden- und Schirmgitter-Spannungen an der ECH81 (pin6, pin1) und der EF89 (pin7, pin8) zu messen

_________________
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


Zuletzt geändert von glaubnix am Di Mär 17, 2020 16:25, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di Mär 17, 2020 16:09 
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Hubert, meine neuen 3 Fragen: 1:. Ist eine erneute Brummprobe am Messpunkt Z nun lauter oder noch genauso leise zu hören ist ?
2. Bzw. wie hoch ist nun nach der Reinigung der Durchlasswiderstand vom Kontakt U1 a zum Kontakt T5 Mittelpin von a-r ?
3. Und ist es nach wie vor noch so, das ein Signal bzw. die Brummprobe über TA/TB von leise bis laut regelbar zu hören ist ?

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BeitragVerfasst: Di Mär 17, 2020 16:21 
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Tipp und Vorschlag? Gerne: Zur Abwechslung mal systematische Fehlersuche!
Es ist bisher offenbar keine einzige Spannung gemessen worden in dem Radio (außer der blöden Ratiospannung, die aber ohnehin ständig angezeigt wird, nämlich durch das mag. Auge - nichts anderes tut dieses, es zeigt die Ratiospannung an).

Du weiß nichtmal ob überhaupt die Betriebsspannung halbwegs stimmt, wechselst aber fleißig Teile aus. Auf diese Weise kommt man niemals zum Ziel, im Gegenteil, man baut sich zusätzliche Fehler ein.

BG Stefan


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BeitragVerfasst: Di Mär 17, 2020 16:33 
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Hallo Harry,
zu deiner Frage 1 bezüglich des Brummspannugsvergleiches zwischen TA und Tespunkt Z ist zu sagen, dass der Ton am Testpunkt leiser sein muss als am TA-Eingang - im ersten Fall arbeitet der recht hochohmige 'Finger-Brummgenerator' auf einen Eingangswiderstand von etwas kleiner = 100kOhm, im zweiten Fall auf ca. 500k.

Oh, ich sehe, dass sich seit menem letzten Beitrag einiges tat, während ich im Hintergrund editierte, die Röhrenpins bezeichnete usw. - so bin ich halt immer etwas langsamer unterwegs. Ein alter Mann ist kein D-Zug.

_________________
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


Zuletzt geändert von glaubnix am Di Mär 17, 2020 16:42, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di Mär 17, 2020 16:41 
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Stefan, bei aller Liebe, mit lesen kommt man bestimmt weiter!.
Weil: 1. Das MA ist verbraucht....deshalb das messen der Ratiospannung und ca. -10 V derselbigen lassen schon eine Einschätzung zu, das die UKW-
HF und ZF-Baugruppe arbeiten.
2. Warum ist die Ratiospannung eine BLÖDE ?
3. Saubere Schaltkontakte sind für mich eine Grundvoraussetzung, für dich etwa nicht ?

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BeitragVerfasst: Di Mär 17, 2020 16:52 
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Hallo Peter,
danke für deinen Hinweis, der bei mir aber ein Nachfragen auslöst, denn lt. SP sehe ich den TA-Anschluss über 1M an Masse. Der Messpunkt Z aber ist zumindest nicht über einen Widerstand an Masse, das lässt dann meinen (...eher laienhaften) Schluss zu, das dieser Punkt noch hochohmiger gegen Masse ist, gerne lese ich dazu deine weiteren Zeilen.

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